Erfolgreicher Start der Solidarinitiative der Schaubühne
Die Solidarinitiative des Ensembles der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz und des Freundeskreises unterstützt freischaffende Künstler*innen der Schaubühne in der Corona-Pandemie. Die Spendenkampagne startete am 25.03. 2021 und hat bereits nach wenigen Tagen das erste Etappenziel von 30.000 Euro erreicht. Das Projekt wird mit zahlreichen Aktionen für Beträge zwischen 30 und 300 Euro fortgesetzt.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Angebote des Schauspielensembles, beispielsweise liest Caroline Peters Gute-Nacht-Geschichten vor, Moritz Gottwald gibt Mathenachhilfe, mit Thomas Bading kann man ein gemeinsames Tennismatch oder Schauspielunterricht buchen, mit Damir Avdic kann man Zaubern lernen, und passend zu Ostern gibt es vom Schaubühnen-Ensemble gestalte Ostereier zu erwerben. Die Aktionen dienen als Dankeschön für festgelegte Spendenbeiträge. Zudem wird es Mitte April eine Auktion mit Kostümen, Requisiten, Fundus-Gegenständen und Kuriositäten geben. Die komplette Spendenkampagne läuft über die Homepage „Startnext“, die als größte Crowdfunding-Community im deutschsprachigen Raum gilt. Auf der Seite können verschiedenste kreative Menschen ihre Projekte vorstellen und Spenden sammeln.
Das Geld geht laut Pressemitteilung der Schaubühne an die vielen freien Künstler*innen der Schaubühne, deren Produktionen im derzeitigen Repertoire der Schaubühne zu sehen gewesen wären oder die an Neuproduktionen beteiligt wären, die aufgrund der Pandemie abgesagt oder verschoben wurden. Da die existenziellen Nöte dieser nicht fest angestellten Künstler*innen immer größer werden und Hilfsprogramme dem nur bedingt entgegenwirken können, rief die Schaubühne die Spendenkampagne ins Leben.
Alle aktuellen Informationen und Aktionen sind zu finden unter: https://www.startnext.com/solidarinitiative.