Das Metropoltheater München setzt in der Folge von Antisemitismusvorwürfen vorerst die Inszenierung von „Vögel“ ab. Das teilt das Haus in einer Pressemitteilung mit, in der es auch Stellung zu den Vorwürfen bezieht. „Vögel“, ein Theatertext von Wajdi Mouawad,… mehr
Der vom Schauspiel Stuttgart vergebene Europäische Dramatiker:innenpreis 2022 wird in diesem Jahr nicht verliehen. Das teilte das Haus am 01. November in einer Presseaussendung mit. Im April hatte die Jury (Barbara Engelhardt (Intendantin Theater Maillon,… mehr
Die Genossenschaft-Deutscher-Bühnen-Angehöriger (GDBA) plant die Abschaffung der Nichtverlängerungspraxis. Dies teilt die Genossenschaft in einer Pressemeldung mit. Damit will sich die GDBA gegen die willkürliche und undurchsichtige Entlassung von Künstler:innen… mehr
Mit der Premiere der „Götterdämmerung“ am Freitag, den 5. August, fand die neue „Ring“-Tetralogie in der Regie von Valentin Schwarz bei den Bayreuther Festspielen ein aufsehenerregendes Ende. Das Bayreuther Premieren-Publikum quittierte die vergangenen 16 Stunden… mehr
Elf Wissenschaftler*innen von zehn Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet haben auf Einladung des Fonds Darstellende Künste in zwölf Studien die Förderlandschaft der Bundesrepublik eingehend analysiert und erforscht. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen… mehr
47 deutsche Theater, Theaterfestivals und freie Ensembles starten am 01. Mai in Recklinghausen und auf einer zweiten Route am 02. Mai in Kiel einen Staffellauf fürs Klima. Das teilte das Theater Kiel am 27. April mit. Am 19. Mai gelangen beide Routen zum Auftakt… mehr
Intendant:innen, Schauspieldirektor:innen und Theaterleitungen aus dem deutschsprachigen Raum solidarisieren sich mit Juliusz Słowacki Theater in Krakau. Das teilte das Pressebüro der Berliner Festspiele am 23. Februar mit. Das Theater war in Auseinandersetzungen… mehr
Krakau. Nach der Premiere der Inszenierung von Adam Mickiewicz‘ „Dziady“ (Totenfeier) am Julius Slowacki Theater in Krakau in der Regie von Maja Kleczewska kam es am polnischen Theater zu Auseinandersetzungen mit der nationalkonservativen Regierung. Das berichtet… mehr
Berlin. Die Schaubühne am Lehniner Platz verurteilt einen Post auf dem privaten Facebook-Account des Ensemble-Mitglieds Robert Beyer. Das teilte das Theater am 17. Februar mit. Der Post verharmlose den Massenmord an der indigenen Bevölkerung Nordamerikas und stehe… mehr
London. Der Schauspieler Arthur Hughes wird der erste Schauspieler mit körperlicher Behinderung, der an der Royal Shakespeare Company Richard III spielt. Das meldete das britische Theatermagazin The Stage am 08. Februar 2022. Regie der Produktion, die am… mehr
Das Deutsch-Sorbische Volkstheater Bautzen beteiligt sich an einem Aufruf der Initiative „Bautzen gemeinsam“. Die gestern veröffentlichte Bautzener Erklärung positioniert sich gegen Rechtsextremismus sowie Coronaleugner:innen und fordert ein solidarisches… mehr
Der erste Diversitätsbericht der Initiative kulturelle Integration für den Zeitraum 2018–2020 ist erschienen, wie die Pressestelle der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mitteilt. Bundesgeförderte Kultureinrichtungen und -institutionen wurden… mehr
Wie einem offenen Brief des Die Vielen e.V. an den Berliner Senator für Inneres und Sport (Andreas Geisel), für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung (Dr. Dirk Behrendt) und für Kultur und Europa (Dr. Klaus Lederer) zu entnehmen ist, ermittelt das… mehr
In einem offenen Brief wenden sich heute unabhängige Belarussische Theaterschaffende an die internationale Kulturszene. Darin wird zur Solidarität mit den Koleg:innen aufgerufen, die sich seit dem letzten Sommer massiven Repressionen ausgesetzt sehen.
Aus… mehr
Mit einem offenen Brief haben sich die Intendantinnen und Intendanten der staatlichen und städtischen Münchner Bühnen, die Staatsoper, das Residenztheater, das Gärtnerplatztheater, die Münchner Kammerspiele und das Münchner Volkstheater sowie der Gasteig, die… mehr
Am 13. September finden in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen statt. Die Vertreter*innen der Kulturinstitutionen von NRW, die sich dem Netzwerk „Die Vielen“ angeschlossen haben, setzen sich dafür ein, dass Kunst und Kultur frei von rechtem Gedankengut und offen… mehr
Mit der Absage des geplanten Gastspiels „Medea“ beim MITEM-Festival (Madach International Theatre Meeting) will das Berliner Ensemble ein Zeichen gegen Viktor Orbans „Kulturrevolution von rechts“ setzen, wie es in einer Pressemitteilung. Das Theater unterstütze… mehr
Das Ensemble-Netzwerk ruft Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten zum Protestmarsch auf. Die Demonstration wir am Sonntag, den 9. August in Berlin stattfinden und mit einer politischen Kundgebung am Brandenburger Tor enden.
Freischaffende Künstler erheben… mehr
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) stellt Hilfsprogrammen für Künstler und Kulturschaffenden 52 Millionen Euro zur Verfügung. Damit erhöht sich das Stipendienbudget für die Jahre 2020 und 2021 um 43,5 Millionen Euro.
Existenzen von Künstler und… mehr
Der Lyriker, Essayist und Kurator Max Czollek hat in einer Rede vor dem Landgericht Magdeburg den staatlichen Institutionen mangelnden Willen im Kampf gegen rechte Gewalt vorgeworfen, berichtet Deutschlandfunk Kultur.
Anlass war der Prozessbeginn gegen Stephan… mehr
Kultursenator Klaus Lederer (Linke) stellt das Singverbot zu Diskussion, das der Berliner Senat zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Juni beschlossen hat.
Nach Tagesspiegel-Informationen soll Singen in geschlossenen Räumen unter Berücksichtigung eines… mehr
Das Netzwerk aus Kunst- und Kulturschaffenden Die Vielen e.V. organisierte am 8. und 9. Mai anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und des darauffolgenden Europatags „Glänzende Aktionstage“. In über 32 Städten fanden… mehr
Um den renommierten kamerunischen Historiker, Politikwissenschaftler und Theoretiker des Postkolonialismus Achille Mbembe ist eine Debatte entbrannt. Ihm wird vorgeworfen, in seinen Schriften antisemitisches Gedankengut zu verbreiten. Der 62-Jährige sollte… mehr
Auf Initiative der Neuköllner Oper Berlin fand am 13. September ein Hearing zur Frage der Gleichberechtigung von Frauen im Musiktheater statt, das einen entschiedenen Appell an Politik und Theater senden möchte.
Die konkreten Maßnahmen, für die sich die… mehr
Auf der jüngsten Aufsichtsratssitzung an der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle am 12. April wurde entschieden, dass der Geschäftsführer der Bühnen Halle Stefan Rosinski im Amt bleibt. Ebenso signalisierte der Aufsichtsrat Schauspielintendant Matthias Brenner,… mehr
Nachdem die am 21. März 2019 verschickte Pressemitteilung zur April-Ausgabe von Theater der Zeit für einige Zuschriften und Irritationen gesorgt hat, möchten wir im Folgenden auf bereits aufgetauchte Fragen zur Konzeption des im Heft enthaltenen Schwerpunkts… mehr
„Wir nehmen leider eine Theaterszene wahr, die aggressiv und feindselig gegen uns vorgeht … Sie müssen schon zur Kenntnis nehmen, dass diese Aggression erst mal auch von bestimmten Kunstschaffenden ausgeht, und dass diese auch am längeren Hebel sitzen.“
Das meint… mehr
Philipp Ruch, der Leiter des Künstlerkollektivs Zentrum für Politische Schönheit (ZPS), wurde von einem Bundeskongress der Bundeszentrale für politische Bildung ausgeladen. Veranlasst hatte dies das Bundesinnenministerium, dem die Bundeszentrale untersteht.
