Die Enthüllung des Realen
Milo Rau und das International Institute of Political Murder
Herausgegeben von Rolf Bossart
Paperback mit 192 Seiten, Format: 170 x 240 mm
ISBN 978-3-943881-69-1
Dieses Buch ist leider vergriffen
Milo Raus Theaterstücke, Filme und Performances sorgen immer wieder für Aufsehen. Begleitet von theoretischen, aber auch mal handgreiflichen Debatten bis zu veritablen Prozessen rühren sie an neuralgische Punkte des gesellschaftlichen Selbstverständnisses. Das Echo in der Presse ist denn auch sehr vielschichtig. „Liebhaber der Skandale“ („La Vanguardia“), „Fänger des Realen“ („taz“), „Sozialer Plastiker“ („La Libération“) oder „Theatererneuerer“ („Der Spiegel“) sind Bezeichnungen, mit denen die Arbeit des Schweizer Regisseurs zu fassen versucht wird.
Die Arbeitsweise Milo Raus nimmt wohl im aktuellen europäischen Theaterschaffen eine Ausnahmeposition ein. Die Projekte der letzten sechs Jahre reichen von hypernaturalistischen Reenactments („Die letzten Tage der Ceausescus“) über kaum mehr Theater zu nennende Volksprozesse („Die Zürcher Prozesse“) bis zur freien Rekonstruktion eines rassistischen Fun-Radios („Hate Radio“). „Die Enthüllung des Realen“ entfaltet in Gesprächen, Manifesten und Essays ein offensives und variables Denken, das hinter Raus Projekten steht. Ergänzend dazu finden sich Beiträge aus unterschiedlichster Perspektive u. a. von Alexander Kluge, Heinz Bude, Christine Wahl und Sandra Umathum. Somit enthüllt dieses Buch Stück für Stück den Neuen Realismus von Milo Raus Theater, der nebenbei auch ein fröhlicher Abschied von der Postmoderne ist.
„Es gibt da also die beängstigende Erscheinung eines Bildes, das resümiert, was wir die Enthüllung des Realen nennen können in dem, was sich an ihm am wenigsten durchdringen lässt, des Realen ohne jede Vermittlung, des letzten Realen, des wesentlichen Objekts, das kein Objekt mehr ist, sondern jenes Etwas, angesichts dessen alle Worte aufhören und sämtliche Kategorien scheitern, das Angst-objekt par excellence.“
Jacques Lacan
Die künstlerische, theoretische und politische Arbeit von Milo Rau und der von ihm im Jahr 2007 gegründeten Produktionsgesellschaft IIPM – International Institute of Political Murder auf einen Nenner zu bringen gestaltet sich schwierig. Die von Milo Rau in den letzten Jahren präsentierten Werke schreiten thematisch und formal ein sehr weites Feld aus: Sie reichen von hypernaturalistischen Reenactments („Die letzten Tage der Ceauşescus“) bis zu kaum mehr Theater zu nennenden Volksprozessen („Die Zürcher Prozesse“), von der gefakten Initiative zur Wiedereinführung der Nürnberger Gesetze (als Teil des Projekts „City of Change“) bis zur, aus einem dokumentarischen Blickwinkel, sehr freien Rekonstruktion eines rassistischen Fun-Radios („Hate Radio“).
Die Arbeit Milo Raus und seines International Institute of Political Murder nimmt im aktuellen europäischen Theaterschaffen eine Art „Ausnahmeposition“ ein, wie Sandra Umathum in ihrem Beitrag in diesem Band schreibt. Um sie dem dokumentarischen Theater zuzuordnen, geht der Regisseur zu frei, auch zu undurchsichtig mit dem Recherchematerial um, fehlt seiner Arbeit der distanzierende, letztlich moralische Gestus klassischer, aber auch aktueller dokumentarischer Positionen. So arbeitet Rau nicht mit Laien (bzw. nicht nur), sondern oft mit ausgebildeten Schauspielern, die nach sehr genauen praktologischen und sprechtechnischen Skripten agieren, die er vorher erstellt hat. Und bei „Hate Radio“ handelt es sich keineswegs um die gestische Kopie eines Sendeabends des ruandischen „Radio Mille Collines“, sondern um die äußerst filigrane, aus dem widersprüchlichsten Material angefertigte, im streng dokumentarischen Sinn völlig fiktionale Assemblage aus Zeitschriften-Texten, Radioauszügen, dialogisierten Zeugenaussagen und auch erfundenen Charakteren – die, wie Milo Rau kürzlich in einem Interview erzählte, u. a. sogar mit den Worten des heutigen ruandischen Oberbefehlshabers sprechen, dessen Armee im Ostkongo steht.
