Barbara Beyer
Regisseurin, Dramaturgin und Professorin, Studium der Musikwissenschaft, Psychologie und Germanistik. 1986 Promotion im Rahmen eines Forschungsprojektes über Giuseppe Verdi bei Carl Dahlhaus. Von 1991 bis 1996 Dramaturgin am Staatstheater Darmstadt und als Gastdramaturgin an verschiedenen Bühnen, u. a. am Nationaltheater Mannheim und der Freien Volksbühne Berlin. Seit 1996 freischaffende Regisseurin u. a. in Darmstadt, Nürnberg, Bonn, Braunschweig, Hannover, Aachen, Basel, Innsbruck und Bielefeld. Zwischen 2002 und 2008 für mehrere Semester Gastprofessorin im Bereich Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin und Dozentin für Musiktheaterregie an der Musikhochschule „Hanns Eisler" in Berlin. 2005 Veröffentlichung des Buches Warum Oper? (Berlin, in Auszügen in der amerikanischen Zeitschrift Opera Quarterly erschienen), in dem sie sich mit 15 Regisseurinnen und Regisseuren über die Tendenzen im Musiktheater auseinandersetzte. Seit 2009 Professorin für Szenischen Unterricht an der Kunstuniversität Graz. Sie hat die künstlerische Gesamtleitung des Forschungsprojektes „Zwischen Hermeneutik und Performativität“. Seit 1995 ist sie freischaffende Regisseurin.
Stand: 2014 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Barbara Beyer
Ein Hochsprung ins Unmögliche
Die Inszenierung von Margo Zalite (Regie) und Martin Miotk (Ausstattung)
Der Begriff des „Performativen“
Ein Gespräch mit Clemens Risi
Macht Ohnmacht Zufall in der Oper
Sebastian Baumgarten, Carl Hegemann, Peter Konwitschny, Sandra Leupold und Michael von zur Mühlen im Gespräch mit Barbara Beyer
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Barbara Beyer
Heft 11/2014
System startet neu
Über den Einbruch der Performance in die Oper
Recherchen 113
Die Zukunft der Oper
Zwischen Hermeneutik und Performativität
Recherchen 87
Macht Ohnmacht Zufall
Aufführungspraxis, Interpretation und Rezeption im Musiktheater des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart
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