Recherchen 3
Wieviel Freiheit braucht die Kunst?
Reden Briefe Verse Spiele
von Adolf Dresen
Herausgegeben von Maik Hamburger
Paperback mit 398 Seiten, Format: 140 x 240 mm
ISBN 3-934344-00-3
Der Theater- und Opernregisseur Adolf Dresen hat in jeder Phase seines Schaffens die Gemüter erhitzt, ob in den Sechzigern mit dem Faust am Deutschen Theater in Ost-Berlin, ob in den Neunzigern mit dem "Ring" an der Wiener Staatsoper. Parallel zu den Regiearbeiten entstanden in erstaunlicher Fülle und Vielfalt Texte, von denen viele bis jetzt nicht veröffentlicht wurden. Neben grundsätzlichen Essays zu philosophischen, kulturpolitischen und theaterästhetischen Fragestellungen sind eigenwillige Interpretationen von Theaterstücken und Opern sowie weiterführende Überlegungen zu beiden Kunstformen zu lesen. Die politisch-künstlerische Konfrontation, in die Dresen sowohl in der DDR wie auch im Westen geriet, werden durch Briefe und Statements dokumentiert.
Zur Anfangszeit seines Berufslebens, etwa um 1959, beklagt sich Adolf Dresen in einem Brief an den Herausgeber über die Alltagsroutine des Provinztheaters, die ihn an der Erfüllung seines Lebenswunsches hindere, nämlich zu schreiben. Nun rückt sein 65. Lebensjahr heran, Dresen zählt inzwischen zur ersten Riege der Schauspiel- und Opernregisseure, aber zum Berufsschriftsteller hat er sich immer noch nicht entschließen können. Ein an Umfang und gar an Vielfalt erstaunliches Schriftwerk ist - neben der aufreibenden Regietätigkeit - dennoch entstanden. Eine erste Sammlung ist 1992 unter dem Titel »Siegfrieds Vergessen« bei Christoph Links erschienen. Unzählige Beiträge liegen in Zeitschriften, Anthologien und Programmheften verstreut, der größte Teil der Schriften ist unveröffentlicht geblieben. Dieser Band will einen Überblick über die wichtigsten Arbeiten aus allen Perioden und aller Genres verschaffen, gleichzeitig unter Zusatz von Briefmaterial einen ungewöhnlichen Lebensweg durch beide deutsche Staaten dokumentieren.
Die Struktur des Buches ist dem Inhaltsverzeichnis leicht zu entnehmen: Sie orientiert sich an den biographischen Stationen des Verfassers. Der Aufbau ist in großen Zügen chronologisch, wobei der Aussagekraft eines gezielten Neben- und Gegeneinanders von Texten größerer Wert beigemessen wurde als der strengen Zeitabfolge. Beim Plazieren autobiographisch geprägter Schriften war die abgehandelte Zeit richtungsweisend, nicht das Entstehungsdatum. Damit legt dieser Band sowohl einen Längsschnitt über das gesamte literarische Schaffen als auch einen Querschnitt durch die jeweilige Lebensetappe des Verfassers vor. Allerdings wurde nicht nach dem Gesichtspunkt biographischer Vollständigkeit gefahndet: jeder Beitrag wurde nach seinen eigenen Meriten, seien sie gehaltlicher oder dokumentarischer Art, ausgewählt. Wo es der Kontext eines Beitrags erforderte oder wo wesentliche Zusammenhänge zu verdeutlichen waren, hat der Herausgeber Erläuterungen angefügt. Daß diese für die weiter zurückliegende, östlich gelebte Periode umfangreicher ausfallen mußten, liegt auf der Hand; diese Notwendigkeit belegt eine Asymmetrie im heutigen Diskurs, auf die Dresen selbst in mehreren Beiträgen hinweist.
Während im ersten Kapitel Dresens Jugendzeit angerissen wird, kommt danach mit dem Wirken in Greifswald ein kurzer, aber entscheidender Lebensabschnitt zur Sprache. Der Aufsatz »Alte Stücke lesen« wurde, da er unentbehrlich schien, als einziger Beitrag aus dem Band »Siegfrieds Vergessen« übernommen. Das dritte Kapitel, das umfangreichste und bunteste, umfaßt die Periode größter Produktivität am Deutschen Theater Berlin. Im Zentrum steht die im Rückblick gehaltene Rede »Der Fall Faust«, eine Rekapitulation der für Dresen wie auch für die DDR wichtigsten Theaterarbeit jener Zeit, zugleich eine plastische Darstellung der kulturpolitischen Situation Ostdeutschlands.
In einer Rezension zu jener »Faust«-Aufführung bezeichnet Friedrich Dieckmann den Regisseur, den er persönlich noch nicht kannte, als einen sozialen Moralisten und erklärt: »Das Individuum, die Persönlichkeit ist ihm eine unerfüllbare Kategorie, ehe nicht das Ganze im Lot ist.«(»Wieder mal im Faust«, in »Streifzüge«, Berlin (Aufbau) 1977). Diese Einschätzung, die der vorliegenden Sammlung gut als Motto vorangestellt werden könnte, wird durch Dresens »Soziale und technische Revolution« betitelte Analyse und seine vehementen Auseinandersetzungen mit dem Theaterverband wie der SED unterstrichen.
Die große Überraschung bei der Sichtung der Texte waren die Verse. Zwar konnte der Herausgeber schon in einem Brief vom 16.1.1962 den Passus entdecken: »In letzten Tagen erstelle ich Gedichte, jeden Tag eins. Es ist schon eine nette Serie, Thema vor allem DDR«, doch bekam er damals weniges davon zu sehen; sie waren, anders als die analytischen Arbeiten, nicht für den öffentlichen Dialog gedacht. Nun grub Dresen, selbst ganz überrascht, eine voluminöse Sammlung aus seinen Kartons aus, fast unleserlich, mit Dutzenden von Variationen auf vergilbte Blätter gekritzelt. Es konnte hier nur eine kleine Auswahl getroffen werden; bei manchem Gedicht auf Kollegen verbot sich aus Gründen des Taktes ohnehin eine Veröffentlichung. Die fruchtbarste Periode der Dichtung war die Berliner Zeit. Nach dem Weggang in den Westen riß die Beschäftigung mit dem Genre völlig ab, wie überhaupt die literarische Tätigkeit sich viel stärker nach konkreten Aufgaben richtete. Die Zeit der Spiele, so scheint es, hat er nun hinter sich gelassen.
Das Kapitel über die Zeit in Wien, Dresens erste Station nach seinem Weggang aus der DDR, enthält als Kernstück den Essay »Emigranten im eigenen Land«, in dem nicht etwa eine Flüchtlingssituation, sondern die Frage des Verhältnisses des deutschen Intellektuellen zu seinem Vaterland erörtert wird. Auch einige direkt auf die Theaterarbeit bezogene Schriften sind hier zu finden.
Als Direktor des Schauspiel Frankfurt erlebte Dresen wohl die schwerste und schmerzvollste Etappe seines Lebens. Die administrativen Mühen an einem Haus, das als eines der kompliziertesten der Bundesrepublik gilt, ließen gerade noch Zeit für Inszenierungen, nicht aber für reflektiertes, gültiges Aufschreiben, auch nicht hinsichtlich der künstlerischen Produktion. So ist die Häufung amtlicher Schreiben in diesem Kapitel schon eine Aussage für sich. Der Brief an den Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann, in dem er um die vorzeitige Aufhebung seines Vertrags ersucht, bildet das Schlußglied einer Kette ähnlicher Schreiben an frühere Intendanten in Berlin und Wien. Er bedeutet den endgültigen Bruch mit dem Theater, das heißt mit der Vision einer langfristigen Gemeinschaftsarbeit in einem festgefügten Ensemble. In der Rede vor dem Patronatsverein »Warum ist es schwierig, ein Theater zu leiten?« geht er mit gewohnter Gründlichkeit den Ursachen seines Scheiterns nach und analysiert - als Korrelat zum »Faust«-Vortrag - die Kultursituation in der anderen Hälfte seines Vaterlandes. Die spätere Ehrung mit dem Hessischen Kulturpreis mag ihm ein gelinder Trost gewesen sein.
