Hier wird gespielt!
400 Jahre Theater Konstanz
Herausgegeben von David Bruder, Brigitte Leipold und Christoph Nix
Paperback mit 232 Seiten, Format: 230 x 270 mm
ISBN 978-3-934344-98-3
Dieses Buch ist leider vergriffen
Das älteste noch bespielte Theater Deutschlands befindet sich in Konstanz. Seine heutige Gestalt erhielt es durch einen Umbau im frühen 20. Jahrhundert, aber im Kern ist das Gebäude 400 Jahre alt und hat vier Epochen deutscher Theatergeschichte erlebt: 1607 wurde es als Schule des Jesuitenkollegs erbaut. Bis zur Auflösung des Ordens 1773 fanden in der Aula nicht nur Gottesdienste statt, sondern regelmäßig auch Theateraufführungen der Schüler. Von privater Hand zum Theatersaal mit Logen und fester Bühne umgebaut, gastierten in der Folge kontinuierlich Wandertruppen. Die Stadt kaufte das Theater 1852 und verpachtete es für eine oder mehrere Spielzeiten an unternehmerisch selbständige Theaterleiter, bis sie 1952 auch die Verwaltung übernahm und aus dem Theater eine öffentliche Einrichtung machte. Professor Christoph Nix ist der seither neunte Intendant. Zu seinen Vorgängern zählen solch bekannte Theaterleiter wie Ulrich Khuon (Thalia Hamburg), Dagmar Schlingmann (Saarbrücken), Rainer Mennicken (Linz) und Hans J. Ammann (Biel Solothurn), deren Karrieren in Konstanz ihren Anfang nahmen. Die versammelten Beiträge spiegeln in Wort und Bild einzigartige Theatergeschichte: Der Göttinger Philologe Fidel Rädle befasst sich mit dem Jesuitentheater und speziell mit einem in Konstanz entstandenen Stück über Thomas Becket von 1626. Günther Rühle schreibt über den berühmten Heinz Hilpert und seine Zeit in Konstanz nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch der Theatertechnik widmet sich ein Beitrag: In Konstanz gibt es noch einen Donnerschacht und einen Rundhorizont ...
Spielzeiten
Ein Vorwort
Zukunft ist wiederkehrende Erinnerung, daher hat die Gedächtnislosigkeit keine.
Ulrich Sonnemann
In Konstanz wird seit über 400 Jahren Theater gespielt. Kein anderes Haus, kein anderer Ort in Deutschland hat solch eine Kontinuität in der Praxis der darstellenden Kunst aufzuweisen. Das Haus an der Konzilstraße ist die am längsten bespielte Bühne Deutschlands. Will man versuchen, die Biografie eines solchen Theaters zu ergründen, so braucht man Zeit, wissenschaftliche Akribie und natürlich viel Liebe. Die Chronisten dieses Bandes lassen sich ein auf die Akteure, und immer wieder werden sie neben ästhetischen Fragen auf die Machtfrage stoßen. Wer war Inhaber der kulturellen Hegemonie? Die Schauspieler oder die Regie, doch die Politik oder die Theaterleiter, wann wurden die ersten Dramaturgen geboren und wo hat das Theater auch zur Verdummung, zur Vernebelung oder dem Wohle Gottes gedient? Für manche historische Epoche lässt sich das relativ leicht beantworten: Natürlich ging es den Jesuiten um kulturelle Vorherrschaft, natürlich wollten die Nationalsozialisten das deutsche Theaterwesen zu ihrem ästhetischen Ort werden lassen. Da aber, wo Geschichte sich in ihren fortwährenden Übergängen zeigt, wo im Theater der Naturalismus das Pathos besiegt, die Expressionisten Utopia beschwören, wo sich nach Hauptmann und Toller endlich Brecht etabliert, da ist das Theater ein Abbild der Sittengeschichte seiner Gesellschaft. An den gesellschaftlichen Rändern, also am Rand der Republik von Weimar, Bonn und Berlin hat sich ein kleines Theater behauptet, das mit nur 62 Euro Subvention pro Theaterplatz ein ökonomisches Schlusslicht bildet, künstlerisch zwar Kleinstadt bleibt, aber dennoch aufbricht, durch Exkursionen den Metropolen eine eigene Melodie vorzuspielen. Die Uraufführung von „Katz und Maus" und das Gastspiel in Berlin im April 2007 geben davon ein lebhaftes Zeugnis.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes versuchen der Geschichte des Theaters ein Gesicht zu geben, den Künstlern und Technikern, den Verwaltern und Politikern, den Intendanten und den Intriganten, darin liegt der Charme eines solchen Projektes. Zum Theater gehört der dramatische Text. Theater lebt immer nur in der Gegenwart. Es ist nicht an einen Ort gebunden - und braucht doch ein Zentrum: 1607 ist das Jahr der Grundsteinlegung zu einem Gebäude, in dem unsere Geschichte ihren Anfang nimmt.
