Entführte Kulturvermittlerin: Krisenstab wird gebildet

Das Auswärtige Amt hat nach der Entführung der deutschen Kuratorin und Kulturvermittlerin Hella Mewis in der irakischen Hauptstadt Bagdad einen Krisenstab einberufen, berichtet die Tagesschau. Auch das irakische Innenministerium ermittelt in dem Entführungsfall, so ein Sprecher des Amtes.

Am Abend des 20. Julis wurde Mewis von bewaffneten Männern im zentralen Stadtteil Abu Nawas gewaltsam entführt. Ein politisches Tatmotiv wird nicht ausgeschlossen. Die gebürtige Berlinerin lebt seit vielen Jahren in Bagdad und baute dort das Kulturinstitut Bait Tarkib („Haus der Installation“) mit auf. Ihr Ziel: junge irakische Künstler fördern. Zuletzt engagierte Mewis sich vermehrt politisch, z.B. bei Protesten gegen Korruption.

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