Peter Licht
ist ein Schatten. In der medialen Öffentlichkeit taucht er unter, im Fernsehen doubelt ihn mitunter ein Playmobilmännchen, auf Fotos ist er ein kopfloser Körper. Seine Biografie bleibt bewusst inszeniert ein schwarzes Loch. Seit 2000 hat er fünf Alben veröffentlicht. 2006 erschien sein erstes Buch „Wir werden siegen! Buch vom Ende des Kapitalismus" (Blumenbar Verlag). Für seinen Text „Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des dritten Jahrtausend" erhielt er 2007 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb den 3sat- und den Publikumspreis, das gleichnamige Buch erschien 2008 (Blumenbar Verlag). PeterLicht veranstaltete gemeinsam mit der Künstlerin S.E. Struck Anfang 2009 das „Festival vom unsichtbaren Menschen" in den Münchener Kammerspielen in dessen Mittelpunkt ihre Inszenierung „Räume räumen" zu sehen war.
Stand: 2009 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Peter Licht
Sukzessive Selbstabschaffung
Peter Licht und S.E. Struck über den verschwindenden Schlawiner Kapitalismus, Melancholieproduktion und ihr Festival vom unsichtbaren Menschen im Gespräch mit Dorte Lena Eilers
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Peter Licht
Heft 04/2009
Das Reale überrumpeln
Die Regisseurin Claudia Bosse über die Lust an Widerständen