Anna Opel
geb. 1967 in Limburg an der Lahn. Schriftstellerin und Übersetzerin und Produzentin von Audiowalks in Berlin. Seit 25 Jahren beschreibt sie die Berliner Theaterszene aus feministischem Blickwinkel. Sie hat in Berlin Geschichte und Theaterwissenschaft studiert, eine freie Spielstätte geleitet und als Verlagslektorin gearbeitet. Theaterwissenschaftliche Promotion mit einer Arbeit zur Dramatik von Sarah Kane, Rainald Goetz und Werner Fritsch.
Ihre belletristischen Texte „Ruth. Moabit und „recherche Haushofer. Annäherungen an den Autor der Moabiter Sonette“ sind in der edition fototapeta erschienen. Anna Opel schreibt und produziert literarische Audiowalks (Rosa Luxemburg 2019; Albrecht Haushofer 2020, gemeinsam mit Ruth Johanna Benrath).
Für S. Fischer übersetzt sie u.a. Stücke von Tracy Letts und Christopher Durang, für den Wiener Komödienverlag Schultz & Schirm Stücke von Michael Weller. Übersetzung des Manifestes des legendären Living Theatre, Mai 2021 im Auftrag der Berliner Festspiele mit Beate Hein Bennett.
Ihre journalistischen Texte und Essays erscheinen in der Deutschen Bühne, Missy Magazine, Theater der Zeit, der Berliner Zeitung und der NZZ.
Stand: 2022 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Anna Opel
Was Niyazi will
Kieztheater und Sammelbecken migrantischer Kunstnomaden – das Ballhaus Naunynstraße in Berlin-Kreuzberg
Der Betrieb frisst die Macher
Das Symposium Schleudergang Neue Dramatik an den Berliner Festspielen
Berlin: Schöne analoge Welt
Theater an der Parkaue: „Die Maschine steht still“ (DSE) nach E. M. Forster. Regie Evy Schubert, Ausstattung Isabelle Kaiser
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Anna Opel
Heft 09/2022
BRACK IMPERieT
„Hedda Gabler“ von Vegard Vinge und Ida Müller in Oslo
Heft 01/2020
Subversive Affirmation
Performances von Julian Hetzel
Heft 12/2018
Feier des Absurden
Nürnbergs neuer Schauspielchef Jan Philipp Gloger
Heft 09/2018
Franz Rogowski: Der Schmerz des Boxers