Das… mehr
In einem offenen Brief haben sich 32 prominente Theaterschaffende aus ganz Deutschland bezüglich des Konflikts in Halle an Oberbürgermeister Bernd Wiegand, Sachsen-Anhalts Kulturminister Rainer Robra und den Aufsichtsrat der TOOH (Theater, Oper und Orchester… mehr
Das Anhaltische Theater Dessau hat sich für die voreilige Absage an die Band Feine Sahne Fischfilet entschuldigt. Die sollte eigentlich am 6. November im Bauhaus auftreten. Nachdem das Bauhaus das Konzert jedoch aus Angst vor rechten Protesten gegen die… mehr
Eigentlich sollte die linke Punkband Feine Sahne Fischfilet am 6. November im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des ZDF im Bauhaus Dessau auftreten. Nachdem rechte Gruppierungen online gegen die Band mobil gemacht haben, hat das Bauhaus von seinem Hausrecht… mehr
Wie der Tagesspiegel vermeldete, soll das berühmte „Räuberrad“ vor der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wieder aufgestellt werden. Noch in diesem Monat wird die Skulptur, die der Schweizer Bildhauer Rainer Haußmann nach den Plänen des verstorbenen… mehr
Mit einem offenen Brief wendeten sich Christoph Marthaler und das Ensemble, mit welchen der Regisseur die Inszenierung „Universe, incomplete“ für die diesjährige Ruhrtriennale probt, an Nordrhein Westfalens Ministerpräsidenten Armin Laschet. Grund dafür war… mehr
Wie der Deutschlandfunk berichtet, nehmen die Vorwürfe gegen die Leiterin des Kulturfestivals Ruhrtriennale Stefanie Carp nicht ab. Abraham Lehrer, Vorstandsmitglied der Synagogen-Gemeinde Köln, kritisiert die Zusammensetzung der Teilnehmer an der… mehr
Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, hat der ewige Streit um das Theater-Sponsoring in Augsburg einen neuen Höhepunkt erreicht. Der Immobilienexperte Günter Hartmann wandte sich in einem Beschwerdebrief nun persönlich an die Leitung des Theater Augsburg und… mehr
Wie die Berliner Schaubühne in einer Stellungnahme mitteilte, weist das Kammergericht Berlin in seiner Entscheidung vom 18. Juli 2018 jegliche Schmerzensgeld- sowie Schadensersatzansprüche von Gabriele Kuby zurück. Die Klägerin muss daher für den Großteil der… mehr
Das Programm der Ruhrtriennale möchte sich gegen Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung in jeder Form richten und komplexe Narrative erzählen. Mir ist es wichtig, andere Perspektiven als unsere westlichen zu eröffnen und damit den Kontext unseres… mehr
Der Dramatiker Rolf Hochhuth, der Schriftsteller Wolf Biermann und die Journalistin Lea Rosh haben alle einen vom früheren CDU-Abgeordneten Uwe Lehmanns-Braus verfassten Brief gegen den Abriss der Berliner Kudamm-Bühnen unterschrieben.
Die Bühnen am… mehr
Die Theater Neubrandenburg/Neustrelitz und Greifswald/Stralsund entgehen der geplanten Zwangsfusion zum Staatstheater Nordost durch eine Kooperation. Die beteiligten Rechtsträger und das Land kamen am 18.12. zusammen, da der Bürgermeister und Landräte… mehr
Der Bühnenbildner Sebastian Hannak wurde für die "Raumbühne Heterotopia" in Halle mit dem Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet. Doch an den Bühnen Halle ist davon keine Rede. Dem Geschäftsführer Stefan Rosinski ist der Preis in seinem aktuellen Bericht keine… mehr
Am 16. November trafen sich Arbeitgeber und Künstlergewerkschaften zu Verhandlungen über einen Fusionsvertrag für die Beschäftigten der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) und des Theaters Vorpommern. Da die Arbeitnehmer die Forderungen… mehr
Das Schlosspark Theater, welches seit auch Jahren unter der Leitung von Dieter Hallervorden ist, kämpft um seine Existenz. Die Wiedererweckung kostete ihn seinerzeit 1,7 Millionen Euro aus seinem Privatvermögen. Seitdem dominieren große Namen und anspruchsvolle… mehr
Susanne Muthig-Beihmann als Vorstand der Theatervereins Prinz Regent e.V. und Romy Schmidt als Theaterleiterin gaben in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt, dass nach mehreren ausführlichen Gesprächen zwischen Ihnen, einem von der Stadt Bochum gestellten… mehr
Der ungarische Theatermacher und Regisseur Árpád Schilling, sowie Márton Gulyás, Mitbegründer von Schillings Theatergruppe Kretakör und der Bürgerrechtler Gabor Vago wurden vor einigen Tagen zu Staatsfeinden erklärt wurden. Laut Medienberichten bezeichnete der… mehr
Die Besetzung der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz fand heute ein Ende. Seit Freitagnachtmittag, den 22.09., hatten sich Aktivisten in dem Haus eingerichtet mit dem Ziel ein Zeichen gegen die Stadtentwicklung Berlins und für mehr Kunstfreiräume zu setzen.… mehr
Am Dienstag, den 26.09., fand laut Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa eine Verhandlungsrunde zwischen Vertretern der Intendanz der Volksbühne und der Senatsverwaltung sowie den Besetzern der Volksbühne statt. Dabei unterbreitete die… mehr
Seit Freitagnachmittag, den 22.09, ist die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz von Aktivisten besetzt. Erste Gespräche endeten ergebnislos, so die Volksbühne und die Senatsverwaltung. Kultursenator Klaus Lederer hatte die Aktion auf seiner Facebook-Seite kritisiert… mehr
Gestern Abend hat sich die britische Rapperin Kate Tempest erstmals persönlich zu ihrer Konzertabsage an der Volksbühne geäußert. Über ihren Facebook-Kanal teilte sie mit:
„Ich bin auf die Debatte in den deutschen Medien und den sozialen Netzwerken bezüglich… mehr
Eine Gruppe von mehr als achtzig unterzeichnenden Intendantinnen und Intendanten verschiedenster deutschsprachiger Theater bekennt sich drei Tage vor der Bundestagswahl über eine Anzeige in der Wochenzeitung DIE ZEIT zu einem offen politischen Diskurs und betont… mehr
Die britische Rapperin Kate Tempest hat ihr Konzert mit Orchester und Chor für die Volksbühne Berlin am 6. Oktober in Hangar 5 des Tempelhofer Flughafens abgesagt. Grund dafür seien Drohungen gegen ihre Person, so ihr Management: „We have continued to receive… mehr
Leiterinnen und Leiter renommierter deutscher Theater, Museen, Ausstellungshäuser und Festivals haben einen Aufruf an die Bundesregierung unterzeichnet, in dem sie sich für die Schaffung eines Programms für verfolgte Künstlerinnen und Künstler aussprechen. „Ihre… mehr
Die Koalition der Freien Szene Berlin fordert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa partizipative Verfahren, um einem massiven Kostenrisiko, wie aktuell bei der Prenzlauer Promenade zu beobachten, künftig vorzubeugen. Nachdem die Senatsverwaltung im… mehr
Das PEN-Zentrum Deutschland hat zu der Sexismus-Debatte über das Gedicht des Lyrikers Eugen Gomringer an der Alice-Salomon-Hochschule, Berlin Stellung bezogen: „Wir sind zutiefst beunruhigt über eine Entwicklung, die darauf abzielt, der Kunst einen Maulkorb… mehr
Die für heute (11.07.2017) angekündigte Premiere des Balletts „Nurejew“ wurde gestern von Wladimir Urin, dem Direktor des Bolschoi Theaters, abgesagt. Das von Kirill Serebrennikow inszenierte Ballett thematisiert unter anderem die 25 Jahre währende Beziehung… mehr
„Heute um 9.30h (MESZ) hat eine Einheit des Zentrums für Politische Schönheit ein Flugblatt gegen den türkischen Alleinherrscher Erdogan über 1.000 mal am Gezi-Park in Istanbul verteilt.“ heißt es in einer Stellungnahme des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS),… mehr
Im Deutschen Schauspielhaus Hamburg fanden vorgestern etwa einhundert G20-Demonstrierende Unterkunft. Sie verbrachten die Nacht in den Gängen des Malersaals.
