Theatertreffen Schweiz 2016 gibt Auswahl bekannt
Zum ersten Mal verlässt das Schweizer Theatertreffen seinen Heimatort am Theater Winterthur und zieht für seine dritte Ausgabe in die Westschweiz nach Genf. Die Veranstaltung hat sich zum Ziel gesetzt, sich jedes Jahr in einer der vier Sprachregionen des Landes niederzulassen. Damit soll die Neugier des Publikums auf Werke geweckt werden, die in einer anderen Sprache gespielt (alle auf Deutsch, Französisch und Englisch übertitelt) werden und durch einen anderen kulturellen Kontext geprägt sind. Die dritte Ausgabe wird durch Stadt und Kanton Genf sowie die beiden Gemeinden Carouge und Meyrin, das Bundesamt für Kultur und die Loterie Romande sowie einige Stiftungen und Privatpersonen unterstützt.
Die für dieses Jahr ausgewählten Stücke sind die folgenden:
„Palavie“
von Valérie Poirier
Regie: Julien George
„Ein Volksfeind“
von Henrik Ibsen, in einer Bearbeitung von Dietmar Dath
Regie: Stefan Pucher
„Words und Music - Beckett Sounds“
von Samuel Beckett
Regie: Alan Alpenfelt
„Münchhausen?“
von Fabrice Melquiot
Regie: Joan Mompart
„Edward II. Die Liebe bin ich“
von Ewald Palmetshofer nach Christopher Marlowe
Regie: Nora Schlocker
„D'acier“
von Silvia Avallone
Regie: Robert Sandoz
„Der Extremist“
Regie: Manfred Ferrari