ITI mit neuem Vorstand – Jahrestagung in Braunschweig
Das deutsche ITI-Zentrum hielt am 16./17. Juni seine Jahrestagung unter dem Titel „Gekommen um zu bleiben. zu gestalten“ im Rahmen des Festivals Theaterformen in Braunschweig ab. Dabei wurden auch neue Vorstandsmitglieder gewählt.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Martine Dennewald (Theaterformen Braunschweig und Hannover), Jan Linders (Badisches Staatstheater Karlsruhe) und Barbara Mundel (Ruhrtriennale).
Die Mitgliederversammlung bestätigte weiterhin die bisherige Vizepräsidentin Bettina Sluzalek (Berlin) in ihrem Amt sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder Matthias Gehrt (Theater Krefeld-Mönchengladbach), Barbara Kastner (Krefeld), Holger Schultze (Theater und Orchester Heidelberg), Tobias Veit (Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin), Jörg Vorhaben (Staatstheater Mainz) und Karen Witthuhn (Transfiction, Hamburg).
Bei der Tagung diskutiert wurden Ansätze der Diversität im Theaterbetrieb in einem politischen Klima in Deutschland und Europa, das zunehmend „diametral gegen das steht, wofür wir stehen“, wie ITI-Präsident Joachim Lux einleitend die Situation beschrieb. „Offener und sogar aggressiver“ sollten wir, so Lux, „dafür einstehen, dass Dialog, dass kosmopolitisches Weltbürgertum der Kern unserer Arbeit und damit Internationalität wichtig und künstlerisch produktiv ist.“