Dietmar Dath
Der Übersetzer und Autor wurde 1970 in Rheinfelden geboren. Er verfasst Romane, Hörspiele, Theaterstücke, Sachbücher und Gedichte. Zudem arbeitet er als Journalist, einst als Chefredakteur der Spex, heute im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen „Für immer in Honig“ (2005), „Waffenwetter“ (2007), „Die Abschaffung der Arten“ (2008), „Sie schläft“ (2009), „Der Implex“ (2012, mit Barbara Kirchner), „Venus siegt“ (2015) und „Der Schnitt durch die Sonne“ (2017). Für die Theaterbühne hat er Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“ (Schauspielhaus Zürich, 2015) und Mary Shelleys „Frankenstein“ (Schauspielhaus Zürich, 2019) überarbeitet. Nach „Annika oder Wir sind nichts“ (UA Schauspiel Frankfurt, 2011) und „Regina oder Die Eichhörnchenküsse“ (UA Nationaltheater Mannheim, 2011) hat Dath mit „Die nötige Folter“ sein drittes Theaterstück vorgelegt, das am 11. Mai 2019 am Staatstheater Augsburg in der Regie des Intendanten André Bücker zur Uraufführung kam.
Mit „Restworld“ hat er nun sein viertes Theaterstück vorgelegt. Es wird am 15. Oktober 2021 in der Regie des Kollektivs F. Wiesel am Theater Heidelberg uraufgeführt.
Beiträge
von Dietmar Dath
Die nötige Folter
Spiel für sechs Unschuldige und ein Bild
Von Menschmaschinen und Marionettenzauberern
Dietmar Dath über sein Stück „Restworld“ im Gespräch mit Erik Zielke
Das Spiel der rechten und der linken Hand
I. Ein unmöglicher Job Es gibt im Kapitalismus keine Gesellschaftswissenschaften. Es…
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Dietmar Dath
Heft 10/2021
Angst und Widerstand
Thema Afghanistan
Georg Lukács
Texte zum Theater
Heft 06/2019
Abgründe des Alltäglichen
Das Staatstheater Braunschweig