Hybridtheater
Neue Bühnen für Körper, Politik und virtuelle Gemeinschaften – Drei Gespräche
von Thomas Oberender und Arne Vogelgesang
Paperback mit 204 Seiten, Format: 145 x 210 mm
ISBN 978-3-95749-403-0, Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Hybrides Theater basiert auf digitalen Technologien, die physische und virtuelle Räume zeitgleich adressieren. Die Darstellung auf der Bühne basiert dabei nicht selten auf Material und Vorbildern aus dem digitalen Raum. Dem entspricht das Bestreben hybrider Theaterformen, die eigene Präsentationsform für Publikums-Feedback und Interaktion zu öffnen. Wie ein Ethnologe sammelt und studiert der Performer Arne Vogelgesang die unterschiedlichsten Netz-Communitys und -Phänomene und erschafft gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen von internil aus diesem theatralischen und politischen Material hybride Theaterformate. In ihnen sind die Situation des biologischen Körpers und die Evaluation der Gefühle im digitalen Raum der Fluchtpunkt seiner Arbeit.
In seinen Gesprächen mit Thomas Oberender, dessen experimentelle Arbeit als Kurator und Vordenker neuer Formate sich stark mit neuen Raumkonzepten verbindet, diskutieren beide die Auswirkungen des Plattformkapitalismus auf die Kunstproduktion sowie alternative Konzepte von Authentizität, Skript, Figur und politischer Aktion.
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Hybridtheater …von Thomas Oberender | Seite 7 |
Spiele, von denen wir nicht wissen, dass wir sie spielenGespräch über This Is Not a Game …von Thomas Oberender und Arne Vogelgesang | Seite 31 |
Wo gehen all die Versprecher hin?Zwei Gespräche über Es ist zu spät …von Thomas Oberender und Arne Vogelgesang | Seite 103 |
Profilbilder …von Arne Vogelgesang | Seite 188 |
Bildnachweis … | Seite 204 |
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Zu den AutorInnen
Thomas Oberender
Arne Vogelgesang
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