Der kolumbianische Schriftsteller Gabriel García Márquez verstarb am vergangenen Freitag im Alter von 87 in Mexico City. Der Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" begründete 1967 seinen Weltruhm, 1982 erhielt er den Literaturnobelpreis.
Geboren 1927 in Aracataca, Kolumbien, absolvierte Márquez ein Jurastudium und arbeitete als Journalist. Sein Literarisches Werk, stilprägend für den realismo mágico, umfasst neben zahlreichen berühmtgewordenen Romanen, wie "Der Herbst des Patriarchen", "Chronik eines angekündigten Todes" und "Liebe in Zeiten der Cholera" auch das Theaterstück „Diatriba de amor contra un hombre sentado" aus dem Jahr 1994.
Quelle: zeit online/nachtkritik
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