Rolf Hochhuth
geboren am 1. April 1931 in Eschwege, Dramatiker und Schriftsteller. Er prägte in den 1960er Jahren maßgeblich die Entstehung des Dokumentartheaters. Mit dokumentarischem Beweis- und Belastungsmaterial reicherte Hochhuth seine Werke an, die er in umfangreichen Recherchen zusammentrug. Mit seinem 1963 von Erwin Piscator in West-Berlin inszenierten Debüt „Der Stellvertreter“ (1963), in dem die Haltung des Vatikans zum Holocaust thematisiert wird, löste er weltweit öffentliche Debatten aus. Sein jüngstes Werk, die Komödie „9 Nonnen fliehen“, erschien 2014 im Rowohlt Verlag und wird 2017 zum Reformationsjubiläum uraufgeführt.
Stand: 2016 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Rolf Hochhuth
Aufruhr in Permanenz
Der Schriftsteller und Dramatiker Rolf Hochhuth wird 85. Ein Gespräch mit Thomas Irmer und Cornelia Klauß
Was macht das Theater, Rolf Hochhuth?
Aktualität und bleibender Wert
Hanns Anselm Perten im Gespräch mit dem Dramatiker Rolf Hochhuth
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Rolf Hochhuth
Heft 03/2016
Wo ist Wir?
Armin Petras in Stuttgart
Heft 06/2013
Aleksandar Denic: Realität des Absurden
Bühnen für Castorf in Berlin und Bayreuth
Heft 05/2011
Im Bergwerk der Seele
Perceval inszeniert Borchert