flausen+ Residenzprogramm des Theaters Wrede in Oldenburg wird international
Das Modellprojekt flausen+ zur Förderung Szenischer Forschung initiiert erstmalig seit Beginn auch einen internationalen Austausch. Den Anfang im Rahmen des Residenz- und Förderprogramms macht dabei eine Kooperation professioneller deutscher und italienischer Künstler*Innen.
Ende August reiste das Berliner Performancekollektiv Once we were islands für zwei Wochen nach Brescia in Italien. Im Februar 2020 soll der Austausch in Deutschland fortgesetzt werden, meldet das Theater Wrede. Dann sollen die Künstler*Innen Marcela Variani und Alessandra Corti über das Partnerprogramm Residenza I.DRA nach Oldenburg kommen. Die Künstler*Innen begegnen sich auf diese Weise das erste Mal und sollen in dem vierwöchigen Austausch zu einem gemeinsam erarbeiteten Thema forschen. Mentoren der Residenza I.DRA und flausen+ begleiten sie dabei künstlerisch. Aus der Meldung des Theaters Wrede geht zudem hervor, dass auch Kanada das Forschungsstipendienprojekt bei sich adaptieren wird.