Stephan Suschke
geboren 1958 in Weimar, studierte Theaterwissenschaft in Berlin, arbeitete seit 1987 zunächst als Regieassistent und später als Regiemitarbeiter an den Inszenierungen von Heiner Müller mit. Nach dem Tode Müllers betreute er als Spielleiter dessen Inszenierung von Tristan und Isolde bei den Bayreuther Festspielen sowie Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui während der Gastspiele des Berliner Ensembles. Seit 1994 inszeniert Suschke selbst, ab 1995 war er Mitglied der Leitung des Berliner Ensembles, 1996 wurde er stellvertretender Intendant, von 1997 bis 1999 künstlerischer Leiter. Von 1999 bis 2013 freier Regisseur. Seit 2013 Schauspieldirektor des Mainfrankentheater Würzburg.
Stand: 2022 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Stephan Suschke
Heiner Müller und Gorbatschow
Geschichte einer Annäherung Der Publizist Michel Gaißmayer im Gespräch mit Stephan Suschke
Bühnenräume für Heiner Müller
Aus einem Erich-Wonder-ABC
Geniales Kind im Mörderhaus
Zum Tod des Schauspielers Ekkehard Schall
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Stephan Suschke
Heft 01/2022
Oliver Bukowski: „Warten auf’n Bus“
Heft 04/2016
Hamburgische Dramaturgien
Amelie Deuflhard und Karin Beier
Heft 12/2015
Alexander Kluge: Tschukowskis Telefon
Umwege zum Realismus
Heft 10/2015
Der Auftrag
Lars-Ole Walburg und Sewan Latchinian