Der Schweizer Autor Lukas Linder wird für sein Stück „Der Mann aus Oklahoma“ mit dem in diesem Jahr zum 20. Mal verliehenen Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker ausgezeichnet.
In der Jury-Begründung heißt es, Lukas Linder „gelingt der Spagat zwischen aberwitziger Groteske, emotionaler Tiefe und gesellschaftlicher Relevanz." Das Stück, das die Suche eines Jungen nach seinem verschwundenen Vater erzählt, wird am Schauspiel Leipzig in der Regie von Marc Lunghuß inszeniert und bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen am 09. Juni uraufgeführt.
Der Kleist-Förderpreis wird von der Stadt Frankfurt (Oder), den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Kleist Forum Frankfurt vergeben und ist mit 7500 Euro dotiert.
Quelle: Schauspiel Leipzig
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