![Das SPIELART Festival München Das SPIELART Festival München](https://assets.theaterderzeit.de/img/Book/2178/9783943881622_single.jpg)
Das SPIELART Festival München
Paperback mit 176 Seiten, Format: 215 x 285 mm
ISBN 978-3-943881-62-2, Originalpreis: € 18,00
- 20 Jahre SPIELART Festival München
Das SPIELART Festival feierte 2013 seine zehnte Ausgabe. Das zu diesem Anlass erscheinende Buch ist nicht nur Zwischenbilanz des größten Theaterfestivals in München, sondern ein eindrucksvolles Dokument über die Entwicklungen der internationalen Theaterszene im Verlauf der vergangenen zwanzig Jahre. Abseits und am Rande des etablierten Theaters führte die Spurensuche nach neuen Formen zu extrem avancierten Festivalprogrammen, die dem Publikum ein hohes Maß an Bereitschaft abverlangte, sich auf ungewohnte Sicht- und Ausdrucksweisen einzulassen.
Im Mittelpunkt dieses hochwertigen Text-Bildbandes stehen jene Künstlerinnen und Künstler, die das Festival durch die Jahre begleitet und geprägt haben. In Form von Originalbeiträgen, Interviews, Statements, Inserts und Fotoessays wird ein einzigartiges Panorama aufgefächert, das insgesamt die Konturen von SPIELART vermittelt, zudem aber auch ein scharfes Bild der gegenwärtigen Situation des Theaters zeichnet. Wissenschaft und Journalistik ergänzen die künstlerischen Betrachtungen in einem objektivierenden Rahmen.
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Sprungbrett, Labor und Schule des SehensSPIELART ist der Spezialist für neue Formen in den Performing Arts – und das sympathischste Theaterfestival weit und breitvon Christine Dössel | Seite 8 |
LaudatioAnlässlich der Verleihung des Theaterpreises der Stadt München an Tilmann Broszat und Gottfried Hattingervon Stefan Kaegi | Seite 18 |
Ein Brief an Tilmann Broszatvon Tim Etchells | Seite 22 |
Das Gespräch(Aus dem Englischen von Lilian-Astrid Geese)von Jan Ritsema | Seite 26 |
VerbindungenNeues aus der Innovationsabteilung der Theaterproduktionvon Kathrin Tiedemann | Seite 36 |
»I want ephemerality and eye-contact«Ein Jahr im Festival Labvon Nadine Vollmer | Seite 44 |
Global, lokal, nomadischDas europäische Netzwerk »Global City – Local City« und eine Reise durch Europavon Rainer Hofmann | Seite 48 |
Stadt ist Theater, Raum ist Aktion, Architektur ist Performancevon Sabine Pollak | Seite 52 |
»Das Wort ›Kunstgenuss‹ ist für mich das Unwort dieser Stadt!«Über das Münchner Publikum und die Frage, was Theater ist im Gespräch mit Tobias Staabvon Johan Simons, Tilmann Broszat und Tobias Staab | Seite 56 |
Theater ist PolitikBjörn Bicker über Vielfalt, Kunst und Teilhabe in München und anderswo im Gespräch mit Sophie Beckervon Björn Bicker und Sophie Becker | Seite 61 |
Made in BelgiumJan Lauwers’ »Deconstruction 07«von Marietta Piekenbrock | Seite 70 |
Maschinen und neue Medien im TheaterZu Heiner Goebbels’ »Stifters Dinge«von Gottfried Hattinger | Seite 76 |
»Poesie ist für mich der anspruchsvollste Gegenstand einer Inszenierung«Nicola Hümpel und Oliver Proske über die Entwicklung von Nico and the Navigators im Gespräch mit Sophie Beckervon Nicola Hümpel, Sophie Becker und Oliver Proske | Seite 80 |
Ceci n’est pas une imageDie Wirklichkeit der Bilder im Theater der Socìetas Raffaello Sanziovon Tobias Staab | Seite 86 |
Subjekte der TeilhabeJérôme Bel bringt die Tänzer und Schauspieler in eigener Sache auf die Bühnevon Gerald Siegmund | Seite 94 |
Der Dschabo-FaktorShowcase Beat Le Mot über kollektives Theatermachen, übersprungene Entscheidungsphasen und vorsätzliches Uncoolsein im Gespräch mit Esther Boldtvon Esther Boldt und - Showcase Beat Le Mot | Seite 98 |
King Lears TöchterShe She Pop inszenieren sich als Stellvertreter/-innen für gesellschaftspolitische Fragenvon Christine Wahl | Seite 104 |
»The spaces in between«Gob Squad über Leerräume, Scheitern, Mikrokosmen und kollektives Arbeiten im Gespräch mit Aenne Quiñonesvon und Aenne Quiñones | Seite 110 |
Besuch der anderen Seite der GesellschaftStefan Kaegi (Rimini Protokoll) über Drei-Stunden-Wahrheiten, tourende Ideen und aktive Zuschauer im Gespräch mit Sophie Beckervon Stefan Kaegi und Sophie Becker | Seite 120 |
Aufklärung und MelodramDie Regisseurin, Autorin und Musikerin Lola Ariasvon Aljoscha Begrich | Seite 126 |
»Mich interessiert das Konstrukt aus Texten und Beschreibungen«Hans-Werner Kroesinger über authentische Erfahrung, Expertentum und politische Sprache im Gespräch mit Sophie Beckervon Hans-Werner Kroesinger und Sophie Becker | Seite 130 |
»Wer hat noch Zeit, zurückzublicken?«Der Film- und Theatermacher Wu Wenguang setzt sich in seinen Werken mit der jüngeren chinesischen Geschichte auseinandervon Li Yi’nan | Seite 142 |
Flache Körper in der KriseToshiki Okada und seine Kompanie Chelfitschvon Max-Philip Aschenbrenner | Seite 146 |
»Mir geht es nicht um Afrika, sondern um die Qualität der Performer«Monika Gintersdorfer über Coolness und Perfektion, falsche Rücksichtnahme, freie Szene und Stadttheater im Gespräch mit Sophie Beckervon Monika Gintersdorfer und Sophie Becker | Seite 152 |
Telefon und Theatralität, Kafka, Cage und KippenbergerDas Nature Theater of Oklahomavon Stefan Bläske | Seite 160 |
»Suicide is painless«Kornél Mundruczó sucht die Kraft in den düsteren Dimensionen des Daseinsvon Tom Mustroph | Seite 166 |
Autorinnen und Autoren | Seite 172 |
Künstlerinnen und Künstler | Seite 173 |
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