Drei Gewinnerstücke des Dramenwettbewerbs des Heilbronner Festivals „Science & Theater“ bekannt
Die Stücke „Schwarze Schwäne“ von Christina Kettering, „Girl in the Machine“ von Stef Smith und „Endstation Leben“ von Charles Way sind in die Endauswahl des Autorenwettbewerbs des internationalen Festivals „Science & Theatre“ gewählt worden, wo sie nun um Preisgelder und eine Uraufführung konkurrieren.
In Kooperation mit dem Science Center experimenta richtet das Theater Heilbronn vom 6. bis 9. November 2019 erstmals das internationale Festival „Science & Theatre“aus, das sich mit den „Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Theater“ beschäftigen möchte. Der im Rahmen dieses Festivals ausgeschriebene Autorenwettbewerb für noch nicht ur- oder im deutschsprachigen Raum erstaufgeführte Theatertexte hatte die Themenstellung „Der optimierte Mensch“, die Bewerbertexte sollten „sich einem gesellschaftlichen Diskurs im Kontext der modernen Wissenschaften, insbesondere der Naturwissenschaften und Technik, stellen.“ Der Wettbewerb soll laut dem Theater Heilbronn eine Initialzündung und Förderung für Autoren sein, die sich mit dem Thema Wissenschaft auf der Bühne auseinandersetzen.
Aus den 27 Einsendungen wurden die drei besten Dramen anonym von einer fünfköpfigen Jury ausgewählt und werden während des Festivals in szenischen Lesungen vom Schauspielensemble des Theaters Heilbronn vorgestellt. Der Preis für das Gewinnerstück ist mit 5 000 Euro dotiert und wird in der darauffolgenden Spielzeit vom Theater Heilbronn im Science Dome der experimenta uraufgeführt. Platz zwei und drei sind mit jeweils 2 000 Euro dotiert. Über den finalen Gewinnertext entscheidet nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum.