Der „Young Directors Award“ der Salzburger Festspiele 2013 geht an den belgisch-irakischen Regisseur Mokhallad Rasem.
Die Jury bestehend aus Michael Köhlmeier, Helga Rabl-Stadler, Brigitte Hobmeier, Thaddäus Ropac und Ulrich Khuon ehrte Mokhallad Rasem für eine freie Bearbeitung von Shakespeares „Romeo und Julia“. Der vom Schreibgerätehersteller ‚Montblanc‘ finanzierte Preis wurde zum zwölften Mal verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Der 1982 in Bagdad geborene Mokhallad Rasem arbeitete dort zunächst am irakischen Nationaltheater, bevor er 2006 als freier Regisseur nach Antwerpen zog. „Romeo und Julia“ ist auch seine Debüt-Produktion am Toneelhuis in Antwerpen, wo er nun als fester Regisseur engagiert ist.
Quelle: Salzburger Nachrichten
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