Irene Lehmann
Theaterwissenschaftlerin, Autorin und Dramaturgin in Berlin.
Ihre Schwerpunkte sind Musiktheater, Performancekunst und das Theater der historischen Avantgarden. Sie studierte Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin und promovierte über Luigi Nonos Musiktheater an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungskooperationen mit Artistic Research-Projekten führten sie nach Brüssel, Gent, Wien und Graz. Neben Tätigkeiten in universitärer Forschung und Lehre schreibt sie Kritiken und Essays, und berät Performance-Projekte aus dramaturgischer Perspektive. Sie veröffentlichte als Autorin Auf der Suche nach einem neuen Musiktheater. Politik und Ästhetik in Luigi Nonos musiktheatrale Arbeiten zwischen 1960 und 1975 (Wolke 2019), und als Herausgeberin (mit Katharina Rost und Rainer Simon) Staging Gender. Reflexionen aus Theorie und Praxis der performativen Künste (transcript 2019), sowie (mit Pia Palme) Sounding fragilities. An Anthology (Wolke 2022).
Beiträge
von Irene Lehmann
Das Phantasma zeitloser Werke
Der Film „Cunningham“ von Alla Kovgan über den US-amerikanischen Tänzer und Choreografen will Kunstfilm und Archiv zugleich sein – was nicht immer gelingt
Klirr, sssssst
Ein Streifzug durch die Szene des experimentellen Musiktheaters in Berlin
Jenseits des Opernuniversums
Das Berliner Festival für aktuelles Musiktheater Bam! zeigt die performativen Potenziale experimentellen Musiktheaters – auch indem es Konventionen unterläuft
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Irene Lehmann
Heft 06/2022
Frank Castorf
„Wallenstein“ in Dresden
Heft 03/2021
Der Sound der Algorithmen
Schwerpunkt Musiktheater
Heft 02/2020
Cordelia Wege
Schöpferisches Risiko
Heft 11/2019
Test the East
30 Jahre Mauerfall
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