Bettina Meyer – EINS ZU FÜNFUNDZWANZIG / ONE TO TWENTY FIVE
Bühnen Bilder Räume / Stages Pictures Rooms
Herausgegeben von Judith Gerstenberg und Ute Müller-Tischler
Paperback mit 260 Seiten, Format: 235 x 220 mm
ISBN 978-3-95749-072-8, durchgehend farbig illustriert, zweisprachig deutsch / englisch
- German / English
- Eine umfangreiche Werkschau mit zahlreichen Abbildungen
Ihre Räume sind immer sehr ästhetisch und klar – mit dieser nicht unwesentlichen Verrückung ins Albtraumhafte. Das liebe ich. (Nina Hoss)
Bettina Meyers Bühnen sind Skulpturen im Raum. Sie treiben ein delikates Spiel mit dem Unterbewussten. Ihr Eigenleben fordert Regie, Spieler und Zuschauer heraus, tritt in Kommunikation, wirft Fragen auf. Lesen lassen sich ihre Theaterräume als physische Veräußerungen einer Weltsicht.
Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet die Bühnenbildnerin Bettina Meyer an großen nationalen und internationalen Theaterhäusern, darunter Theater Basel, Schaubühne am Lehniner Platz, Deutsches Theater Berlin, Residenztheater München, Burgtheater Wien, Oper Genf, Vlaamse Opera Antwerpen, Salzburger Festspiele, Teatro Real Madrid, Uppsala Stadsteater, Oper Zürich sowie dem Schauspielhaus Zürich, an dem sie seit 2009 als Ausstattungsleiterin wirkt.
Neben einer umfangreichen Werkschau versammelt der Band Essays und Gespräche von und mit Lukas Bärfuss, Barbara Frey, Judith Gerstenberg, Nina Hoss, Robert Hunger-Bühler und Alexander Schulin.
Bettina Meyer’s sets are sculptures in space. Out of abstract basic elements and shapes she develops pared-down boxes that contrast with the complexity of the world. But the composure of these compositions alters the moment that an actor enters. What results is an interaction of body and space of a lucidity that we all too rarely witness. Because people are presented as counterpoints to this calm spatial order, the force emanating from their living bodies becomes particularly palpable. Clearly the human has a different conception of autonomy than the stark space.
The first monograph dedicated to Bettina Meyer covers twenty years of work, offering an extensive portfolio of her set designs for major theatre companies in Germany and throughout the world.
In essays and discussions, her artistic associates – Lukas Bärfuss, Barbara Frey, Judith Gerstenberg, Nina Hoss, Robert Hunger-Bühler and Alexander Schulin – describe how Bettina Meyer’s sets take on a life of their own, constantly throwing out fresh challenges.
Kapitel | Seite |
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Kapitel | Seite |
Bühnen Bilder Räume 2016–1992. Stages Pictures Roomsvon Bettina Meyer | Seite 8 |
Die Lichtungvon Lukas Bärfuss | Seite 182 |
Eins zu fünfundzwanzigBettina Meyers Bühnenräumevon Judith Gerstenberg | Seite 184 |
Diese nicht unwesentliche Verrückung ins Albtraumhafte. Nina Hoss im Gespräch über das Bühnenbild zu Medeavon Judith Gerstenberg und Nina Hoss | Seite 191 |
Geschütztes Gelände für entschlafene Seelenvon Robert Hunger-Bühler | Seite 194 |
Orte der Unbehaustheit. Barbara Frey im Gesprächvon Judith Gerstenberg und Barbara Frey | Seite 197 |
Man kann sagen, dass Bettina Meyer mit ihren Räumen musikalische Instrumente bautvon Alexander Schulin | Seite 201 |
The clearingvon Lukas Bärfuss | Seite 206 |
One to twenty-five. Bettina Meyer’s stage spacesvon Judith Gerstenberg | Seite 208 |
This not insignificant displacement into nightmare. Nina Hoss talks about the set design for Medeavon Judith Gerstenberg und Nina Hoss | Seite 214 |
Protected premises for dead soulsvon Robert Hunger-Bühler | Seite 217 |
Places of non-habitation. Barbara Frey in conversationvon Judith Gerstenberg und Barbara Frey | Seite 220 |
One could say that Bettina’s spaces are musical instrumentsvon Alexander Schulin | Seite 224 |
Biografisches / Life stages | Seite 229 |
Werkverzeichnis 1992–2016 / Works 1992–2016 | Seite 248 |
Dank, Bildnachweise und Impressum / Photo credits, imprint and thanks | Seite 256 |
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Zu den HerausgeberInnen
Judith Gerstenberg
Ute Müller-Tischler
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