Die Loslösung von der Gemeinschaft, das Unbehauste, spiegelt sich in Dresens Sichtweise auf die Opern wider: »Riß in der Welt«, »Verlorene Mitte«, »Untergang eines Außenseiters«, »Winternachtstraum« heißen die Überschriften. Die Arbeit des Opernregisseurs belegen wenige Briefe an Mitarbeiter und Auslegungen einzelner Werke. Das Material dieses Kapitels reflektiert ex negativo eine vom Theater unterschiedliche Arbeitsweise. Wo Dresen für eine Schauspielinszenierung eine Grundidee mitbrachte, die auf Proben mit dem Ensemble kollektiv auszubauen war, bereitet er für jede Opernregie einen minutiösen Fahrplan vor, schreibt seitenlange Erläuterungen an den Bühnenbildner - Material, das für eine Veröffentlichung viel zu lang und zu speziell wäre. Anstelle eines Theaterkonzepts treten vereinzelte Kunstproduktionen, denen wiederum eine verstärkte theoretische Beschäftigung mit Gesellschafts- und Kulturfragen gegenübersteht. In den letzten Jahren entwickelte sich Dresen zu einem vielbegehrten Redner. Einige seiner Vorträge sind in früheren Kapiteln zu finden, eine weitere, notgedrungen kleine Auswahl wird im letzten Abschnitt vorgestellt. Der Aufsatz »Überschreitungen« stellt einen Versuch dar, die Marxschen Ideen wiederaufzunehmen.
Zum editorischen Umgang mit den Reden ist zu sagen, daß diese in der Regel frei gehalten wurden, jedoch auf der Basis eines genau ausgearbeiteten Textes. Als Grundlage für den Druck bisher unveröffentlichter Reden diente entweder der Urtext, der natürlich vom gesprochenen Wort abweicht, oder aber, wo vorhanden, ein Tonbandprotokoll. In beiden Fällen sind die Texte vom Autor für den Druck redigiert worden. Um Doppelungen zu vermeiden, wurden einige Redetexte vorsichtig gekürzt.
Im Zusammenhang mit den theoretischen Arbeiten sei noch ein kleiner Exkurs erlaubt. Die erste Begegnung des Herausgebers mit Dresen fand in den fünfziger Jahren statt, als beide an der Karl-Marx-Universität Leipzig studierten. Es trat etwas Sonderbares zutage, nämlich, daß Dresen, der Germanistikstudent, sich hauptsächlich für Probleme der Relativitätstheorie interessierte, während der Herausgeber - Student der Physik - häufiger als jener in Hörsaal 40 bei den Vorlesungen von Hans Mayer und H. A. Korff (»Geist der Goethezeit«) anzutreffen war. Das gemeinsame Terrain war die Studentenbühne, wo man als Laienspieler in Ernst Tollers »Feuer aus den Kesseln«, in Brechts »Furcht und Elend des Dritten Reiches« und in Feuchtwangers »Friede« auf einer Bühne stand. Hier schon fiel Dresens Unfähigkeit auf, sich zu verstellen. Mit seiner in allen Rollen gleichen, aber stets mitreißenden Lebhaftigkeit gewann er eine Bühnenpräsenz, die in Wahrheit Lebenspräsenz war und die jeder, der ihn privat oder öffentlich erlebt hat, kennen wird. Ebenso vehement sein Wunsch, dem Einsteinschen Weltmodell auf den Grund zu gehen; er führte ihn bald zu den Originalschriften und von dort aus - da ihm die mathematische Darstellungsweise zu abstrakt erschien - zu einem eigenwilligen, sinnlich-greifbaren Paradigma, das er