Im Vorfeld war es wegen des G20-Gipfels in Hamburg zu einem längeren Hin und Her und zu zeitweiligen… mehr
Die Situation der Hallenser Kulturszene ist schon seit Monaten angespannt. Im Zentrum der Diskussion steht der Geschäftsführer der städtischen Theater-, Oper- und Orchester GmbH (kurz TOOH) Stefan Rosinski. Das Theater hat akute Finanzprobleme, die Zusammenarbeit… mehr
Das Projekt „Fabulamundi“, Partner des interkulturellen Autorentheaterprojektes Wiener Wortstaetten erhält eine vierjährige Förderung im Rahmen des Creative Europe Kulturprogramms der Europäischen Union. Diese sogenannten „Large Scale projects“ stellen die höchste… mehr
Das von der Schließung der Spielstätte bedrohte Theater o.N. hat nach einem Treffen mit dem Senat Berlin und dem Bezirk Pankow ein neues Schallschutzgutachten erwirkt.
Dem Theater o.N. droht nach 20 Jahren der Verlust der Spielstätte, da der im Juli 2017… mehr
Das Autorentheaterprojekt Wiener Wortstätten ist nach einem Gutachten der Wiener Theaterjury 2017 aus der Konzeptförderung 2018 bis 2021 gefallen.
Die Jury, bestehend aus Genia Enzelberger, Doris Happl, Christina Kaindl-Hönig, Matthias Lošek und Stephan Rabl, war… mehr
Das Theaterhaus Gessnerallee in Zürich hat im Zuge der hitzigen Diskussionen um eine Veranstaltung, bei der unter anderem der AfD-Politiker Marc Jongen eingeladen war, sowohl das Podium „Die neue Avantgarde“ am 17. März als auch die vorangestellte Diskussion zum… mehr
Verbunden mit der Forderung an die Theaterverbände, einer Fusionierung zuzustimmen, hat das Schweizer Bundesamt für Kultur dem Berufsverband der Freien Theaterschaffenden (ACT) sowie weiteren Theaterverbänden die Unterstützung gekündigt. Der Verband der großen… mehr
Der Oberbürgermeister der Stadt Altenburg, Michael Wolf, wirft dem Schauspieldirektor des Theaters Altenburg / Gera, Bernhard Stengele, vor „aus Gründen der medialen Aufmerksamkeit“ die Stadt „mit rassistischen Denkweisen in der Bevölkerung in Verbindung“ zu… mehr
Am theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Ankara wurden sieben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlassen. Die Kündigungen basieren auf dem von Staatschef Erdogan erlassenen Gesetz, „Personen, die in Verbindung mit terroristischen Organisationen stehen… mehr
In der Debatte um die Kündigungen der vier Künstler am Theater Altenburg / Gera meldete sich nun die griechische Schauspielerin Katerina Papandreou zu Wort. In einem Radiobeitrag des Deutschlandradio Kultur äußerte sie sich zur aktuellen Situation und ihrem… mehr
Am Theater Altenburg/Gera haben vier Schauspieler und Sänger ihre bestehenden Verträge nicht verlängert, sie werden das Theater und damit die Städte Altenburg und Gera zum Ende der Spielzeit 2016/2017 verlassen.
Als ausschlaggebenden Grund nannten die Künstler… mehr
Das Volkstheater Rostock wird gegen das Urteil zur Weiterführung der Intendanz Sewan Latchinian Berufung einlegen.
Der im Juni 2016 fristlos entlassene Intendant des Volkstheaters in Rostock, Sewan Latchinian, klagte im November vor dem Landgericht Rostock gegen… mehr
Der Regisseur Alvis Hermanis, der wegen einer problematischen Aussage zur Flüchtlingsproblematik in Kritik geraten ist, zieht sich nun aus den Verhandlungen zurück und wird nicht in Bayreuth bei den Richard-Wagner Festspielen inszenieren.
Die Richard-Wagner… mehr
Nach der Trump-Wahl hat das Schauspielhaus Graz vermehrt mit rassistischen Angriffen zu kämpfen, wie der Standard mitteilte.
Ein junger Schauspieler mit iranischen Wurzeln und eine Schauspielerin mit einer spanischen Mutter schildern ihre jüngsten Erfahrungen und… mehr
Das Theater in Augsburg plant umfangreiche Sanierungsarbeiten, die es in einem offenen Dialog mit den Bürgern besprechen möchte.
Das Bauprojekt beliefe sich auf Kosten von 186,3 Millionen Euro. „Wo geht das Geld hin?“, scheint eine der Fragen, die mit einer… mehr
Der aus Nigeria eingeladene Schauspieler Abayomi Ajifowowe darf nun vom Flughafen Paris de Gaulle nach Frankfurt weiterreisen, wie das Theater im Bahnhof mitteilte.
Zuvor war der Schauspieler am Flughafen mehrere Tage festgehalten und seine Weiterreise verhindert… mehr
Die für Januar geplante Podiumsdiskussion am Theater Magdeburg entfällt. Der Innenminister Holger Stahknecht sagte die Diskussion ab.
Das Podium sollte zwischen dem rechtsnationalen Verleger Götz Kubitschek und dem Innenminister und CDU-Politiker Holger… mehr
Das Theater Neumarkt erhält im Jahr 2017 lediglich 280.000 Franken an kantonaler Kulturförderung. Damit entfallen einmalig 50.000 Franken, was das umstrittene Projekt „Schweiz entköppeln“ vom „Zentrum für politische Schönheit" im März entschädigen soll.
Aufgrund… mehr
Michael Müller versicherte, dass der Senat den Vertrag mit Chris Dercon nicht auflösen werde und Dercon wie beschlossen zur Spielzeit 2016/2017 als Nachfolger von Frank Castorf an die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz kommt.
Der von Tim Renner vorgeschlagene… mehr
Die Suche um die neue Intendanz am Hagener Theater erwies sich als schwerer als gedacht. Am Abend des 23. Novembers gab es nun eine Sondersitzung des Aufsichtsrates, in der über die Zukunft des Theater beraten wurde.
Michael Fuchs, Mitglied des… mehr
Der neue Kultursenator Klaus Lederer möchte Chris Dercons Berufung zum neuen Intendanten der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz prüfen, dies teilte die Berliner Zeitung mit.
Die Debatte um den umstrittenen Intendanten-Wechsel an der Volksbühne am… mehr
Das israelische Nationaltheater Habima hat im besetzten Westjordanland das Stück „Eine einfache Geschichte“ aufgeführt. Dies hat die Kultusministerin Miri Regev durgesetzt.
Zuvor habe es heftige Proteste von Künstlern, Akademikern und Linken gegeben, da dies zu… mehr
Die Münchner Kammerspiele haben weitere Kündigungen zu verzeichnen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Ende der Spielzeit verlassen Katja Bürkle und Anna Drexler das Haus.
Nach der Kündigung von Brigitte Hobmeier haben nun zwei weitere langjährige… mehr
In der Nacht zum 08.11.2016 kam es zu einem Anschlag auf das Kulturprojekt „Lokomov“. Der Anschlag wurde mutmaßlich mit Sprengmitteln verübt.