Aber auch eine Annäherung an Positionen des postdramatischen Theaters ist nicht ohne Weiteres möglich. Die Verschleifspuren zwischen „faktisch“ und „fiktional“, zwischen Zitat und authentischem Gestus, aus denen das postdramatische Theater in den letzten dreißig Jahren seine performativen Funken schlug, interessieren in Raus Theater nicht. Er selbst, der sich immer wieder polemisch von der Frage nach Wahrheit und Lüge im postmodernen Sinn abwendet und sie als „Hobby-Nietzscheanismus“ oder „Seminarproblemchen“ bezeichnet und durch den statuarischen Gestus des „Genau-So“ einer theatral erzeugten „Gegenwärtigkeit des Abwesenden“ zu ersetzen hofft, spricht im Hinblick auf seine Ästhetik lieber von „Wahrheit im Sinn von Sergej Eisenstein“ oder schlicht von „Real-Theater“, wie Alexander Kluge Raus Inszenierungen einmal genannt hat. Was wiederum stark nach Rückkehr zur klassischen Moderne klingt.
Es verwundert daher wenig, dass Milo Raus Theaterstücke, Filme und Performances, die bisher in über zwanzig Ländern zu sehen waren, nicht nur von intellektuellen, sondern ebenso von veritablen Prozessen und gern auch mal handgreiflichen Debatten weit über die Kunstwelt hinaus begleitet waren. „Liebhaber der Skandale“ („La Vanguardia“), „Fänger des Realen“ („taz“), „Sozialer Plastiker“ („La Libération“), „Theatererneuerer“ („Der Spiegel“), „Agent Provocateur“ („Iswestija“) – die Bezeichnungen, mit der die Arbeit des Schweizer Regisseurs und seines Teams zu fassen versucht wurden, sind ebenso zahlreich wie unterschiedlich.
In vielen programmatischen Gesprächen und Texten, die hier in ausgewählter Form versammelt sind, hat Milo Rau selber über Motive, Methoden und Materialien seiner Arbeit reflektiert. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt daher bewusst auf dem offensiven und variablen Denken, das darin entfaltet wird. Ergänzend analysieren und deuten verschiedene Essays aus theaterwissenschaftlicher (Sandra Umathum), aus kunsttheoretischer (Timon Beyes, Jörg Scheller), aus philosophischer (Rolf Bossart) und aus journalistischer Perspektive (Christine Wahl, Dirk Pilz u. a.) entlang der einzelnen Projekte der letzten fünf Jahre die Wirkungen des Theaters von Milo Rau; dabei kommen auch langjährige Mitarbeiter des Regisseurs zu Wort, so etwa der Bühnenbildner Anton Lukas.
Insgesamt versucht so der vorliegende Band die verschlungenen Wege und den aktuellen Stand der Selbst- und Fremddefinition nachzuzeichnen. Entstanden ist er im Rahmen der Ausstellung „Die Enthüllung des Realen“ (Sophiensæle Berlin, November 2013). Nach zahlreichen Ausstellungen, die einzelnen Arbeiten von Milo Rau gewidmet waren – u. a. im Kunsthaus Bregenz (2011), im Migros Museum Zürich (2012), in der Wiener Akademie der Bildenden Künste (2013), am HMKV Dortmund (2013) oder am KonzertTheater Bern (2013) – ist „Die Enthüllung des Realen“ die erste Ausstellung, die einen längeren, dabei klar begrenzten Abschnitt von Milo Raus Schaffen untersucht: von der Gründung seiner (nach dem finanziellen und künstlerischen Zusammenbruch zweier vorhergehender bereits dritten) Produktionsgesellschaft IIPM – International Institute of Political Murder im Jahr 2007 bis zur Ausstellung – die für Rau selbst den Anfangspunkt einer neuen Phase setzen soll.
Im eingangs abgedruckten Lacanzitat findet sich das Wort von der „Enthüllung des Realen“, dem die Ausstellung und dieser Katalog ihren Titel verdanken. Jacques Lacan bezeichnet dort das Reale als das „Angstobjekt par excellence“. Als charakteristisch dafür nennt er die Tatsache, dass das Reale eine Objektbegegnung ohne jede Vermittlung ist. Darin liegt das Angstmachende und zugleich die große Faszinationskraft des Realen. Wer sich seiner bedient, um Macht auszuüben, setzt daher auf die betörende und ängstigende Kraft von Authentizität und Unmittelbarkeit. Wer sich aber mit einem aufklärenden Impuls davon distanziert, setzt auf die Strategien der endlosen Verweisungen und Vermittlungen, welche aber immer zugleich auch Strategien der Flucht und der Abweisung des Realen bzw. der Macht, die man ihm zuschreibt, sind. Die postmodernen Dekonstruktionsbemühungen zielten daher auf die Entmächtigung jener, die im Namen der Unmittelbarkeit des Realen auftraten. Aber sie verdrängten zugleich alles, was einmal im Ringen um Wahrheit oder im Substanzbegriff verhandelt und bearbeitet worden war. Dieses Verdrängte kehrt wieder. Es sucht die Postmoderne heim in der „Objektbegegnung ohne jede Vermittlung“, im Mystizismus und im Obskurantismus.
