Am Sonntag erlag der gebürtige Belgier in Brüssel den Folgen seiner Krebserkrankung.
In den 1970er Jahren begann Mortier seine Arbeit in Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg bevor er 1981 die Leitung des Brüsseler Opernhauses La Monnaie übernahm. Sein unermüdliches Engagement für die Oper führte ihn dann an verschiedenste Bühnen weltweit. In der Nachfolge Karajans leitet er von 1991 bis 2001 die Salzburger Festspiele, 2002 war er Gründungsintendant der Ruhrtriennale in Essen. Trotz Krankheit arbeitete er bis zuletzt – seit vergangenem Sommer jedoch nur noch beratend – am Madrider Teatro Real.
Quelle: Frankfurter Neue Presse/ Süddeutsche Zeitung
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