Das Theatergebäude war die Schule des benachbarten Jesuitenkollegs. In der Aula im zweiten Stock über den Klassenräumen wurden Gottesdienste oder Versammlungen abgehalten, und bis zur Aufhebung des Ordens 1773 fanden dort regelmäßig Theateraufführungen der Schüler und Lehrer sowie von Mitgliedern der Marianischen Kongregationen statt. Über diese an den Orden angelehnten Zusammenschlüsse konnten sich auch Laien aktiv am Theater beteiligen. 1788 erwarben zwei Konstanzer Bürger das Haus und ließen es umbauen: Aus der früheren Aula wurde ein Theatersaal mit Logen und flachem Parkett, in dem fortan wandernde Theatertruppen auftraten, der aber ebenso ohne Schwierigkeiten für Bälle genutzt werden konnte. Bevor gespielt werden durfte, musste eine Genehmigung der Verwaltung eingeholt werden.
1852 kaufte die Stadt das Gebäude und verpachtete es weiterhin an Theatergesellschaften. Diese Form des Wandertruppentheaters verschwand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich und wurde abgelöst vom Ensembletheater. Dass der Direktor zugleich als Schauspieler auf der Bühne stand, hat es noch im 20. Jahrhundert immer wieder gegeben, wenn auch zunehmend seltener. Während in den 1920er Jahren immer mehr Städte ihre Theater in eigene Regie übernahmen, wurde in Konstanz der Pachtbetrieb fortgeführt, allerdings nicht ohne Subventionierung. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg: Als nicht nur Heinz Hilpert, sondern auch Arthur Schmiedhammer, der Vorkriegsintendant, wirtschaftlich gescheitert waren, entschied die Stadt im Dezember 1951, selbst die Verwaltung ihres Theaters zu übernehmen. Hans Erich Kreibig (1952 - 1957) war der erste der bisher neun städtischen Intendanten. Ihm gelang die Konsolidierung: Der Bestand des Theaters wurde zwar immer wieder in Frage gestellt, war aber nicht mehr ernsthaft gefährdet.
Heute ist das Konstanzer Theater eine Sprechbühne. Musiktheater, Opern, Operetten und Singspiele waren jedoch noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts selbstverständlicher Bestandteil des Konstanzer Theaterprogramms. Seit der Intendanz von Christoph Nix finden sich verstärkt musikalische Projekte wie Oper, Musical und Tanz auf dem Spielplan des Theaters und werden erfolgreich angenommen.
