50.000 Euro Soforthilfe für Theaterschaffende von der GDBA
Die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger stellt einen Fond in Höhe von 50.000 Euro für die von der Corona-Krise finanziell bedrohten Theaterschaffenden zur Verfügung. Das Geld stammt aus dem Helena-Achterberg-Hwelcke-Hilfsfonds, deren Namensgeberin ihr Vermögen der GDBA für solche Zwecke hinterlassen hat. Die Schauspielerin wollte, dass mit diesem Geld in unverschuldete Not geratenen Theaterschaffende geholfen wird – eine nun eingetretene Situation. Jedoch betont Jörg Löwer, Präsident der GDBA, dass mit der Nothilfe zwar ein Zeichen des Zusammenhalts der Bühnenangehörigen gesetzt werden könne, sie aber nicht an die Stelle staatlichen Handelns treten könne, das an dieser Stelle dringend nötig sei.
Damit die Gelder aus dem Fonds an möglichst viele verteilt werden können, würden Empfängerinnen und Empfänger jeweils 500 Euro erhalten, um "die Situation ein klein wenig zu erleichtern”. Zur Beantragung des Geldes müssen Antragsteller und Antragstellerinnen ihre Not begründen.
Weitere Informationen unter gdba@buehnengenossenschaft.de