Der Schauspieler Alfred Kleinheinz ist am 20. Juli 2018 im Alter von 68 Jahren verstorben.
Geboren 1950 in Innsbruck, fand er den Weg zum Theater über Umwege. Neben seinem Beruf als Stuckateur spielte er 15 Jahre lang Laientheater, bevor er 1989 am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover sein Schauspieldebüt als Lehrer Medwedenko in Tschechows „Die Möwe“ (Regie Thomas Reichert) feierte. Nach vier Jahren wechselte Kleinheinz schließlich ans Münchner Residenztheater, wo er 25 Jahre lang zu sehen war und bis zuletzt auf der Bühne stand. In „Playing :: Karlstadt“ (Regie Bernhard Mikeska), das erst am 5. Mai dieses Jahres Premiere hatte, spielte er seine letzte Rolle, die Figur Karl Valentin, „eine Persönlichkeit, die ihn stets begleitet und inspiriert hat“.
Meistgelesene Beiträge
Alle
auf theaterderzeit.de
Tote Materialien gibt es nicht – Ein Vierteljahrhundert war Hans Rübesame Archivleiter des Deutschen Theaters Berlin
Klaus J. Bade über den Umgang mit Migration in Ost und West. Gespräch am 20. März 2016
Zur Situation des deutschsprachigen Theaters im 21. Jahrhundert
Wider die Trennung von Staat und Gesellschaft. Zum 100. Geburtstag von Helmut Ridder
Thomas Bärnthaler und Malte Herwig besuchen Frontex. Gespräch am 3. Oktober 2015
auf theaterderzeit.de
Stefan Bachmann übernimmt die Direktion des Wiener Burgtheaters, wie am 21. Dezember in…
Die European Theatre Convention e.V. (ETC) erhält für das Projekt Young Europe IV den Art…
Das Siegerprojektes für das Neue Luzerner Theater steht fest. Das gibt das Haus am 16.…
Wie aus dem Kreis der Familie bekannt wurde, ist der Schriftsteller, Schauspieler und…
Ab Januar 2024 übernimmt Ann-Marie Arioli die Künstlerische Leitung der Bühne Aarau. Das…