Das Hardcover Musikalbum Searching for William erscheint zur gleichnamigen Theaterproduktion in Dresden mit zwei CDs und einem auf wendig gestalteten Songbook mit allen Texten der Songs und der verwendeten Szenen in englischer und deutscher Sprache.
Searching for William von Christian Friedel und seiner Band Woods of Birnam hatte im Dezember 2016 am Staatsschauspiel Dresden Premiere. Der Abend ist eine Mischung aus Konzert und Theater, Installation und Hörspiel auf den Spuren Shakespeares. Im Mittelpunkt steht die Experimentierfreude, altes Englisch mit moderner Popmusik zu verbinden. Sänger und Schauspieler Christian Friedel widmet sich neben den Songs auch Monologen und Texten aus verschiedenen Stücken Shakespeares. Hamlet und Macbeth kommen ebenso zu Wort wie Hexen, Geister und Narren aus der Welt des berühmten Theaterdichters. Ein Abend mit überraschenden Blicken und ungewöhnlichen Atmosphären.
Schauspieler und Musiker Christian Friedel (bekannt aus den Filmen Elser und Das weiße Band) und vier Musiker der Band Polarkreis 18 geben seit Juni 2011 den Woods of Birnam Gestalt und musikalische Fülle. Sie haben zur Inszenierung von Shakespeares Hamlet am Staatsschauspiel Dresden (Regie Roger Vontobel) die Musik komponiert und sind Teil des Bühnenensembles. Zur Namenswahl angeregt wurde das Quintett von Shakespeares Macbeth – der gleichnamige Tyrann hält in ebendiesen Wäldern seinen Schlussmonolog und stirbt.
Das Songbook wird mit einem von fünf Wechselcovern ausgeliefert.
Dass die Texte Shakespeares Einfluss in unsere Musik gefunden haben, ist kein Zufall. Schon der Bandname ist inspiriert von Macbeth und ist lange vor der Arbeit an der Inszenierung Hamlet in Dresden entstanden.
Mit Searching for William wollen wir weiter in die Tiefe gehen und Räume mit Hilfe der Musik und einer Performance schaffen, die sich vollkommen auf unsere „Shakespeare-Songs“ konzentriert und das erste theatralische Kapitel der Woods abschließt. Wir wollen die Atmosphäre der verwendeten Stücke aufnehmen und spürbar machen und mit den Inhalten experimentieren, um neue Zusammenhänge zu entdecken.
Die Sprache der Musik ist ein dankbares Kommunikationsmittel und es ist egal, in welcher Sprache man dem Publikum begegnet; ist sie gefüllt mit Herz und Verstand, so wird sie auch überall verstanden und erlebt.
Der Abdruck dieser frühen Arbeitsfassung für unseren Abend verbindet unsere „Shakespeare-Songs“ mit Monologen und Szenen aus den jeweiligen Stücken. Dass der Abend lebendig bleibt und sich im Laufe der Zeit verändern wird, ist selbstredend.
Für uns ist dieses Projekt nicht nur die Konfrontation von Musik und Theater, nicht bloß ein neuer Unterhaltungsabend, nicht nur ein neues Album, nein, es gilt die Vielfalt von Shakespeares Werk neu zu entdecken und die Vielfalt von Menschlichkeit, unendlicher Neugier, Toleranz und universeller Liebe, ausgedrückt in alter englischer Sprache und moderner Musik, von einer Band aus Dresden in die Welt geschickt, deren Heimatstadt in den letzten Monaten leider nicht sehr positiv in der Weltpresse wahrgenommen wurde.
„Schwelgerische Melodien, üppige Arrangements, top-professionelle Produktion, selbstbewusste Vocals – hier macht sich eine junge Band auf, dem Cinemascope-Pop aus deutschen Landen frische Impulse zu geben.“DPA – Deutsche Presseagentur
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Klingt nach anstrengendem Bildungsauftrag? Nein, die Idee funktioniert vor allem wegen der guten Melodien und macht „Searching For William“ zur perfekten Eintrittskarte in die Woods-Of-Birnam-Welt.
“FRIZZ
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Das leichte Spiel geht auf in einem großen Ganzen aus gekonnter Unterhaltung, variantenreicher Nachahmung und sensibler Aneignung.
“Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Popband, gegründet 2011 in Dresden, bestehend aus dem Schauspieler und Musiker Christian Friedel und vier Musikern der deutschen Popband Polarkreis 18: Philipp Makolies, Uwe…mehr