Milo Raus Theater arbeitet beharrlich zwischen diesen Polen. Es geht aus von der Faszinationskraft des Realen, aber es enthüllt das Reale nicht als „heiligen Brocken“ oder als Apotheose der Authentizität, sondern als soziale Plastik, als Verkörperung in maximaler Künstlichkeit. Das heißt, es führt die Zuschauer innerhalb eines ganz und gar künstlichen Settings an den wirklichen, historisch-konkreten Grund der meist unbewussten und abstrakten Angst vor dem Realen. Kurz gesagt, es überführt mythische Angst in reale Angst.
Zu welchem Zweck? Nicht um die Zuschauer zu ängstigen, sondern um sich im besten Fall mit ihnen zu verbünden; mit Subjekten, die versuchen, die realen Ursachen ihrer Ängste zu erkennen und zu bearbeiten. Denn der einzige Ort, wo der Begriff der Solidarität keine moralisierende Hohlformel darstellt, ist dort, wo er als Komplementärbegriff zur Angst entsteht. Die Bühne, wie sie Milo Rau nutzt und herstellt, kann ein solcher Ort sein.
Es ist darum die spezifische Qualität von Raus Theater, dass es das Skandalöse und gleichwohl Rationalisierte, das Beängstigende und gleichwohl Integrierte, das Problematische und gleichwohl Banalisierte in einem nahezu lehrstückartigen Arrangement wieder als jenes neue, rohe Ding zeigt, das es einmal vor diesen Überlagerungsprozessen war. Bei den „Letzten Tagen der Ceauşescus“ ist das die Wiederholung der bereits in der Anordnung des Tribunals geschlossenen Situation der rumänischen Revolution, bei „Hate Radio“ ist es die Wiedererzeugung der enthemmenden Wirkung einer beschwingten Selbstradikalisierung im Radiostudio, bei der „City of Change“ ist es die bewusst naive Neuverwendung von alten, nationalen und durch Ideologisierung und Dekonstruktion sinnentleerten Mythen, bei „Breiviks Erklärung“ ist es die Ausstellung der mehrheitsfähigen Ideologie eines Massenmörders, bei den „Moskauer Prozessen“ ist es das freiwillige Aufeinandertreffen von Todfeinden im künstlichen Gerichtssaal, bei den „Zürcher Prozessen“ ist es das öffentliche Aufführen eines zentralen, aber kollektiv verinnerlichten und im Ressentiment stillgelegten Diskurses. Die wichtigsten Mittel dieses neuen Realismus von Milo Rau sind akribische Recherchen, detailversessene Nachstellungen, permanente Aktionsbereitschaft, Ergebnisoffenheit bis zum Schluss und anstelle des Zitats ein funktionaler bis totalisierender Zugriff auf die Tradition. Hinzu kommt der biografische, gleichsam existenzielle Zugang bei der Wahl der Themen und vor allem der künstlerische Anspruch, wirklich in die kollektiven Bilder einzudringen und sich nicht hinter einem Als-ob zu verstecken.
Wir danken dem Amt für Kultur von Kanton und Stadt St. Gallen, dem Institute for the Performing Arts and Film (IPF) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), deren Unterstützung das Erscheinen dieses Buches ermöglicht haben. Ebenso danken wir allen Autoren und Autorinnen für ihre Beiträge und den Verlagen für die freundliche Genehmigung zum Nachdruck.
