Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik
Preise an Hagersheimer, Schrefel und Stadelmann
Die Münchner Förderpreise für deutschsprachige Dramatik wurden am 5. Oktober zum dritten Mal verliehen.
Die Gewinner waren Sascha Hagersheimer mit „Polen ist mein Italien" mit einem Preisgeld über 7000 Euro, Magdalena Schrefels „Danke, dass ich jetzt Ihren Hund halten darf" mit einem Preisgeld über 5000 Euro und Juliane Stadelmann mit „Ingrid ex Machina" und einem Preisgeld von 3000 Euro.
Den undotierten Publikumspreis erhielt ebenfalls Magdalena Schrefel, neben den Preisträgern nahmen Mehdi Moradpour und Sibylla Hirschhäuser teil. Der Münchner Förderpreis wurde am Ende der langen Nacht der Neuen Dramatik in den Münchner Kammerspielen verliehen.
Die Stadt München, die Kammerspiele und der Drei Masken Verlag verdanken die Dotierung mit 15.000 Euro einer Spende der Edith-und-Werner-Rieder-Stiftung. Die Preise überreichte Kulturstadtrat Hans-Georg Küppers.
Der Förderpreisjury gehörten Hans-Georg Küppers (Kulturreferent der Landeshauptstadt München), Julia Lochte (Chefdramaturgin Münchner Kammerspiele), Guido Huller (Drei Masken Verlag) sowie die Radio-Redakteurin Caroline von Lowtzow und der Autor Feridun Zaimoglu an.
Quelle: PM Münchner Kammerspiele
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