Max Czollek diagnostiziert Tatenlosigkeit gegen rechte Gewalt

Der Lyriker, Essayist und Kurator Max Czollek hat in einer Rede vor dem Landgericht Magdeburg den staatlichen Institutionen mangelnden Willen im Kampf gegen rechte Gewalt vorgeworfen, berichtet Deutschlandfunk Kultur.

Anlass war der Prozessbeginn gegen Stephan B., der am 9. Oktober 2019 versuchte, in die Synagoge von Halle einzudringen, um ein Massaker zu begehen. Zusammen mit dem Bündnis „Keine Bühne für die Attentäter, sondern eine Bühne für die Opfer“ analysierte Czollek die fortlaufende Kontinuität rechter Gewalt in Deutschland. Dabei betonte er, dass Halle als „Alarmzeichen“ in der Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen wurde, antisemitische Gewalt in Deutschland jedoch seit Jahrzehnten stattfände. Czollek berichtete in der Vergangenheit immer wieder vom deutschen Narrativ der angeblichen Entnazifizierung, u.a. in seiner Veröffentlichung „Desintegriert Euch“ und auf der Veranstaltung  „Radikale Jüdische Kulturtage“ des Maxim Gorki Theaters im November 2017.

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