„Lokomov“ ist ein Austragungsort des Theatertreffens und sorgt dadurch für den künstlerischen Austausch der Stadt… mehr
Als Reaktion auf die Verhaftungen von Kulturschaffenden, JournalistInnen und Abgeordneten in der Türkei hat die Mitgliederversammlung der Akademie der Künste einen Appell an die Bundeskanzlerin Angela Merkel formuliert.
Dies geschah in Abstimmung mit dem Berliner… mehr
In einer „Gesamtschau“ zur Veränderung der Züricher Theaterlandschaft sind von dem Kulturdirektor Peter Haerle umfangreiche Pläne zu einer Umschichtung von Subventionen dargelegt worden, wie die Neue Züricher Zeitung berichtet. Bis 2018 sollen die Pläne für neue… mehr
Das vom 2.-4.11.2016 geplante Gastspiel „Five Easy Pieces“ von Milo Rau am Künstlerhaus Mousonturm musste aufgrund einer nicht erteilten Genehmigung des Regierungspräsidiums Darmstadt abgesagt werden. Der Mousonturm schreibt: „Wegen der Mitwirkung von Kindern… mehr
Ein umstrittenes Bürgerbegehren gegen die Sanierung des Theaters in Augsburg kommt nicht zustande. Statt der erforderlichen 10 500 hatte die "Initiative Kulturelle Stadtentwicklung Augsburg" lediglich 8800 Stimmen sammeln können.
Hintergrund der Initiative war… mehr
In der Debatte um die Zukunft des Düsseldorfer Schauspielhauses ist der Oberbürgermeister Thomas Geisel zurückgerudert: ein Abriss und Neubau des Gebäudes seien auch für ihn keine realen Optionen sondern rein hypothetische Überlegungen gewesen.
Mit seiner… mehr
Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) hat eine Debatte über einen möglichen Abriss des Schauspielhauses am Gustaf-Gründgens-Platz angestoßen. Seine These: ein Neubau könne kostengünstiger sein als eine Sanierung.
In den vom Architekten Bernhard… mehr
Das Berliner Landgericht hat ein Räumungsurteil gegen den Intendanten des Theaters und der Komödie am Kurfürstendamm, Martin Woelffer, erlassen. Damit wurde die fristlose Kündigung durch den Eigentümer des Ku’Damm-Karrees für rechtens erklärt, die sich auf nicht… mehr
Das lang diskutierte Prestigeprojekt „Salle Modulable“ in Luzern scheint gescheitert. Der Luzerner Kantonsrat lehnte nun einen Planungskredit von 7 Millionen Franken für den Bau des Neuen Luzerner Theaters ab.
Die geschätzten Gesamtkosten des Projekts belaufen… mehr
Der im Sommer 2017 anstehende Intendantenwechsel am Berliner Ensemble sorgt für Besorgnis bei den Mitarbeitern des Hauses. Michael Müller, Berlins Regierender Bürgermeister, nahm in einer Pressemitteilung dazu Stellung und wurde daraufhin vom derzeitigen… mehr
Die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ hat die im Maxim-Gorki-Theater veranstaltete Gesprächsreihe „Im Salon“ des RBB-Senders Radio Eins und der linksliberalen Wochenzeitung „der Freitag“ massiv gestört. Thema der Gesprächsrunde am Montagabend war unter anderem… mehr
Auf einer Pressekonferenz Anfang September hatte Michael Müller, Berlins regierender Bürgermeister, die Ernennung von Sasha Waltz und Johannes Öhmann als Ko-Intendanten des Staatsballets zur Saison 2019 angekündigt. Gegen diese Personalentscheidung gibt es nun… mehr
Das Internationale Theaterfestival Dialog-Wrocław hat sich anlässlich der Krise um das Teatr Polski in Breslau in einem offenen Brief mit dessen Ensemble solidarisiert. Dort wurde Cezary Morawski nach der Absetzung Krzysztof Mieszkowskis zum neuen Intendanten… mehr
Seit Anfang des Jahres wird in Luzern über einen neuen Kultur-und Theaterbau auf dem Inseli im Sempachersee diskutiert.
Dieses Haus, die Salle Modulable, soll mit mehreren Aufführungssälen und Studios ausgestattet sein und damit den Luzerner Theatern, die sich am… mehr
Wie die Staatsanwaltschaft Hamburg bestätigte, sind die Ermittlungen gegen die Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard eingestellt worden. Seit 2014 stand sie im Verdacht im Rahmen des Kunstprojekts Eco Favela Lampedusa Nord "Beihilfe zum Verstoß gegen das… mehr
Die österreichische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek äußerte sich am 3. August in der Wiener Tageszeitung der Standard zur Verhaftung türkischer Theatermacher in Istanbul.
In dem Artikel griff sie den deutschen PEN, in dem sich… mehr
Shenja Lacher hat in einem Interview mit der FAZ vom 5. August die Arbeitsstrukturen deutscher Theaterhäuser kritisiert. Der Schauspieler hatte seinen seit 2007 währenden Vertrag mit dem Münchner Residenztheater zum 31. Oktober nicht verlängert. Als Grund nannte… mehr
Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) fordert mit seiner jüngsten Aktion „Flüchtlinge Fressen“ erneut Politik und Stadtverwaltung heraus. Seit knapp einer Woche steht vor dem Maxim Gorki Theater Berlin eine Arena mit vier lybischen Tigern. Diesen sollen am… mehr
Nach der fristlosen Kündigung des Schauspieldirektors am Theater Triers, Ulf Frötzschner, zum 31. Mai, verfassen die RegisseurInnen des Theater Triers nun gemeinsam einen öffentlichen Brief. Ihr Anliegen geradewegs an die Verantwortlichen – Wolfram Leibe, Thomas… mehr
Der Landesverband Sachsen im Deutschen Bühnenverein eröffnet mit seiner „Bautzener Erklärung“ das biennale Treffen der Schauspielensembles des Freistaates in Bautzen, deren lange Geschichte und bewegte Gegenwart in besonderer Weise die Wichtigkeit gemeinsamen… mehr
Der Deutsche Bühnenverein als Arbeitgeberverband der Theater und Orchester hat sich am vergangenen Wochenende mit den Künstlergewerkschaften GDBA (Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger), VdO (Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer) sowie DOV… mehr
Das von der Bundesregierung geplante neue Urhebervertragsrecht stößt auf heftige Kritik des Deutschen Bühnenvereins. Insbesondere die dort vorgesehene Möglichkeit von Autoren und Komponisten, nach fünf Jahren den Verlag zu wechseln, führt bei den Theatern zu… mehr
Ein offener Brief wurde von mehr als hundert KünstlerInnen, Medienschaffenden und WissenschaftlerInnen an Bundeskanzlerin Merkel verfasst. Am Vortag der deutsch-türkischen Regierungskonsultationen fordern die UnterzeichnerInnen (ua. Shermin Langhoff, Navid… mehr
Bei einer Podiumsdiskussion am Dienstagabend in Weimar zur Zukunft des Theaters kam es zum Eklat. Die Kommunalpolitiker Frank Lange von der Linken und Rudolf Keßner von den Grünen zeigten ein Banner mit der Aufschrift „Kein Kahlschlag-Plenum“.