durchaus überzeugend, auch Physikern gegenüber, zu vertreten wußte. (Es gab, gemeinsam mit seinen Freunden Heinz Hacker und Rolf Schälicke, beides Atomphysiker in Rossendorf, nächtelange Dispute.) Diese Art der Aneignung durch geistige Durchdringung und schöpferische Anverwandlung ist für ihn charakteristisch, sie bildet die Brücke zwischen dem Analytiker und dem Inszenator. Theoretische Erkenntnisse werden in eine Art theatrale Sinnlichkeit gebracht, die sie handhabbar macht; hierin liegt auch der Grund der häufigen Unterstreichungen in seinen Texten, ein rhetorisches Hilfsmittel. - Später widmete Dresen sich mit gleicher Intensität Problemen der Biologie, der symbolischen Logik, der Wissenschaftstheorie, des Marxismus, der Moral, der Hermeneutik. Es entstanden Schriften, die er mit Freunden zu diskutieren verlangte. Es handelte sich nicht um hingeworfene Früchte eines intellektuellen Zeitvertreibs, nicht um Glasperlenspiele, sondern um leidenschaftlich betriebene Analysen, an denen er unaufhörlich weiterarbeitete. Als Dresen 1977 im Westen blieb, wurden Stapel von Manuskripten, zum Teil brisante Arbeiten über Sozialismus, Stalinismus und Marxsche Ökonomie, auf dem Dachboden eines Pankower Pfarrhauses aufbewahrt, sie gelangten nach der Wende wieder in die Hände des Verfassers. Anderes ging verloren, die Durchschläge wurden von den Besitzern nach der Verhaftung eines Mitstreiters vernichtet, so daß der Erhalt dieser Papiere nur der Sammelwut des Staatssicherheitsdienstes zu verdanken ist. Stellvertretend für sie wurde die Arbeit »Soziale und technische Revolution« aufgenommen, eine weitere Schrift zum gleichen Thema hat Friedrich Dieckmann in seinem Nachwort historisch durchleuchtet. In einem Brief vom 5.11.1959 wird angekündigt: »... werde ich vielleicht eine Art Essay machen des Titels: Über gut - frei - wahr - schön.« Der verborgene Punkt, in welchem die Kategorien der Freiheit, der Moral, der Erkenntnis und der Ästhetik sich berühren, hat ihn offenbar seit frühester Zeit beschäftigt. Wieviel Freiheit braucht die Kunst? Im Westen fand Dresen eine falsche Freiheit, Freiheit der Entfremdung, wie er im Osten eine falsche Einheit gefunden hatte, die Überintegration eines autoritären Systems. Die Wahrheit lag für ihn nie auf einer der beiden Seiten, sie lag aber auch nicht in der Mitte. Wo aber lag sie? Die folgenden Reden, Briefe, Verse, Spiele aus vierzig Jahren versuchen ebenso Antworten zu finden, wie Dresen es in seiner Theaterarbeit versuchte. Sie betreffen nicht nur die Theaterarbeit, sondern auch tiefer liegende Fragen, ohne die Theaterarbeit heute gar nicht mehr stattfinden kann.
Die gesichteten Manuskripte lagen vielfach Jahrzehnte zurück, oft als kryptische Handschriften, unsleserliche Schreibmaschinenseiten, unter Bergen von Papier. Adolf Dresen hat unermüdlich bereitgestellt, zutage gebracht, entschlüsselt, transkribiert und damit eine Auswahl gleichsam aus der Tiefe erst ermöglicht, wennschon am Ende nur ein winziger Bruchteil des Materials aufgenommen werden konnte.
(...)
