Tobin Siebers

ist V. L. Parrington Collegiate Professor für Englische Sprache und Literatur sowie Kunst und Design an der University of Michi gan. Er ist ehemaliger Vorsitzender des Fachbereichs Vergleichende Literaturwissenschaft an der University of Michigan. Derzeitig (2012) ist er stellvertretender Vorsitzende der University of Michigan Initiative on Disability Studies. Die meisten seiner literatur- und kulturwissenschaftlichen Beiträge sind in den Disability Studies anzusiedeln, doch verfasste er auch Schriften zu Ethik, der Literaturgeschichte des Kalten Krieges und Identitätsästhetik und -politik. Siebers war Fellow der Michigan Society of Fellows und der John Simon Memorial Guggenheim Foundation und Gastdozent an der Ecole Polytechnique in Paris. 2011 wurde ihm der Senior Scholar Award of the Society for Disability Studies verliehen und sein Buch Disability Aesthetics (Michigan 2010) von der American Library Association zum Outstanding American Title (herausragender amerikanischer Titel) gekürt. Weitere von ihm verfasste Werke sind unter anderem Disability Theory (Michigan 2008) und Zerbrochene Schönheit (Bielefeld 2008).

Stand: 2012 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)