Die DDR-Führung… mehr
Nachdem letzte Woche eine Einstweilige Verfügung von Hedwig von Beverfoerde erlassen worden war, welche der Berliner Schaubühne untersagte, in Falk Richters Produktion „FEAR“ Bilder von ihr zu zeigen, wurde diese sowie ein ähnlich gerichteter Antrag auf Erlass… mehr
Die Warnstreiks der Künstlergewerkschaften in Neustrelitz haben vergangenes Wochenende den regulären Vorstellungsbetrieb beeinflusst. Die Mitglieder der GDBA und der VdO der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz traten am Freitag in den Warnstreik.… mehr
Anwälte der Europa-Abgeordneten und Vizevorsitzenden der AfD sowie Initiatorin von „Demo für alle“ Beatrix von Storch und der Sprecherin der „Demo für alle“ Hedwig von Beverfoerde haben die Schaubühne am Lehniner Platz aufgefordert, keine Fotos ihrer Mandantinnen… mehr
Der lettische Regisseur Alvis Hermanis sagt eine für April 2016 verabredete Inszenierung am Thalia Theater in Hamburg ab. Er möchte aus der vertraglichen Verpflichtung entlassen werden.
Grund für die Absage sei das humanitäre Engagement vieler deutscher Theater,… mehr
Kay Metzger, Vorsitzender der Landesbühnengruppe im Deutschen Bühnenverein, hat am 25. November 2015 einen offenen Brief, mit dem Betreff ,,Erhalt der Burghofbühne Dinslaken“ verfasst, indem er zur aktuellen Situation der Burghofbühne in Dinslaken und den… mehr
Bei einer Kundgebung der AfD mit etwa 300 Anhängern vor dem Platz des Staatstheater Mainz störten einige Ensemble-Mitglieder, indem sie Beethovens ,,Ode an die Freude“ sangen. Obwohl es nach polizeilicher Aufforderung die Fenster zum Platz hin schloss, sieht sich… mehr
Nur wenige Tage nach dem Amtsantritt der neuen konservativen Regierung in Polen, versucht diese das Drama ,,Der Tod und das Mädchen“ von Elfriede Jelinek am staatlichen Teatr Polski (Polnisches Theater) in Breslau zu verhindern.
Laut Kulturminister Piotr Glinski… mehr
Der Kreis Wesel plant eine komplette Streichung der Zuschüsse für das Landestheater, er will seiner Mitgliedschaft im Trägerverein der Burghofbühne Dinslaken – Landestheater im Kreis Wesel. e.V. kündigen.
Aus einer Pressemitteilung des Intendanten der… mehr
Das Ensemble-Netzwerk, ein Bündnis junger Bühnenangehöriger, ruft alle Berufstätigen mit Normalvertrag-Bühne-Verträgen an den deutschsprachigen Bühnen auf, an einer Online-Petition, die sich an den Deutschen Bühnenverein richtet, teilzunehmen.
Aktuell liegt die… mehr
In einer Stellungnahme wehrt sich die Berliner Schaubühne am Lehniner Platz heute gegen Vorwürfe, ihr Stück ,,FEAR“ rufe zu Gewalt auf.
In der Pressemitteilung heißt es: „In einigen Medien wird das Stück inzwischen in Zusammenhang gebracht mit zwei… mehr
Die Premiere sowie sämtliche Vorstellungen des Monster-Truck Stücks „Welcome to Germany“ am Schauspiel Leipzig entfallen. Die Aufführung der Ko-Produktion scheitert, so teilen die Akteure auf ihren Internetseiten mit, aufgrund von „künstlerischen… mehr
Der Generalintendant des Theaters Plauen-Zwickau Roland May macht im Zuge der Debatte über den Zustand und die Zukunft der ostdeutschen Theaterlandschaft auf die „existenzielle Krise“ seines Hauses in einem Offenen Brief vom 20. April aufmerksam.
Adressiert an… mehr
Die Intendanten Joachim Lux (Thalia Theater Hamburg), Ulrich Khuon (Deutsches Theater Berlin) und Martin Kušej (Residenztheater München) schalten sich mit einem Offenen Brief vom 19. April an den Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner in die Diskussion um die… mehr
Der Intendant des Münchner Residenztheaters äußert sich im Vorfeld zur vorläufig letzten Aufführung des von den Brecht-Erben gestoppten Castorf-Baal beim Berliner Theatertreffen zur Unmöglichkeit einer Inszenierungs-Umarbeitung.
Martin Kušejs Statement vom 17.… mehr
Sewan Latchinian soll nach seiner fristlosen Kündigung Ende März als Intendant an das Volkstheater Rostock zurückkehren, dies entschied die Bürgerschaft der Stadt am Montagabend. Latchinian war wegen einem Vergleich der Kulturpolitik Mecklenburg-Vorpommerns mit… mehr
Der Intendant des Berliner Ensembles Claus Peymann wendet sich in einem Offenen Brief an den Berliner Oberbürgermeister und Kultursenator Michael Müller. In dem Schreiben vom 1. April beklagt Peymann eine mangelnde Gesprächsbereitschaft des Oberbürgermeisters über… mehr
Das Auswärtige Amt hat dem Bund der Szenografen e.V. gestern mündlich und schriftlich eine Zuwendung in Höhe von bis zu 12.000 Euro zur Realisierung des deutschen Beitrages auf der diesjährigen Quadriennale in Prag in Aussicht gestellt hat.
Die Teilnahme war… mehr
Eine deutsche Teilnahme an der renommierten Weltausstellung für Bühnen- und Kostümbild scheitert in diesem Jahr aus Kostengründen, wie der Bund der Szenografen e.V. in einer Pressemitteilung mitteilt.
Der Bund der Szenografen e. V. hatte sich als Kurator… mehr
In einem offenen Brief vom 16.02.2015 haben sich die Bürgermeister der Gemeinden Anklam, Bath, Heringsdorf, Zinnowitz und Usedom sowie der Amtsvorsteher von Usedom Süd an den Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, gewendet. Darin… mehr
Nach langer Auseinandersetzung ist die Entscheidung über den Fortbestand des Volkstheaters Rostock gefallen: Das Theater soll ein sogenanntes „funktionelles Vierspartenhaus“ werden.
Mit knapper Mehrheit wurde im Gremium am Mittwoch für ein Kooperationsmodell… mehr
Im Streit um die Zukunft des Rostocker Volkstheaters gibt es einen Tag vor der entscheidenden Abstimmung der Bürgerschaft einen neuen Vorschlag.
Am Montagabend legten die Fraktionen SPD, CDU, Grüne und "Für Rostock" im Beisein von Kultusminister Mathias Brodkrob… mehr
Oberbürgermeister Roland Methling (UFR) und Kulturminister Mathias Brodkorb (SPD) haben am Dienstagabend auserwählte Vertreter der Bürgerschaftsfraktionen zum Gespräch über Zukunft des Volkstheaters Rostock getroffen und dabei zentrale Akteure von der Debatte… mehr
Die Kulturpolitische Gesellschaft und die Hans-Böckler-Stiftung führen eine Umfrage im Rahmen der Initiative art-but-fair zur Verbesserung der künstlerischen Arbeitsbedingungen durch.
Die Initiative art-but-fair hat sich 2013 vorgenommen, eine Selbstverpflichtung… mehr
Nach dem brutalen Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ in Paris solidarisiert sich der Deutsche Bühnenverein mit der Bewegung „Je suis Charlie“ für den Erhalt der Presse- und Meinungsfreiheit.
Die Theater und Orchester in Deutschland und… mehr
Der Deutsche Kulturrat organisiert am 21. Mai, dem Tag der kulturellen Vielfalt, einen Aktionstag gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership).
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, rief… mehr
Die Landeshauptstadt Dresden wird in den nächsten Monaten wie alle größeren Gemeinden in Deutschland eine erhebliche Zahl von Flüchtlingen aufnehmen.
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden hat sich deshalb entschieden der Stadt Dresden einen… mehr
Der 34. Weltkongress des Internationalen Theaterinstituts (ITI) endete am Wochenende in Jerewan, Armenien.
Die über 150 Delegierten aus 49 Ländern trafen sich zum Erfahrungsaustausch über die Zusammenarbeit der Theaterschaffenden und in einem „Open Space“ zur… mehr
Seit Anfang November steht die israelische Performancekünstlerin Natali Cohen Vaxberg in Tel Aviv unter Hausarrest.