Maik Hamburger
Berlin, im Februar 2000
Kapitel | Seite |
---|---|
Kapitel | Seite |
Vorwort des Herausgebersvon Maik Hamburger | Seite 5 |
I. Anfänge | |
Leben in der Geschichtevon Adolf Dresen | Seite 10 |
»Was halten Sie vom Prinzen von Homburg?«von Adolf Dresen | Seite 18 |
II. Bühne Greifswald 1963/64 | |
Alte Stücke lesenvon Adolf Dresen | Seite 20 |
Intermezzo Erdölvon Adolf Dresen | Seite 31 |
III. Berlin Deutsches Theater 1964-1977 | |
Die Kunst des Scheiterns oder Die Tücke der Tücke des Objektsvon Adolf Dresen | Seite 42 |
Zwei Gedichtevon Adolf Dresen | Seite 50 |
O'Caseys Chaosvon Adolf Dresen | Seite 54 |
Zum Thema »Details«von Adolf Dresen | Seite 64 |
Prolog und Lieder zu Sean O'Caseys Einakternvon Adolf Dresen | Seite 66 |
Organisches und Mechanisches auf Bildernvon Adolf Dresen | Seite 71 |
Der Fall Faustvon Adolf Dresen | Seite 75 |
Was fertig ist, ist tot. Brief an Wolfgang Heisevon Adolf Dresen | Seite 104 |
Der Buhrufer Gedichte über Theaterleutevon Adolf Dresen | Seite 106 |
Der Preis wäre mir zu hoch. Brief an Wolfgang Heinzvon Adolf Dresen | Seite 113 |
Wenn der Kuckuck Kuckuck ruft. Aus der Berlin-Operettevon Adolf Dresen | Seite 115 |
Nicht Tragödie, sondern Trauerspielvon Adolf Dresen | Seite 123 |
Wie schreiben wir Geschichte?von Adolf Dresen | Seite 125 |
Es fehlte Orgelbegleitung. Brief an den Theaterverbandvon Adolf Dresen | Seite 130 |
Krippenspielvon Adolf Dresen | Seite 131 |
Unannehmbare Entmündigung.Brief an die Betriebsparteiorganisationvon Adolf Dresen | Seite 136 |
Soziale und technische Revolutionvon Adolf Dresen | Seite 144 |
Zum Beispiel Dietrichkeit Erzählungvon Adolf Dresen | Seite 161 |
Kreuz des Südens Gedichtvon Adolf Dresen | Seite 166 |
Kohlhaas 1976von Adolf Dresen | Seite 168 |
IV Wien Burgtheater 1977-1981 | |
Emigranten im eigenen Landvon Adolf Dresen | Seite 176 |
Besuch einer alten Damevon Adolf Dresen | Seite 184 |
IV. Wien Burgtheater 1977-1981 | |
An das »Iphigenie«-Ensemblevon Adolf Dresen | Seite 187 |
Ich hänge in der Luft Brief an Gerhard Wolframvon Adolf Dresen | Seite 193 |
Form als Flaschenpostvon Adolf Dresen | Seite 197 |
Clavigo-Gedichtevon Adolf Dresen | Seite 200 |
Lobrede auf einen Schauspielervon Adolf Dresen | Seite 202 |
KomÖdie der Konsequenz. Über »Maß für Maß«von Adolf Dresen | Seite 207 |
Antwort auf eine Beschwerdevon Adolf Dresen | Seite 209 |
Ich möchte von Wien weg. Brief an Achim Benningvon Adolf Dresen | Seite 212 |
V. Schauspiel Frankfurt 1982-1985 | |
Verantwortung und Mitbestimmungvon Adolf Dresen | Seite 214 |
Die passive Negation des Buddha. Brief an Rudolf Bahrovon Adolf Dresen | Seite 216 |
Die DDR nicht verleumdet. Brief an Hans-Joachim Hoffmannvon Adolf Dresen | Seite 218 |
Der Teufelskreis. Brief an Hilmar Hoffmannvon Adolf Dresen | Seite 219 |
Über Realismus und Modernismus. Ein Exkursvon Adolf Dresen | Seite 222 |
