Werner Hamacher

Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Studium der Komparatistik, Philosophie und Religionswissenschaften an der FU Berlin und an der Ecole Normale Supérieure in Paris. Von 1984 bis 1998 war er Professor im German Department und im Humanities Center der John Hopkins University, Baltimore, USA. Seit 1998 ist er an der Universität Frankfurt tätig und war 2003 bis 2007 Distinguished Global Professor an der New York University. Als Gastprofessor lehrte er u. a. an der Yale University, der FU Berlin, der Universität Amsterdam und der Ecole Normale Supérieure. Publikationen auf dem Gebiet der Sprachphilosophie, Literaturtheorie und politischen Philosophie u. a.: »Pleroma. Zu Genesis und Struktur einer dialektischen Hermeneutik bei Hegel« (Berlin, Ullstein 1978, frz. 1996, engl. 1998); »Paul Celan« (Hg., Frankfurt/M., Suhrkamp 1987), »Entferntes Verstehen. Studien zu Philosophie und Literatur von Kant bis Celan« (Frankfurt/M., Suhrkamp 1998); »Maser« (Berlin, Galerie Hetzler 1998); »Nietzsche aus Frankreich« (Hg., Berlin, Philo Verlagsgesellschaft 2003), »Philosophische Salons IV: Gesprochene Beziehungen« (München, Belleville 2007), »Anataxe. Virgule. Balance.« (Marseille, Edition Eric Pesty 2009), »Für – Die Philologie« (Basel, Urs Engeler Editor 2009). Seit 1992 Herausgeber der Buchreihe »Meridian – Crossing Aesthetics« (Stanford University Press).

Stand: 2010 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)