Am 2. November war Cohen Vaxberg in Tel Aviv festgenommen worden. Außer dem Hausarrest wurde ihr die Nutzung des Internets für 30 Tage… mehr
Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) stellt einen Strafantrag wegen übler Nachrede gegen Berlins Innensenator Frank Henkel.
Nach einem Beitrag im Tagesspiegel, in dem Henkel die Aktion „Erster Europäischer Mauerfall“ mit harten Worten kritisierte, wird… mehr
Nach der Umsetzung der Aktion „Erster Europäischer Mauerfall“ (siehe Meldung vom 10.11.) durch das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) gab es Kritik von Frank Henkel, Innensenator von Berlin.
Dieser bezeichnete die Aktion, eigentlich einen Teil der… mehr
Am Freitag den 7. November starteten, wie geplant, zwei Busse von Berlin aus in Richtung bulgarisch-türkische Grenze.
Davor schon war die Aktion „Erster Europäischer Mauerfall“ wie berichtet mit der Entfernung der Mauerkreuze hin nach Melilla gestartet. Es wurden… mehr
Wie der Bonner General-Anzeiger gestern mitteilte, stellten Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und Kämmerer Ludger Sander wegen der großen Verschuldung der Stadt Bonn ein „Haushaltssicherungskonzept“ vor, welches einige Streichungen im Kulturbereich mit sich… mehr
Der Deutsche Bühnenverein fordert in einer Pressemeldung vom 27.08.2014 den Solidaritätszuschlag ab 2020 deutschlandweit zu erheben und dann zur Stärkung der Kommunalfinanzen einzusetzen. Auf diese Weise solle der Zuschlag „den Kommunen in ganz Deutschland… mehr
mit großer Scham, Empörung und Entsetzen verfolgen wir die jüngsten Ereignisse rund um die
Grundschule in der Ohlauer Straße in Berlin Kreuzberg.
Inmitten der Hauptstadt eines der reichsten
Länder der Welt, das sich international als Vorbild für… mehr
„Wir können im Theater nicht Stücke spielen, in denen es um Menschlichkeit geht, in denen wir Partei nehmen für die Schwachen in dieser Gesellschaft – ohne hier bei Euch, bei den Flüchtlingen und Unterstützern in der Ohlauerstrasse zu sein!“
Kein Mensch ist… mehr
Das Institut für Theaterwissenschaft lädt ein. Und zwar zum Lesen. Im Rahmen einer Aktionswoche gegen die Kürzungen und die drohende Schließung des Instituts an der Universität Leipzig wird vom 7.-11.4. auf dem Platz zwischen der Mensa am Park und der Moritzbastei… mehr
Türkische Demonstranten versuchen gegen die Dramatisierung von Edgar Hilsenraths Roman „Das Märchen vom letzten Gedanken“, welcher die Ermordung der Armenier in der Türkei 1915 thematisiert, am Theater Konstanz vorzugehen.
Seit Tagen – so vermeldet die Website… mehr
In Wien hat die Ankündigung von Jean Genets Theaterstück "Die Neger“ in der Inszenierung von Johan Simons bei den Wiener Festwochen für Aufsehen gesorgt.
In der Kritik steht dabei nicht nur der Titel sondern vor allem auch das auf der Website der Wiener… mehr
Das für den 2. März angesetzte Gespräch mit Thilo Sarrazin wurde von Demonstranten gestört und schließlich von der Geschäftsleitung abgebrochen. Rund 100 Menschen versammelten sich am Sonntagvormittag vor dem Berliner Ensemble, um mit Protestschildern und… mehr
Am Sonntag, den 02. März soll am Berliner Ensemble das neue Buch von Thilo Sarrazin, das den Titel „Der neue Tugendterror. Über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland“ trägt, in einem Gespräch mit Alexander Marguier und Frank A. Meyer vorgestellt werden.… mehr
Grund dafür ist die Änderung der Spielstättenförderung durch den Senat, die 2014 in Kraft tritt. Nach Angaben der Theaterkapelle konnte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nicht die durch den Senat geforderten zusätzlichen 10.000 €, die an die… mehr
Thomas Oberender fordert in einem Interview in der aktuellen Ausgabe der „Zeit“ und in der aktuellen Ausgabe von „Theater der Zeit“ im Gespräch mit Thomas Ostermeier neue Produktionsstrukturen für die deutsche Theaterlandschaft.
Nun hinterfragt Rüdiger Schaper im… mehr
Am morgigen Freitag, den 15.11.2013, beschließen die 3 Intendanten der "glorreichen Drei" Dessau, Eisleben und Halle ihre Lesereise des aktuellen Theater der Zeit-Sonderhefts über die problematische Kulturhaushaltslage in Sachsen-Anhalt.
Mit dabei sind diesmal… mehr
Das PEN-Zentrum Deutschland fordert in einem offenen Brief an den US-Präsidenten Barack Obama die Einstellung der Anklage gegen Edward Snowden und den Schutz der US-Regierung für ihn und andere Whistleblower.
Snowdens Enthüllungen hätten eine längst überfällige… mehr
Der
Theater-Stellenmarkt theaterjobs.de führt bis zum 10. Juni 2013 eine Umfrage zu Gagen,
Gehältern und Honoraren am Theater durch. Sie richtet
sich an alle Tanz- und Theaterschaffenden mit einer künstlerischen wie nicht-künstlerischen
Tätigkeit. Die Umfrage… mehr
Über diese
Frage wird der Deutsche Bühnenverein bei seiner diesjährigen
Jahreshauptversammlung vom 24. bis 25. Mai 2013 in Kiel debattieren. Rund 250
Intendanten und Direktoren der deutschen Theater sowie Kulturpolitiker werden
erwartet, um sich darüber zu… mehr
Nachdem in der Aprilausgabe von Theater der Zeit mehrere
namhafte Theaterleute aus Deutschland und Österreich in einem offenen Brief den
Rechtsruck in Ungarn kritisierten und zu einer Gegenbewegung aufriefen, wurde
nun auf der Internetseite des österreichischen… mehr
In einer Presseerklärung hat die Nordrhein-Westfälische
Kulturministerin Ute Schäfer Verständnis für den Rücktritt von vier Mitgliedern der
Intendanten-Findungskommission des Düsseldorfer Schauspielhauses geäußert. Auf deren offenen Brief an den… mehr
Vier Mitglieder der Findungskommission
zur Neubesetzung der Intendanz am Düsseldorfer Schauspielhaus haben heute die Arbeit abgebrochen. In einem offenen Brief an den Düsseldorfer
Oberbürgermeister heißt es: Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, mit diesem… mehr
Wie das
Münchner Volkstheater mitteilte, hat das Haus der Kunst seine Zusage für die
Aufführung von Milo Raus Stück „Breiviks Erklärung" überraschend zurückgezogen. Die
zuständige Leitung ließ verlauten, dass nach langer Beratung die Aufführung im Haus der… mehr
Passend zum Festival „Aufstand proben" am Berliner Maxim
Gorki Theater hat am Sonntag eine Gruppe von Gießener
Theaterstudenten das Motto ernst genommen und die Hinterbühne des Saales
besetzt. Den Studenten ging es dabei nach eigenen Angaben um die
prekären… mehr
Viele Bühnenkünstler fühlen sich vom Finanzamt ungerecht
behandelt, da ihr Verdienst in letzter Zeit gelegentlich als Dienstleistung und
dadurch mit Höchstsatz besteuert wurde. Demgegenüber fordert nun ein
Vertretergespräch an der Akademie der Künste, dringend… mehr
Da die Deutsche Rentenversicherung die Künstlersozialabgabe
von Unternehmen nur eingeschränkt überprüft, steht sie jetzt in der Kritik der
Künstlersozialkasse. Der Umfang der diesbezüglichen Prüfungspflicht der
Deutschen Rentenversicherung ist dabei umstritten.… mehr
Am gestrigen
Sonntag wurde in Moskau die justizkritische Inszenierung „Die Moskauer Prozesse"
des Schweizer Regisseurs Milo Rau jäh
von der Polizei unterbrochen. Wie der Tagesspiegel berichtet, betraten am
letzten Tag des dreitägigen Dokumentartheaters… mehr
Nachdem das Maxim Gorki Theater zu Beginn des Monats den zweiten Teil des Stücks „Demenz Depression und Revolution" aus Rücksicht auf Robert Enkes Witwe, Teresa Enke, ausgesetzt hatte, wird das Stück nun vorerst vom Spielplan genommen.Die Fassung ohne Mittelteil… mehr
Zwar will das Maxim Gorki Theater den mittleren und umstrittenen Teil des Theaterstücks bis auf Weiteres aussetzen, der Berliner Theaterverlag will das Stück jedoch weiter herausbringen. Der Geschäftsführer des Verlags meinte, dass ein Vergleich mit Enke zwar… mehr
Das Kölner "Theater der Keller" hat vorläufige Insolvenz angemeldet. Es ist das älteste Privat-Theater Kölns und beherbergt auch eine Theaterschule.