Warum nun dieses Buch? Mit dem seit Beginn der Spielzeit 2006/07 begangenen runden Jubiläum war der Anlass gegeben. Es sprachen gute Gründe dafür, sich erneut mit der Geschichte des Konstanzer Theaters zu beschäftigen: Außer einigen verstreuten Zeitungsartikeln gab es bislang nur drei Veröffentlichungen über das Konstanzer Theater bzw. einzelne Epochen der Konstanzer Theatergeschichte: 1963 war Ingrid Seidenfadens Doktorarbeit „Das Jesuitentheater in Konstanz" erschienen, 1980 eine weitere Doktorarbeit über „Wandertruppen in Konstanz" von Judith Ungvary. Anlass für die dritte Publikation „Theater in Konstanz" vor mittlerweile 22 Jahren war nicht ein Jubiläum, auch wenn der Untertitel „1000 Jahre Theaterspiel" ein solches vermuten lässt. Mehrere Autoren waren beteiligt: Der damalige Leiter des Stadtarchivs Helmut Maurer nahm auf wenigen Seiten das Mittelalter und die Jahrhunderte bis zur Aufhebung des Jesuitenordens 1773 in den Blick. Judith Ungvary, die sich in ihrer Dissertation bereits ausführlicher mit der Zeit von den 1780er Jahren bis zum Übergang der Stadt Konstanz an Baden 1806 befasst hatte, schrieb über wandernde Theatertruppen. Hans J. Ammann, im fünften Jahr Intendant in Konstanz, zog eine kurze Zwischenbilanz seiner Amtszeit. Rund drei Viertel des Bandes aber nahm der Beitrag des Herausgebers Michael Koch ein. Im Mittelpunkt stand das Theater seit 1852, dem Jahr, in dem die Stadt das Gebäude erworben hatte, bis 1980, dem Ende der Intendanz Wilhelm List-Diehl. Zu Beginn der 1980er Jahre konnte Koch noch mit inzwischen verstorbenen Zeitzeugen der Nachkriegszeit sprechen, in der das unzerstörte Konstanzer Theater Anziehungspunkt für zahlreiche „Stars" gewesen war. Er wertete außerdem Verwaltungsakten aus und lieferte so den ersten umfassenden und wichtigen Beitrag zur Konstanzer Theatergeschichte über die Zeit seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Begeisterung für das Theater hat den promovierten Althistoriker inzwischen längst von der Universität Konstanz bis ans Hamburger Ohnsorg-Theater geführt. Seine Perspektive auf das Konstanzer Theater war nicht einfach die des um Distanz zum Gegenstand bemühten Historikers, sondern vor allem auch die des leidenschaftlichen Theaterbesuchers und -kritikers. Was das Theater der 1960er und 1970er Jahre betraf, war er selbst Zeitzeuge gewesen. Auch in der Beurteilung des historischen und politischen Kontextes wird dies - bis zu einem gewissen Grad unvermeidbar - zuweilen sehr deutlich spürbar.
Der vorliegende Band soll die vorangegangenen Publikationen nicht ersetzen. Er enthält historisch-philologische Beiträge wie auch von der persönlichen Erfahrung geprägte Erinnerungen und Ausblicke. Bisher weniger oder gar nicht behandelte Aspekte wurden stärker gewichtet. Mit Fidel Rädle konnte ein Experte für das Theater der Reformation und Gegenreformation gewonnen werden. Er stellt das Jesuitentheater an einem konkreten Beispiel, dem 1626 in Konstanz verfassten und aufgeführten Stück über den englischen Märtyrer Thomas Becket vor. Manfred Weinberg untersucht mit Ignaz Heinrich von Wessenbergs 1824 verfasster Schrift „Ueber den sittlichen Einfluß der Schaubühne" ein Konstanzer Beispiel für die kritische Auseinandersetzung mit dem Theater des frühen 19. Jahrhunderts im Kontext der zeitgenössischen Diskussion; er beleuchtet zugleich einen sonst kaum beachteten Teil des Werkes des deutschen Kirchenpolitikers und -reformers, dem der Vatikan die Nachfolge auf dem Konstanzer Bischofstuhl verweigerte.
