Nach eigenen Angaben befand sich das Zentrum für politische Schönheit auf der "Todesliste" des am 27. April festgenommenen Oberleutnants der Bundeswehr Franco A., auf welcher er mögliche Anschlagsziele/ –opfer aufführte.
Darüber wurde die durch ihre Protestaktionen bekannte Aktivistengruppe einen Tag nach der Festnahme vom Berliner Landeskriminalamt telefonisch informiert. "Das passiert eben, wenn man so arbeitet wie wir", meinte der Leiter Stefan Pelzer gegenüber dem Tagesspiegel. Einzelne Namen wurden jedoch nicht genannt. Ob eine Bedrohung weiterhin bestehe, ist aufgrund des möglichen Netzwerkes von Franco A. ungewiss. Das Zentrum für politische Schönheit lasse sich jedoch nicht einschüchtern und setze seine Arbeit fort.
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