Schriftsteller Siegfried Lenz

mit 88 Jahren gestorben

Wie Spiegel-Online berichtete, starb Siegfried Lenz mit 88 Jahren heute in Hamburg.

Er zählte zu den meistgelesenen (Theater-)Autoren der deutschen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur und erlangte seinen Ruhm vor allem durch seine Werken „Die Deutschstunde“(1968) „Heimatmuseum“(1978) und „So zärtlich war Suleyken“(1955)

Lenz wurde 1926 als Sohn eines Zollbeamten in Lyck (heute Elk/Polen) geboren. Mit 17 Jahren wurde er in die Kriegsmarine einberufen und 1945 geriet er in britische Gefangenschaft, wurde aber schnell wieder entlassen. 1948 begann er mit einem Volontariat bei der Tageszeitung „Die Welt“ in Hamburg und machte sich ab 1951 als freier Schriftsteller selbstständig.

Für seine Werke bekam Lenz mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und den Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte.


Quelle: Spiegel Online

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