Rolf Bossart
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Das ist der Grund, warum es die Kunst gibtvon Milo Rau und Rolf Bossart | Seite 14 |
Wer hat damals meine Rolle gespielt?von Milo Rau | Seite 16 |
Entre engagement et esthétiquevon René Solis | Seite 20 |
So ist der Menschvon Milo Rau und Maxi Leinkauf | Seite 22 |
Stählern musste man werdenvon Milo Rau | Seite 27 |
Das Innerste, was dieser Mensch hatvon Friedrich Kittler und Milo Rau | Seite 31 |
Au théâtre, nous ne sommes jamais dans un rêve: nous sommes toujours réveillésvon Milo Rau und Jean-François Perrier | Seite 35 |
Du sollst dir ein Bild machen!Überlegungen zu Milo Raus „Die letzten Tage der Ceauşescus“ und „Hate Radio“von Sandra Umathum | Seite 36 |
Zwischen subjektivem Erzählen und objektivem Verhängnisvon Milo Rau und Heinz Bude | Seite 38 |
Die tieferen Schichten der Wahrheitvon Christoph Fellmann | Seite 41 |
Situationismus rückwärtsvon Milo Rau und Vera Ryser | Seite 44 |
Man selber lebt ja im Popvon Klaus Theweleit | Seite 51 |
Das Reale des Simulacrumsvon Milo Rau und Sylvia Sasse | Seite 54 |
Da wird nachgedrehtvon Alexander Kluge und Milo Rau | Seite 58 |
Der Kinderwagen auf Eisensteins Treppevon Milo Rau | Seite 63 |
Genau so und nicht andersvon Milo Rau | Seite 67 |
Banalität und SchreckenDas realistische Experiment des Reenactmentsvon Nicole Gronemeyer | Seite 70 |
Diese unheimliche Verdoppelungvon Anton Lukas und Silvie Naunheim | Seite 72 |
Symbolisierungsakt und heroische ÖffentlichkeitThesen zur politischen Wirksamkeit von Milo Raus Theaterarbeitvon Rolf Bossart | Seite 78 |
Mit den Augen eines Kindes oder eines Kriegsfotografenvon Milo Rau | Seite 80 |
Ein Theater für allevon Milo Rau | Seite 84 |
Dass man sich wehrt, Täter zu werdenvon Robert Pfaller und Milo Rau | Seite 87 |
Das Agora-PrinzipMilo Raus Prozesstheater in Moskau und Zürichvon Christine Wahl | Seite 90 |
Es gibt keinen Ort, der sich schlechter für Moral eignetvon Milo Rau und Julia Reichert | Seite 92 |
Politische Kunst gibt es nichtvon Milo Rau und Alexandra Kedves | Seite 97 |
Nennen wir es Schaujournalismusvon Milo Rau, Rico Bandle und Roger Köppel | Seite 104 |
Eine Art geschichtsschreibende Dokumentationvon Milo Rau und Julia Bendlin | Seite 110 |
Die Gründe können Sie sich googelnvon Milo Rau und Wolfgang Höbel | Seite 114 |
Was ist Unst?von Milo Rau | Seite 116 |
The Realm of the Realvon Milo Rau | Seite 118 |
The End of Postmodernismvon Milo Rau und Konrad Petrovszky | Seite 122 |
St. Galler Manifestvon Milo Rau | Seite 130 |
Der Skandal der ÖffentlichkeitDie „City of Change“ als Kunst des Urbanenvon Timon Beyes | Seite 132 |
Befreit sind wir nicht, wenn wir alle schwach sind, sondern wenn wir alle stark sindvon Robert Pfaller und Rolf Bossart | Seite 134 |
Das Moment der Freiheitvon Daniel Cohn-Bendit | Seite 139 |
Voilà, le pouvoir de nouveau innocent!von Milo Rau | Seite 142 |
Stage PresentsThe Director Milo Rau and his Theatrical Hyper-Allegoriesvon Jörg Scheller | Seite 144 |
Möglicherweise bin ich im Unrechtvon Milo Rau und Valentin Groebner | Seite 146 |
Skandal um Theaterlesung in WeimarBreiviks Rede auf der Bühnevon Dirk Pilz | Seite 152 |
Wir zeigen lieber den „Figaro“ nochmalvon Milo Rau und Frank Meyer | Seite 154 |
Wir sind Körper, durchströmt von Ideologievon Milo Rau und Rolf Bossart | Seite 157 |
Die Revolution hat tatsächlich stattgefundenvon Milo Rau | Seite 162 |
Eine andere Währung des Glücksvon Milo Rau | Seite 164 |
Es geht nicht um Metaphernvon Elisabeth Bronfen | Seite 176 |
AnhangProjekte 2009 – 2013 (Auswahl) / Autorinnen und Autoren / Bildnachweise | Seite 178 |
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Zum Herausgeber
Rolf Bossart
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Bibliographie
Beiträge von Rolf Bossart finden Sie in folgenden Publikationen:
Heft 10/2015
Der Auftrag
Lars-Ole Walburg und Sewan Latchinian
Die Enthüllung des Realen
Milo Rau und das International Institute of Political Murder
Jeden Monat die wichtigsten Themen bei Theater der Zeit
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