Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik
Bereits zum fünften Mal verleiht das Kulturreferat der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit dem Drei Masken Verlag und den Münchner Kammerspielen den Förderpreis für deutschsprachige Dramatik, der mit einem Preisgeld in Höhe von 15 000 Euro sowie zum ersten Mal mit einer dreimonatigen Residenz an den Münchner Kammerspielen ausgeschrieben ist. Die Jury, bestehend aus Jessica Glause (Theaterregisseurin), Dirk Olaf Hanke (Drei Masken Verlag), Hans-Georg Küppers (Kulturreferent der Landeshauptstadt München), Armin Petras (Intendant, Autor und Regisseur) und Wiebke Puls (Ensembleschauspielerin Münchner Kammerspiele) tagte im Februar. Sie nominierte die folgende Auswahl für die finale Runde: Anna Gschnitzer mit „Fallen“, Caren Jess mit „Bookpink – Dramatisches Kompendium“, Frederik Müller mit „Der deutschen Mutter“ und Danijel Szeredy mit „Lerchelein – zehn Bilder nach Dezső Kosztolányi“.
Die endgültige Entscheidung über die Vergabe der Preisgelder sowie die Preisverleihung findet am 5. Mai 2018 im Rahmen der Langen Nacht der neuen Dramatik an den Münchner Kammerspielen statt.