Fördergelder des Theaterfonds "Doppelpass" vergeben

Die Jury des Theaterfonds „Doppelpass“ der Kulturstiftung des Bundes hat entschieden, dass folgende Kooperationen Fördergelder in einer Gesamthöhe von rund 2,25 Mio. Euro erhalten:

Das Projekt des Jungen Ensemble Stuttgart mit dem Citizen.KANE.Kollektiv nimmt die Situation minderjähriger Prostituierter in der gemeinsamen Heimatstadt Stuttgart in den Fokus.

Unter dem programmatischen Titel „Neue Unternehmer braucht das Land“ möchten die Tandempartner Neue Bühne Senftenberg und Wilske, Simoneit & Friends aus Hamburg Schüler/innen im Alter von 6 bis 14 Jahren dazu anregen, ihre eigenen Ideen für ein Unternehmen zu erproben.

Die Dance Company Theater Osnabrück und CocoonDance Bonn begeben sich gemeinsam mit in Osnabrück lebenden Flüchtlingen auf die Suche nach der Geschichte ihres Körpers.

In Dresden verbinden sich the guts company und das Societaetstheater, um mit tänzerischen Mitteln das Spannungsfeld zwischen identitätsstiftenden Traditionen und der Angst vor dem Fremden auszuloten.

Das Theaterhaus Jena stellt sich gemeinsam mit dem Berliner Regieteam zweite Reihe der Herausforderung, Virtualität für die Theaterbühne zu übersetzen.

In FUTURE SHOCK begeben sich die Kammerspiele München und die Künstlergruppe GIESCHEand aus München auf eine Forschungsreise entlang der Frage, wie neue technologische Errungenschaften unsere Lebensweisen sowohl beeinflussen als auch widerspiegeln.

Das Berliner Theaterkollektiv PRINZIP GONZO und das Ballhaus Ost Berlin haben sich mit dem theatralen Gesamtkonzept „MONYPOLO – Liebe dein System“ die Entwicklung einer weltverbessernden Maßnahme zum Ziel gesetzt.

Die Berliner andcompany&Co wird gemeinsam mit dem Jungen Schauspiel Düsseldorf und einer neu zu gründenden Bürgerbühne ein Staatstheater für Staatenlose – für Nicht-Bürger, Geflüchtete, Asylsuchende und Undokumentierte – in Düsseldorf etablieren.

cobratheater.cobra aus Berlin und das THEATER AN DER PARKAUE Berlin gründen gemeinsam das „Haus der digitalen Jugend“.

Club Real aus Berlin und das Kleist Forum Frankfurt/Oder wollen eine neue Praxis kollektiver Kunstproduktion und Stadtnutzung entwickeln. Im Dialog mit den Bewohnern sollen neue Gestaltungs- und Nutzungsideen für leer stehende und verfallene Kulturorte in Frankfurt und im benachbarten polnischen Slubice gefunden werden.

Hundert Jahre nach der Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs blicken die Berliner Tanz-&-Performance-Gruppe MS Schrittmacher und das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken in ihrem Rechercheprojekt „Quo vadis, bellum?“ gemeinsam in die Zukunft des Krieges.

Die Aktionskünstlerinnen und Aktionskünstler des Leipziger Peng! Collective gründen gemeinsam mit dem Schauspielhaus Dortmund die fiktive PR-Agentur DIE POPULISTEN.

Unter der Überschrift PERFORMING::Goethe widmen sich der Verein für Raum und Zeit / Bernhard Mikeska aus Berlin und das Deutsche Nationaltheater Weimar zunächst der Selbststilisierung Goethes zu Literaturikone und Gesamtkunstwerk aus der Perspektive des Dichters.

Für das theatrale Forschungsunternehmen BELIEVE TANK wollen das Landestheater Tübingen und das Theaterkollektiv NYX e.V. aus Augsburg über zwei Spielzeiten lang einen zugleich ideellen und konkreten Tank mit Glaubensfragen, Glaubenssystemen und Glaubenssätzen füllen.

„Tamáss“, das im Arabischen und Persischen sowohl Berührung als auch Konfrontation bedeutet, ist das Motto der Zusammenarbeit zwischen dem Mannheimer Oriental Jazz Ensemble LebiDerya und dem Musiktheater des Staatstheater Mainz.

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