Internationales Sommerfestival eröffnet mit Forsythe-Installation
Zahlreiche Choreografen, Musiker, Tänzer und Schauspieler erwartet
Mit der Installation «White Bouncy Castle» des US-Künstlers William Forsythe ist am Donnerstag das Internationale Sommerfestival in Hamburg eröffnet worden.
Die fast 40 Meter lange Hüpfburg solle die Ausstellungsbesucher dazu einladen, selber Teil der Installation zu werden, sagte der Künstlerische Leiter des Festivals, Matthias von Hartz, am Donnerstag.
Der 1949 in New York geborene Forsythe ist einer der bedeutendsten Choreografen weltweit. Er ist bekannt dafür, Grundprinzipien des Tanzes in andere Darstellungsformen zu übertragen.
Zum Internationale Sommerfestival werden bis zum 28. August zahlreiche Choreografen, Musiker, Tänzer und Schauspieler erwartet. Unter anderem sollen Stücke von Jérôme Bel, Alain Platel und Hofesh Shechter zu sehen sein. Darüber hinaus sind auch wissenschaftliche Vorträge geplant. Eingeladen sind neben dem Soziologen Ernst Ulrich von Weizsäcker und dem Unternehmer Michael Otto auch der britische Wissenschaft Tony Allen. Schwerpunktthema des diesjährigen Festivals ist die Ressource Wasser.
Quelle: ddp/cjt/pon