Eine Zensur fand nie statt. Brief an Hilmar Hoffmannvon Adolf Dresen | Seite 225 |
Warum ist es schwierig, ein Theater zu leiten?von Adolf Dresen | Seite 226 |
Zwei Vaterländer oder keins?von Adolf Dresen | Seite 245 |
VI Oper 1978-1999 | Seite 251 |
Sehnsuchtsvolle Weite. Brief an Karl-Ernst Herrmannvon Adolf Dresen | |
VI. Oper 1978-1999 | |
Erfolg mittels Fälschungvon Adolf Dresen | Seite 253 |
Der seltene Augenblick des Glücks. Über »Die verkaufte Braut«von Adolf Dresen | Seite 257 |
Woyzeck-Wozzecks Riß in der Weltvon Adolf Dresen | Seite 261 |
Das Theater weiß nicht mehr, wo Gott wohnt. Brief an Hans Mayervon Adolf Dresen | Seite 266 |
Verlorene Mitte Zu »Eugen Onegin«, Berlin 1988von Adolf Dresen | Seite 269 |
Brief an Dieter Mann. Zum Tod von Gerhard Wolframvon Adolf Dresen | Seite 271 |
Skandal Luluvon Adolf Dresen | Seite 272 |
Ring der Jahreszeiten. Brief an Herbert Kapplmüller.von Adolf Dresen | Seite 277 |
Untergang eines Außenseiters. Zu »Peter Grimes«von Adolf Dresen | Seite 280 |
Don Juans Revolutionvon Adolf Dresen | Seite 282 |
Winternachtstraum. Brief über »Arabella« an Matthias Fischer-Dieskauvon Adolf Dresen | Seite 288 |
Opernboom und Selbstzerstörungvon Adolf Dresen | Seite 291 |
VII Wieviel Freiheit braucht die Kunst? | Seite 297 |
Ikarus wird fliegenvon Adolf Dresen | |
VII. Wieviel Freiheit braucht die Kunst? | |
Wieviel Freiheit braucht die Kunst?von Adolf Dresen | Seite 300 |
Die sanfte Stimme der Vernunftvon Adolf Dresen | Seite 321 |
Überschreitungenvon Adolf Dresen | Seite 334 |
Heiligs Liquidierung. Erzählungvon Adolf Dresen | Seite 355 |
Friedrich Dieckmann: Die Pyramide und die Sphinxvon Friedrich Dieckmann | Seite 360 |
Lebensdaten | Seite 382 |
Inszenierungen Schauspiel | Seite 385 |
Inszenierungen Oper | Seite 390 |
Quellen | Seite 394 |
Bildnachweis | Seite 396 |
Versandfertig in 1 - 3 Werktagen. Kostenfreier Standardversand innerhalb Deutschlands, zzgl. Versandkosten ins Ausland. Alle Preisangaben inkl. MwSt.
Zum Herausgeber
Maik Hamburger
Weitere Beiträge von Maik Hamburger
Man braucht zu verschiedenen Zeiten verschiedene Übersetzungen
Maik Hamburger, Heiner Müller und B. K. Tragelehn im Gespräch mit Christoph Müller, 1975
Volkssprache, Theatersprache, Übersetzung
Bemühungen um den originalen Shakespeare
Der Fleischergang nach Bratislava
24. September 1977
Übersetzen fürs Theater
M in M mit M's M
Versuch einer »Mauser«-Inszenierung in Magdeburg 1972
Bibliographie
Beiträge von Maik Hamburger finden Sie in folgenden Publikationen:
Heft 02/2015
Je suis Charlie
Recherchen 93
Adolf Dresen
Der Einzelne und das Ganze
Zur Kritik der Marxschen Ökonomie
Recherchen 84
B. K. Tragelehn
Der fröhliche Sisyphos
Der Übersetzer, die Übersetzung, das Übersetzen
Jeden Monat die wichtigsten Themen bei Theater der Zeit
Newsletter abonnieren