Udo Bermbach
Politologe. Studium der Germanistik, Geschichte, Politischen Wissenschaft und des Völkerrechts an den Universitäten Marburg/L. und Heidelberg. Promotion 1966 mit einer Studie zur Parlamentarisierung des Deutschen Kaiserreichs. 1971 bis 2001 Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte, 1999 - 2000 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 2006 Prof. et Doctor h.c. der Universität Budapest. Veröffentlichungen zu Problemen des Parlamentarismus, der Parteientheorie, der Rätebewegung und Rätetheorie sowie zur Ideengeschichte und zur politischen Theorie der Moderne seit dem 16. Jahrhundert. Seit 1989 verstärkt Arbeiten zum Zusammenhang von Politik, Gesellschaft und Musiktheater, vor allem zu Richard Wagner. Zuletzt erschienen: DER WAHN DES GESAMTKUNSTWERKS. RICHARD WAGNERS POLITISCHE-ÄSTHETISCHE UTOPIE (1997/2004), BLÜHENDES LEID. POLITIK UND GESCHICHTE IN RICHARD WAGNERS MUSIKDRAMEN (2003), OPERNSPLITTER. AUFSÄTZE. ESSAYS (2005), RICHARD WAGNER. STATIONEN EINES UNRUHIGEN LEBENS (2006).
Stand: 2008 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Udo Bermbach
Zeitströmungen und ästhetische Produktion
Bemerkungen zum Zusammenhang von Politik, Gesellschaft und Inszenierungskonzepten
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Udo Bermbach
Recherchen 52
Angst vor der Zerstörung
Der Meister Künste zwischen Archiv und Erneuerung
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