Günther Fleckenstein, der von 1966 bis 1986 das Deutsche Theater in Göttingen leitete und prägte, verstarb im Alter von 96 Jahren in Hamburg. Der 1924 in Mainz geborene Intendant und Regisseur arbeitete nach seinem Studium als Regieassistent und stellvertretender Dramaturg an den Kammerspielen Mainz. Nachdem er von 1951 bis 1954 die Position des Spielleiters am Mainzer Schauspiel bekleidete und u. a. am Theater in Ulm, Gelsenkirchen und Essen inszenierte.
Für Fleckenstein lag „Im eigentlich Menschlichen […] das Politische“, zitiert ihn das Kulturbüro Göttingen. Leitmotive seiner Inszenierungen seien die Paradoxien des menschlichen Handelns und das Politische der kleinen Gesten gewesen, heißt es dort weiter.
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