UdK-Professor Olafur Eliasson erhält die „Quadriga“ 2010
Der isländische Künstler und UdK-Professor Olafur Eliasson wird für seine „Kunst der Interaktion“ mit der „Quadriga“ 2010 geehrt. Im 20. Jahr der Deutschen Einheit steht die Verleihung der „Quadriga“ unter dem Motto „Werte teilen – Deutschland, Europa und die Welt“.
Am 3. Oktober werden um 20 Uhr im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin Persönlichkeiten und Projekte ausgezeichnet, die Vorbilder für Deutschland oder Vorbilder aus Deutschland sind. Die Laudatio auf Olafur Eliasson wird der Rektor der Frankfurter Städelschule und Kurator, Prof. Daniel Birnbaum, halten.
Das Neue Berlin ist eine der Erfolgsgeschichten der Deutschen Einheit. Die Stadt gab und gibt dem Künstler Olafur Eliasson, der seit 2009 als Professor an der Universität der Künste Berlin sein Institut für Raumexperimente leitet, den Raum, sich zu einem der größten Gegenwartskünstler der Welt zu entwickeln und zu etablieren. Mit seinen Ausstellungen und Projekten wie Green River, New York City Waterfalls und Weather-Project begeistert er ein Millionenpublikum. Erst jüngst wurde die Ausstellung "Innen Stadt Außen" im Berliner Martin-Gropius-Bau zu einem fulminanten Erfolg.
„Die diesjährigen Quadriga-Preisträger sind allesamt Menschen, die durch ihr Wirken ein Zeichen für Aufbruch, Erneuerung und Pioniergeist gesetzt haben“, sagt „Quadriga“-Initiatorin Marie-Luise Weinberger. „Sie alle sind mit dem 20. Jahrestag der Deutschen Einheit verbunden und haben Vision, Mut und Verantwortung bewiesen und auf diese Weise Deutschland und Europa ein Stück vorangebracht.“
Weitere Preisträger der „Quadriga” 2010 sind der griechische Premierminister Giorgos Papandreou („Kraft der Wahrhaftigkeit” / Laudator Dr. Josef Ackermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Bank AG), Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister der Verteidigung, und Generalleutnant Günter Weiler, Stellvertreter des Generalinspekteurs, als Vertreter der Bundeswehr („Dienst der Verantwortung“ / Laudator SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel), Dr. Albrecht und Kristina Hennig („Quadriga Civil Society“ / Laudatorin Iris Berben), Lothar de Maizière und Dr. Wolfgang Schäuble („Architektur der Einheit“ / Laudator Prof. Dr. Richard Schröder).
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(Die Universität der Künste Berlin ist eine der größten künstlerischen Hochschulen in Europa und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 40 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 500 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.)