Holger Teschke
geboren 1958 in Bergen auf Rügen, schreibt Lyrik, Prosa, Hörspiele und Theaterstücke. Von 1990-1999 Dramaturg und Autor am Berliner Ensemble. Seit 2000 unterrichtet er am Mt. Holyoke College in Massachusetts und inszeniert in Amerika, Asien und Australien. Kritikerpreis der Berliner Zeitung 1989, Pablo-Neruda-Preis für Lyrik 2004, Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2008. 2009 Stück über Edgar Allan Poe mit der Seebühne Hiddensee. Seit 2010 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Für das Staatstheater Cottbus erarbeitete er eine Stückfassung von Strittmatters „Laden“-Trilogie. Der erste Abend hatte im Juni 2012 Premiere.
Stücke: „Berliner November" (UA 1988), „Die Station" (UA 1990), „Pericles" nach Shakespeare (UA 1993), „Medea" nach Euripides (UA 1997), „Effi Briest" nach Fontane (UA 2000), „Schlemihls Schatten" (2005). „Laden“-Trilogie nach Strittmatter (2012). Außerdem Features zu Adelbert von Chamisso, Georg Forster, W. Somerset Maugham und Graham Greene, Essays über Bertolt Brecht, Heiner Müller und Peter Hacks.
Stand: 2022 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Holger Teschke
Bücher
Walter Schmidinger: Angst vor dem Glück, mit einem Vorwort von Klaus Maria Brandauer, hg. von Stephan Suschke, Alexander Verlag Berlin, 2003, 248 S.
Handwerk für Hollywood
Michael Caine: Die verdammten Türen sprengen und andere Lebenslektionen. Alexander Verlag, Berlin 2019, 312 S., 24 EUR.
Echos aus dem Jenseits
Samuel Beckett: Echos Knochen. Hg. von Mark Nixon, Suhrkamp Verlag, Berlin 2019, 123 S., 24 EUR.
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Holger Teschke
Heft 03/2022
Sterne über der Lausitz
Die Schauspielerinnen Lucie Luise Thiede und Susann Thiede
Heft 02/2022
Henry Hübchen
Heft 01/2022
Oliver Bukowski: „Warten auf’n Bus“
Heft 01/2021
Das Lachen der Medusa
Feminismus Theater Performance u. a. mit Barbara Vinken