Bereits 2010 wurde die Konzeptionsförderung gestrichen. Seither finanziert sich das Theater mit Sponsoren und… mehr
Milo Raus aktuelle Performance „Breiviks Erklärung" sollte am Rande des Szenischen Kongresses im Deutschen Nationaltheater Weimar uraufgeführt werden.
Nun hat das Theater kurzfristig abgesagt, es wird seine Spielorte nicht zur Verfügung stellen. Stattdessen wird… mehr
„Ich fühle mich ganz entschieden düpiert und unter falschen Voraussetzungen hierhergelockt", äußerte Peters gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Sparten Schauspiel und Tanz stünden nun auf dem Spiel.
Er fühle sich von der Stadt Münster, die über Sparpläne… mehr
"Pussy Riot zeigen uns, was Kunst wirklich bewirken kann", so der Intendant über die Punkband aus Russland. Um seine „tiefe Verbundenheit" auszudrücken, hisste er nun eine Fahne für die Musikerinnen auf seinem Theater.
Für ihr Punkgebet in der Moskauer… mehr
Vor allem Musiker zeigen sich über die zweijährige Haftstrafe gegen die russische Punkband entsetzt. Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste in Berlin, spricht von einem „politischen Skandal".
Wegen "Rowdytums aus religiösem Hass" wurden die drei Frauen… mehr
Die Sängerin und Performance-Künstlerin Peaches möchte mit einer Online-Petition die russische Punkband Pussy Riot unterstützen. Innerhalb von fünf Tagen sind bisher 85.000 Unterschriften zusammengekommen.
Am kommenden Freitag, 17. August 2012, wird das Urteil… mehr
Die Leiterin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, sieht in Meeses Umgang mit Nazi-Symbolen kein Problem im Bezug auf seine geplante Inszenierung der Oper „Parsifal" für 2016.
"Meese hat gezeigt, dass Symbole für ihn eine zentrale Bedeutung haben. Er… mehr
Nach dem Eklat um den russischen Opernsänger Jewgeni Nikitin fordert Kulturstaatsminister Bernd Naumann nun eine umfassende Aufklärung der NS-Vergangenheit der Bayreuther Festspiele.
Die Familie Wagner stehe in der Verantwortung, die Geschichte des Grünen Hügels… mehr
Am Sonntag um 11.00 Uhr eröffnet die Wanderausstellung „Verstummte Stimmen - Die Bayreuther Festspiele und die 'Juden' 1876 bis 1945”. Sie erinnert an die „Säuberung” der Richard-Wagner-Festspiele von jüdischen Künstlern.
Etwa 30 mannshohe graue Info-Tafeln… mehr
Im Jahr 2014 soll das erste „Theatertreffen der Minderheiten” in Bautzen stattfinden. Dies wurde bei einem Kolloquium mit Vertretern mehrerer Minderheitentheater
beschlossen.
Künstler des „theatr Genedlaethol Cymru“ aus Wales, des dänischen Amateurtheaters… mehr
Nach den Irritationen über die umstrittene Kartenvergabe bei den Richard-Wagner-Festspielen herrscht nun wieder Einigkeit zwischen Berlin und Bayreuth. Die Bundesregierung habe der Stadt Bayreuth und der Festspielleitung ihre Unterstützung zugesagt, sagte Hartmut… mehr
Wie "Die Zeit" berichtet, haben im Streit um die Zukunft des Urheberrechts bereits mehr als 1.500 Künstler, Autoren und Wissenschaftler den öffentlichen Aufruf gegen den Diebstahl geistigen Eigentums unterzeichnet.
Matthias Landwehr, der Koordinator des Appells… mehr
Nach Ansicht von Experten könnten die Hälfte aller staatlich subventionierten Theater, Museen und Bibliotheken in Deutschland geschlossen werden.
Das kulturelle Angebot wachse, die Zahl der Konsumenten dagegen nicht, schreiben Dieter Haselbach, Leiter des… mehr
Schnell einigte sich am Freitagabend die Fachjury aus Theaterleuten und Stadträten. Entschieden hat sie sich dafür Brecht im Namen zu berücksichtigen.Für einige Jurymitglieder ist dies allerdings ein Kompromiss, vor allem die Theaterleitung hatte eher den Namen… mehr
Der Berliner Opern- und Theaterregisseur Sebastian Baumgarten hat in diesem Sommer bei den Bayreuther Festspielen für große Aufregung gesorgt. Er war dort zum ersten Mal eingeladen und sorgte mit einer schwer verständlichen "Tannhäuser"-Inszenierung für viel… mehr
Der Schweizer Soziologe und Globalisierungskritiker Jean Ziegler, der als Hauptredner der Salzburger Festspiele wieder ausgeladen wurde, hat seine Rede auf Youtube veröffentlicht.
Teil 1
Teil 2
Im Septemberheft 2011 von Theater der Zeit können Sie… mehr
In seinem neuen Drama "Der fliehende Holländer" kritisiert der Autor Rolf Hochhuth die Politik der Regierung von Kanzlerin Angela Merkel auf das Schärfste. Diese handele asozial und obszön.
Am liebsten würde der 80-Jährige das Drama, das in seinem Anfang Mai… mehr
Am Donnerstag beginnt in Saarbrücken das Festival "Perspectives 2011". Es ist die 34. Auflage des deutsch-französischen Festivals der Bühnenkunst. Bis zum 15. Mai finden mehr als 40 Veranstaltungen statt, das Spektrum reicht von Tanz, Theater und… mehr
Wegen der Umstellung der Mobilfunk-Frequenzen fordern die Amateurtheaterbühnen in Deutschland mindestens 2,5 Millionen Euro aus dem Gewinn der Frequenzenversteigerung durch die Bundesnetzagentur.
Nach der Vorgabe des Bundesrates sollen die bisherigen Nutzer… mehr
Fantastik und Magie sind die Dinge, die die Kölner Schauspielerin und Regisseurin Mareike Marx besonders am Theater faszinieren. In den kommenden Monaten wird wohl auch noch Buchhaltung, Putzen und Plakatekleben hinzukommen.
Am Samstag (12. März) eröffnet Mareike… mehr
Der Fokus des Internationalen Literaturfestivals Berlin liegt in diesem Jahr auf Osteuropa. Dazu stellen Autoren aus 21 osteuropäischen Ländern ihre Werke vor, wie Festivalleiter Ulrich Schreiber am Mittwoch in Berlin sagte.
Ziel sei es, den Literatur- und… mehr
Im Büro von Matthias von Hartz gibt es keinen Schreibtisch. Nur ein altes Kontorpult. Stehend verschickt er von hier seine E-Mails in die Welt. Zum Sitzen kommt der Künstlerische Leiter des Internationalen Sommerfestivals Hamburg zurzeit sowieso nicht.