Ausgehend vom Umbau des Theatergebäudes 1934, durch den das Theater seine heutige Gestalt erhielt, nimmt Jürgen Klöckler die NS-Kulturpolitik in den Blick. Mit den Beiträgen von Elisabeth Erdmenger über Wilhelm von Scholz (1874 - 1969) und von Arnulf Moser über Wilhelm Schürmann-Horster (1900 - 1943) werden zwei gegensätzliche, mit dem Theater verknüpfte Biografien einander gegenübergestellt: hier der erfolgreiche deutsche Dichter, Autor und Dramatiker, der den Nationalsozialismus offen begrüßt und dem noch nach dem Krieg die Ehrenbürgerwürde angetragen wird, dessen Stücke bis in die 1960er Jahre auf der städtischen Bühne inszeniert werden und der bis 1989 Namensgeber eines Konstanzer Literaturpreises für Abiturienten bleibt; dort der Regisseur und Dramaturg, vorübergehend Mitglied der KPD und geistiger Widerstandskämpfer, der am Konstanzer Theater von der Gestapo aufgespürt, verhaftet und schließlich als Regimegegner in Berlin hingerichtet wird. Wie Programm und Propaganda verknüpft wurden, zeigt David Bruder anhand der 1933 gegründeten Konstanzer Theaterzeitschrift Die Brandung. Günther Rühle geht den Gründen für das Scheitern des großen Regisseurs und Theaterleiters Heinz Hilpert im Konstanz der Nachkriegszeit nach. Brigitte Leipold blickt zurück auf Konflikte im und ums Theater seit den 1960er Jahren. Helmut Maßel erinnert an die 1970er Jahre, bevor die noch lebenden ehemaligen Intendanten Hans J. Ammann (1980 - 1988), Ulrich Khuon (1988 - 1993), Rainer Mennicken (1993 - 2001) und Dagmar Schlingmann (2001 - 2006) von ihren Erfahrungen mit dem Theater nicht nur in Konstanz berichten.
Manfred Jahnke widmet sich der 1989 begründeten und seither erfolgreich ausgebauten Sparte Kinder- und Jugendtheater. Anja Böhme hat langjährige Unterstützer des Theaters - Theaterfreunde, Volksbühne und Förderverein Sommertheater - befragt. Ruth Bader und Andreas Beilschmidt erzählen von der Geschichte der Bühnentechnik. Theaterbesucher eigener Art sind Feuerwehrmann und Kritiker, wie Tobias Engelsing und Wolfgang Bager zeigen. Siegmund Kopitzki macht im Jubiläumsjahr eine Wette auf die nächsten 100 Jahre.
Christoph Nix, seit 2006 Intendant, eröffnet die Reihe der Beiträge mit einem Blick zurück auf die Geschichte des Theaters, die viel älter ist als jedes Gebäude. Sein Blick nach vorn ist der in eine ungewisse Zukunft, doch nicht ohne Hoffnung: Zum Abschluss des Bandes formuliert er elf Thesen zur Reform des deutschen Theaterwesens. Wulf Twiehaus, der neue Oberspielleiter, stellt 18 Fragen zum Theater und zu seiner Stadt. Von Zeitzeugen haben wir Zurufe gesammelt: Die kleinen Leute sollen nicht vergessen werden, wenn die Chronisten meinen, die Welt rekonstruieren zu können.
Zwischen den einzelnen Beiträgen steht die umfassende Rekonstruktion des Spielplanes der letzten 400 Jahre, ein Dokument deutscher Literatur- und Kulturgeschichte. Er wird von David Bruder in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Ohne die Recherchen von Nina Otto und Christoph Bader, die beide Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz studieren und im Frühjahr 2007 ein Praktikum am Theater gemacht haben, und die Unterstützung Norbert Fromms, Archivar im Stadtarchiv Konstanz, wäre diese Rekonstruktion in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen. Aufgenommen in die Edition des Verlages Theater der Zeit, hat uns Harald Müller eingereiht in die großen Theaterhäuser, die Geschichte gemacht haben. Es wird uns Anreiz sein, nicht nur das südlichste, mindestens aber auch eines der interessantesten Theater dieser Republik sein zu wollen.
