Kornél Mundruczó
geboren 1975 in Gödöllő, Ungarn, studierte Theater- und Filmregie an der Universität für Schauspiel und Film in Budapest. Sein erster Kurzfilm »Afta« (Tag für Tag) wurde 2001 u. a. zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen eingeladen. Für »Szép Napok« (Schöne Tage), seinen ersten Spielfilm, erhielt er neben weiteren Preisen 2002 den Silbernen Leoparden in Locarno. Daneben arbeitet Mundruczó als Theaterregisseur. Mit den Produktionen »Eis« (Adaption des Romans von Wladimir Sorokin), »Frankenstein-Projekt«, »Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein« und »Schande« (nach J. M. Coetzee) war er zu vielen internationalen Theaterfestivals eingeladen. 2009 gründete Mundruczó zusammen mit Dóra Büki das Proton Theatre. Mit seinen Schauspielern arbeitet er kontinuierlich zusammen und entwickelt seine Projekte im Team. Seit der Spielzeit 2009/10 inszenierte er auch in Deutschland, u. a. am Thalia Theater Hamburg und am Schauspiel Hannover.
In Freiburg fand im Juli 2020 seine Uraufführung von „Die sieben Todsünden & Motherland“ statt, ARTE strahlte kürzlich eine Aufzeichnung von „Evolution“, seiner Koproduktion mit der Ruhrtriennale 2019, aus.
Beiträge
von Kornél Mundruczó
Was macht das Theater, Kornél Mundruczó?
Kornél Mundruczó, Budapest ist – wieder einmal – in aller Munde, weil Studierende und…
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Kornél Mundruczó
![Cover Heft 10/2020](https://assets.theaterderzeit.de/img/Magazine/2752/Titel_10_2020_RGB_720dpi_2D_small.jpg)
Heft 10/2020
House of Arts
Über Macht und Struktur am Theater