3.2. Die Doppelfunktion des Blicks
von Sebastian Kirsch
Aber noch einmal zu Petit-Jean. Es geht, wie gesagt, beim Blick letztlich immer um einen schockartigen, »tychischen« Moment, der die Selbstgewissheit und Selbstgenügsamkeit des Schauenden unterbricht. Der Blick durchschlägt das Bewusstsein, so wie umgekehrt der sogenannte Wachzustand dazu tendiert zu verdrängen und auszuschließen.…
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