Clemens Risi
seit 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Theaterwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2007 bis 2013 war er Juniorprofessor für Musiktheater an der Freien Universität Berlin sowie Leiter von Forschungsprojekten im Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen" und im Exzellenzcluster "Languages of Emotion" der FU Berlin. Er hatte Gastprofessuren an der Brown University und der University of Chicago inne. Arbeitsschwerpunkte: Aufführungsanalyse; Musiktheater vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart; Affekte und Emotionen in Musik und Theater; Rhythmus und Zeiterfahrungen im Theater. Ausgewählte Publikationen: Kunst der Aufführung – Aufführung der Kunst (hg. zus. mit E. Fischer-Lichte u. J. Roselt), Berlin 2004; Kunst der Oberfläche. Operette zwischen Bravour und Banalität (hg. zus. mit B. Brandl-Risi und der Komischen Oper Berlin), Leipzig 2015.
Stand: 2019 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Clemens Risi
Die Gesten des "Holländers" 1852 und heute
Macht und Ohnmacht szenischer Vorschriften bei Richard Wagner
Fach-Chinesisch
Das Berliner Haus der Kulturen der Welt zeigt zeitgenössisches chinesisches Theater
»Martern aller Arten«
Calixto Bieitos Suche nach der Wahrheit des Musiktheaters
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Clemens Risi
300 Jahre Theater Erlangen
Vom hochfürstlichen Opern- und Komödienhaus zum Stadttheater der Zukunft
Print € 30,00
Recherchen 133
Clemens Risi
Oper in performance
Analysen zur Aufführungsdimension von Operninszenierungen
Recherchen 113
Die Zukunft der Oper
Zwischen Hermeneutik und Performativität
Recherchen 87
Macht Ohnmacht Zufall
Aufführungspraxis, Interpretation und Rezeption im Musiktheater des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart
Print € 5,00 € 18,00