Sächsischer Amateurtheaterpreis 2017 hat zwei Gewinner
Den ersten Platz beim Sächsischen Amateurtheaterpreis 2017 teilen sich dieses Jahr das Fritz Theater (Chemnitz) mit der Inszenierung „Elektra“ (Regie: Isabelle Weh) und die Theatergruppe „Eleven“ des Friedrich-Schleiermacher-Gymnasiums aus Niesky mit „Das Phantom von Uruk“ (Regie: Ben Graul und Kerstin Schönbrodt).
In ihrer Laudatio erklärte die Jury die Entscheidung damit, dass die beiden Stücke, „derart herausragend und andererseits so wenig vergleichbar [sind], dass wir uns außerstande sahen, einer von beiden den Vorzug zu geben. Anders ausgedrückt: Die Jury nutzt ihre Freiheit, verweigert eine Entscheidung und trifft dafür zwei.“
Den dritten Platz erhielten die Cammerspiele Leipzig mit „Der Frieden oder Fantastische Käfer und wo sie zu finden sind“ (Regie: Dorothea U. Wagner).
Bekanntgegeben wurden die Gewinner im Rahmen der 20. Sächsischen Amateurtheatertage (SATT) im Theaterhaus Rudi. Das dazugehörige Preisgeld von 2000 €, vergeben vom Landesbüro Darstellende Künste Sachsen e.V., wurde unter den Preisträgern geteilt.