Nach der Umsetzung der Aktion „Erster Europäischer Mauerfall“ (siehe Meldung vom 10.11.) durch das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) gab es Kritik von Frank Henkel, Innensenator von Berlin.
Dieser bezeichnete die Aktion, eigentlich einen Teil der Gesamtaktion, nämlich das Verschwinden der weißen Mauerkreuze, in einem Text für den Berliner Tagesspiegel als „verabscheuungswürdige Tat“. Des Weiteren kritisierte er das Gorki Theater das die Aktion unterstütze.
Richtig ist, dass das Künstlerkollektiv Zentrum für politische Schönheit vom Maxim Gorki Theater eingeladen wurde zur Eröffnung des Festivals „Voicing Resistance“ eine Kunstaktion zu planen.
In einer Pressemitteilung wehrt sich das Gorki Theater nun gegen die Kritik und weist jedes Wissen über das Verschwinden der Mauerkreuze von sich.
Quelle: PM Gorki Theater
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