GDBA fordert Erhöhung der Mindestgage für Mitarbeitende
Im Rahmen der Tarifverhandlungen mit dem Deutschen Bühnenverein, die am 09. März beginnen, fordert Die Theatergewerkschaft Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger eine Erhöhung der Mindestgage auf einen Mindestbetrag zwischen 2.750 und 3.100 Euro, wie die GDBA in einem Presseschreiben am 7. März mitteilt. Die Höhe der Mindestgagen soll dabei an die Qualifikation der Solokünstler:innen und Bühnentechniker:innen, sowie an die Größe der Häuser angepasst werden. Weiter verlangt die GDBA eine Einstufung nach Dienstjahren und höhere Gagen für Gäste, da diese ein ,,höheres unternehmerisches Risiko“ trügen als die festangestellten Mitarbeiter:innen, wie es weiter heißt. Zurzeit liegt die Mindestgage, die seit 2018 nicht mehr erhöht wurde, bei 2.000 Euro, was "im Vergleich zum öffentlichen Dienst unter dem Bereich der un- und angelernten Küchenhilfen und Boten" liegt, so die Gewerkschaft. Einzelne Häuser, wie beispielsweise das Theater Bremen oder die drei Staatstheater in Hessen, zahlen ihren Mitarbeitenden bereits freiwillig höhere Gagen