Am… mehr
Bei seiner Arbeit als Intendant der Salzburger Festspiele hat sich Jürgen Flimm oft eingeengt gefühlt. «Die unbedingte Freiheit im Denken fehlt zu oft, im Planen, im Ausprobieren, im Scheitern», sagte der scheidende Intendant dem «Zeitmagazin». Der Grund für die… mehr
Regisseur Dieter Wedel möchte die ersten Zwingerfestspiele in Dresden im nächsten Jahr mit bekannten deutschen Schauspielern besetzen. Rund ein Jahr vor Beginn der Festspiele gebe es bereits Gespräche mit Künstlern, die das Stück mit dem Arbeitstitel «August, der… mehr
Das Theater in Deutschland ist personell ziemlich monokulturell! Das Theater in Deutschland ist ästhetisch und inhaltlich wenig interkulturell! Das Theater in Deutschland ist noch immer in der Zuschauerorientierung einseitig auf ein deutsches Bildungsbürgertum… mehr
Am 8. Oktober 2010 feiert das Theater Freiburg seinen 100sten Geburtstag. Aus diesem Anlass will das Theater in Freiburg vor allem die Zukunft des Stadttheaters am Beispiel dieses Hauses zum Thema zu machen.
Folgende Fragen beschäftigt es in diesem Zusammenhang:… mehr
Der Intendant des Deutschen Theaters Berlin Ulrich Khuon hat die Kritik des Dramatikers Botho Strauß am zeitgenössischen Theater zurückgewiesen.
Strauß habe bei seiner Rede zur Verleihung des Joana-Maria-Gorwin-Preises am Wochenende nach ihm arbeitende… mehr
Ein Opernabend zu zweit zum Preis eines Kleinwagens: Wer unbedingt zu den Bayreuther Festspielen möchte, muss nicht zwangsläufig jahrelang auf Karten warten, dafür aber tief in die Tasche greifen.
Im Internet verkaufen diverse Anbieter Tickets für das… mehr
Ein multimediales Musiktheaterprojekt über die Zerstörung des amazonischen Regenwaldes und den Klimawandel steht im Mittelpunkt der Münchener Biennale 2010. «Das ist das größte Werk, das wir jemals vorbereitet haben», sagte der künstlerischer Leiter des… mehr
Berlin - Das Berliner Stadtschloss in Form des Humboldt-Forums wird voraussichtlich zwei Jahre später als ursprünglich geplant fertig. Die Fertigstellung könne sich um zwei Jahre auf 2016 verzögern, sagte Baustaatssekretär Engelbert Lütke Daldrup am Montag. Sicher… mehr
Berlin - Die Überlegungen zu einer zeitlichen Verschiebung beim Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses sind am Freitag auf Ablehnung gestoßen. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) appellierte bei der Eröffnung des Neuen Museums in Berlin an die… mehr
Die Auseinandersetzungen zwischen dem Dramatiker Rolf Hochhuth und dem Berliner Ensemble beschäftigen erneut die Justiz. Heute (12.00 Uhr) stehen sich beide Seiten vor dem Landgericht gegenüber.
Hochhuths Ilse-Holzapfel-Stiftung als Eigentümer des Theaters hat… mehr
Am 30. September 2009 um 19:00 Uhr beginnt die Peter-Hacks-Gesellschaft die Veranstaltungsreihe »Hacks-Gespräche«. Karl-Heinz Müller befragt Regisseure und Schauspieler legendärer Hacks-Inszenierungen.
Müller, ehemaliger Chefdramaturg am Deutschen Theater, an der… mehr
Claus Peymann fand das Fernsehduell zwischen der Kanzlerin und ihrem Herausforderer zum Einschlafen. Im ARD-Fernsehen sagte der Intendant des Berliner Ensembles, er habe beim Zusehen ganz kleine Augen bekommen.
Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier seien eine… mehr
Berlin - Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung auch in der Buchbranche fordert Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) die Verlage zu neuen Geschäftsmodellen auf. «Ich sehe da ein erhebliches Defizit», sagte Zypries am Donnerstag im… mehr
Das Festival für zeitgenössische darstellende Kunst „Off Europa" - seit 1992 in Leipzig und seit 2008 auch in Dresden - widmete sich bereits mehrmals speziellen Länderbetrachtungen. So wurden über die Jahre Theatersituationen in Rumänien, den baltischen Staaten,… mehr
München - Der noch amtierende Generalmusikdirektor (GMD) der Münchner Philharmoniker, Christian Thielemann, hat seinen Arbeitgeber in einem Brief scharf kritisiert. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet, beklagt sich Thielemann darin über die… mehr
Das Land Berlin ist den Eigentümern des Berliner Ensembles (BE) zeitweilig vier Monatsmieten schuldig geblieben.
Als Grund für die verzögerten Mietzahlungen gab ein Mitarbeiter der Senatsverwaltung am Freitag den Übergang des Theaters in die Zuständigkeit des… mehr
Rolf Hochhuth gibt sich siegesgewiss. "Die Ära Peymann am Berliner
Ensemble ist zu Ende", erklärte der Dramatiker in einer Mitteilung
wörtlich.
Und dies sei ganz unabhängig davon, wie der Streit vor dem Berliner
Landgericht ausgehe, der heute verhandelt wird.… mehr
Der Schriftsteller Daniel Kehlmann hat das deutsche Regietheater scharf kritisiert und die Verfechter traditioneller Inszenierungen in Schutz genommen.
Manche «grandiosen Stücke lebender Dramatiker» seien heute nur noch im Ausland zu sehen, weil ihre Autoren… mehr
Vom 9. bis 11. Oktober 2009 veranstalten die Berliner Festspiele/Theatertreffen in Kooperation mit dem Deutschen Bühnenverein im Haus der Berliner Festspiele ein Symposium zur Zukunft der zeitgenössischen Dramatik.
Unter dem Titel "Schleudergang Neue Dramatik"… mehr
Wie hat sich der Mauerfall vor zwanzig Jahren auf die europäischen Länder ausgewirkt? Dieser Frage geht das Theaterfestival "After the Fall" des Goethe-Instituts nach.
Dafür hat das Institut bei 17 Dramatikern aus 15 Ländern Bühnenstücke in Auftrag gegeben, die… mehr
Das Schauspiel Frankfurt will mit einem zweitägigen Kongress rund um die Figur des «Flaneurs» eine politische Diskussion um den Wert von Arbeit und die Hektik der Moderne anstoßen.
Der «frühe Flaneur» sei der aristokratische Dandy des 19. Jahrhunderts gewesen,… mehr
Berlin - Die Arbeitslage freier darstellender Künstler ist geprägt von einem Paradox. „Dem großen Engagement und der (inter-)nationalen Relevanz stehen prekäre Arbeitsbedingungen gegenüber", heißt es in einem Positionspapier zur Situation Berliner KünstlerInnen in… mehr
Im Rechtsstreit um ein Theaterstück mit Zitaten von Klaus Kinski (1926-1991) will das Kölner Landgericht heute (25.Februar 15.00 Uhr) eine Entscheidung verkünden. Die Erben des Schauspielers waren wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung gegen eine unabhängige… mehr
Das Kunst- und Künstlerhaus Schwankhalle Bremen lädt vom 3.-13. Juni 2009 erneut zum
OUTNOW! Festival ein. Hier wird Studierenden der Fachbereiche Schauspiel, Film, Regie, Tanz, Musik und der bildenden Künste,
sowie jungen Kulturschaffenden aus ganz Europa ein… mehr
Gelsenkirchen (ddp). Mit Kunst und Kreativität sowie dem «Urmoment des Religiösen» befasst sich die Ruhrtriennale in den kommenden drei Spielzeiten. Wie ein Sprecher des Festivals am Freitag in Gelsenkirchen mitteilte, widmet sich die Ruhrtriennale unter der… mehr