Armin Müller
geboren am 25. Oktober 1928 in Schweidnitz, gestorben am 6. Februar 2005 in Jena, Schriftsteller und Maler, lebte seit 1945 in Weimar, war beteiligt an der Gründung der ersten antifaschistischen Jugendausschüsse Thüringens; später als Journalist tätig; 1953-57 Mitglied des Rates des Weltbundes der Demokratischen Jugend; 1957-62 Redakteur am Sender Weimar; jetzt freischaffend. Lyriker, Erzähler, Fernseh- und Hörspielautor, Dramatiker, auch Nachdichter. Literaturpreis der IV. Weltfestspiele Bukarest 1953; Erich Weinert Medaille 1959; Literatur- und Kunstpreis der Stadt Weimar 1960; Heinrich Heine Preis 1961; Nationalpreis 1969. "Der goldene Vogel“ entstand in Zusammenarbeit mit den Leipziger Theatern und unter der gesellschaftlichen Partnerschaft mit der SDAG Wismut Ronneburg/Paitzdorf und gehörte zu den ausgezeichneten Stücken des Dramen-Wettbewerbs zum 25. Jahrestag der DDR. Das Stück "Sieben Wünsche" wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Nationaltheater entwickelt, die Uraufführung fand im Mai 1974 statt, wurde zugleich als Beitrag zu den 15. Arbeiterfestspielen der DDR konzipiert.
Stand: 1975 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Armin Müller
Heft 06/1975
Theater und Arbeiterklasse
Heft 03/1974
Über „Zement“ von Heiner Müller