Der Stadtpolitik, dem Engagement des Gemeinderates, Ihnen, den Abonnenten und Zuschauern, und allen, die zu diesem Buch beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Konstanz, September 2007
Christoph Nix, David Bruder und Brigitte Leipold
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Grußworte | Seite 6 |
SpielzeitenEin Vorwort | Seite 12 |
Plädoyer für das TanztheaterÜber die Vorgeschichte des Theatersvon Christoph Nix | Seite 18 |
Und im Theater lief...Zeitenwechsel und der Konstanzer Spielplan seit 1607von David Bruder | Seite 24 |
Doktrin und KomikDas Jesuitentheater und der Konstanzer „Thomas Becket“ von 1626von Fidel Rädle | Seite 38 |
„Bildend Herz und Sitten veredeln“Zu Ignaz Heinrich von Wessenbergs Schaubühnen-Schriftvon Manfred Weinberg | Seite 48 |
Vom Stadttheater zum GrenzlandtheaterNS-Kulturpolitik in Konstanz 1933/34von Jürgen Klöckler | Seite 58 |
Der Dichter und seine StadtWilhelm von Scholz – ein Porträtvon Elisabeth Erdmenger | Seite 70 |
Von der „Roten Kapelle“ zum ProvinztheaterDer Schauspieler Wilhelm Schürmann-Horstervon Arnulf Moser | Seite 82 |
„Leuchtfeuer im Süden“Programm(atik), Propaganda und deutsche Kontinuität 1933 – 1951von David Bruder | Seite 90 |
Als Hilpert kam, blieb und wieder gingZwei Jahre Theater mit Anspruch, Ruhm und viel Verdrussvon Günther Rühle | Seite 96 |
Theater ums TheaterEin Rückblickvon Brigitte Leipold | Seite 102 |
AufbruchstimmungErinnerungssplitter aus den siebziger Jahrenvon Helmut Maßel | Seite 114 |
„So tief in die Welt hinein, als wir irgendwie vermögen“Konstanzer Theatererfahrungenvon Ulrich Khuon | Seite 132 |
Starke StrömungAcht Jahre am Seevon Rainer Mennicken | Seite 140 |
Fünf Jahre KonstanzEin Versuch von A bis Zvon Dagmar Schlingmann, Christoph Diem, Jutta Maria Staerk und Ursula Thinnes | Seite 150 |
Ein Theater wird volljährigNotate zur Geschichte des Jungen Theaters Konstanzvon Manfred Jahnke | Seite 166 |
BrückenbauerTheaterpädagogisches Arbeiten am Theater Konstanzvon Felix Strasser | Seite 178 |
Donnerschacht und RundhorizontTheatertechnische Relikte im Stadttheater Konstanzvon Ruth Bader und Andreas Beilschmidt | Seite 182 |
Der Plural von PublikumAuf Spurensuche bei Theaterfreunden, Volksbühne und Förderverein Sommertheatervon Anja Böhme | Seite 188 |
Kämmerchen freiEine vierzigjährige Symbiose mit dem Theatervon Agnes Schlensag | Seite 198 |
„Theaterwache“Als Freiwilliger Feuerwehrmann hinter dem Vorhangvon Tobias Engelsing | Seite 200 |
Parkett rechts, Reihe 4, Platz 2Anmerkungen eines Theaterkritikersvon Wolfgang Bager | Seite 204 |
Was also bleibet …Eine unlautere Spekulation über die fernere Zukunft des Stadttheatersvon Siegmund Kopitzki | Seite 210 |
Theaterkunst als emanzipatorische Kraft11 Thesen zur Reform des deutschen Theaterwesensvon Christoph Nix | Seite 220 |
Wie, was, wo ...?18 erste Fragen und 1 Antwort eines Neu-Konstanzersvon Wulf Twiehaus | Seite 228 |
Autorinnen und Autoren | Seite 230 |
„Eine veritable Hardcover-Veröffentlichung von immerhin 230 Seiten im Buchverlag einer der drei prägenden Fachzeitschriften.“Deutschlandradio Kultur
„Analysen und farbige Schmunzelstückchen wechseln sich ab, wobei es sogar gelungen ist, die Spielpläne der vergangenen 400 Jahre zu rekonstruieren und als illustratives Band durch das Buch laufen zu lassen.“Südkurier
„Das reichbebilderte Buch entführt in die Geschcihte der ältesten dauerhaft bespielten Bühnen Deutschlands.“St. Galler Tagblatt
„Ein Plädoyer für die Zukunft von Theater.“Thurgauer Zeitung
„Erstaunliche Anekdoten erfährt man aus dem Jubiläumsband.“Stuttgarter Zeitung
„Eine theaterhistorische Fundgrube.“Die Deutsche Bühne
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