Dialog 17
Von Hauptbahnhof bis Kalaschnikow
Texte für Theater und Film
von Michael Peschke
Herausgegeben von Harald Müller und Hugo Velarde
Paperback mit 200 Seiten, Format: 140 x 190 mm
ISBN 978-3-943881-90-5
Der Dialog-Band versammelt Theaterstücke, Stück-Bearbeitungen und ein Filmexposé des 2011 früh verstorbenen Schriftstellers Michael Peschke. Im Ost-Berliner Untergrund der achtziger Jahre zu Wort gekommen, kennzeichnet ein ungeschönter Blick „von unten“ Schreibhaltung wie Stil eines unkorrumpierbaren Autors, der den Phobien des 20. Jahrhunderts nicht auswich – weil er ihnen nicht ausweichen konnte.
Michael Peschke (1959 – 2011) veröffentlichte 1983 sein erstes dramatisches Fragment in der Ostberliner Literaturzeitschrift „Temperamente“. „Abfahrtszeiten“ war die Vorarbeit zu seinem Stück „Hauptbahnhof“ (1989). Dem folgte bald „Die Straße aus Papier“ (1989). Der Berliner Dramatiker setzte sich seitdem mit den Folgen des Faschismus und den Erfahrungen des Staatssozialismus auseinander. Ein anfangs existentialistisch anmutender Duktus wich der historisch fundierten Thematisierung der deutschen Vergangenheit.
Danach, u. a. durch die Beschäftigung mit Erwin Piscator, richtete sich Peschkes Aufmerksamkeit zunehmend auf die Aufarbeitung der Biografie von Otto Katz, dem Redakteur des berühmten „Braunbuchs über den Reichstagsbrand und Hitler-Terror“ und späteren Opfer des stalinistischen Slánský-Prozesses in der ČSSR. Sie blieb aber durch den frühen Tod des Autors unvollendet. Dazwischen erarbeitete Peschke Bühnenfassungen von Erwin Strittmatters „Ole Bienkopp“ (1996) und Heinrich Manns „Der Untertan“ (2001), schrieb überdies Drehbücher und Exposés wie sein letztes, „Kalaschnikow“ (2010), die sein dramatisches Einfühlungsvermögen und die Tiefe seiner Zeitdiagnosen eindrücklich dokumentieren.
Beobachten, Erinnern, Verstehen. Michael Peschkes Leben und Werk
Vergangenheit, Hauptbahnhof, in der man lebt, und in ihr liegt das, was mich forttreibt. Kraußner in „Hauptbahnhof“
Der Dramatiker, Drehbuchautor, Kommunismus-Forscher, Herausgeber und Redakteur Michael Peschke erblickte am 26. März 1959 das Licht der Welt, die er exemplarisch intensiv mit Auge und Wort erkunden sollte. Es blieb ihm dafür viel zu wenig Zeit.
Er wuchs im abgeschiedenen Ostberliner Wöhlert-Karree auf, mit seinen Eltern, seinem Bruder und seiner Schwester. Die Mauer zum Westberliner Wedding, der Dorotheenstädtische Friedhof, wo er seine letzte Ruhe gefunden hat, und das Walter-Ulbricht- Stadion begrenzten seine Kindheit. Bereits als Jugendlicher fiel er durch seine Begabung für dramatische Sujets auf. Seine früheste Rolle, die er seinen begeisterten Zeitgenossen oft erzählte und vorspielte: Ein Sherlock Holmes an der Berliner Mauer, Überbleibsel des Zweiten Weltkriegs, zerschossene Gemäuer, Wohnruinen oder gar ungebrauchte Geschosse suchend, „archäologische“ Zeichen der deutschen Misere. Kindheit und Jugend verliefen dennoch glücklich, so sagte er immer wieder, obgleich es ihm zunehmend klar wurde, dass sie unentrinnbar in den tragischen Verlauf der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts eingebettet waren. Faschismus, Stalinismus und hautnah der Kalte Krieg.
Nach dem Schulabschluss absolvierte Peschke bis 1979 eine Lehre zum Fernmeldemonteur und arbeitete in diesem Beruf die nächsten Jahre. Schon damals kennzeichneten ihn ein Grundvertrauen, Freundlichkeit, Redlichkeit und Hilfsbereitschaft, ob Nahestehenden oder Fremden gegenüber, die manche als „Naivität“ herunterspielen konnten. Das war es nicht, sondern Peschkes Fähigkeit, seine Stärke, nie zynisch, verachtend oder kaltherzig gegenüber anderen zu sein. Sie wurde vor allem nach dem Mauerfall auf eine harte Probe gestellt, denn so klang jetzt der Mainstream. Doch das konnte er nicht. Kein Mainstream. Schon zu DDR-Zeiten nicht.
Anders als die meisten früheren Arbeitskollegen las Peschke viel, ging nach der Arbeit oft ins Theater. Aus dem emphatischen jungen Mann entwickelte sich der sensible, aber radikal fragende Autor, der sich zunächst mit Prosa und Lyrik beschäftigte, bald aber an Theaterszenen arbeitete. Auf den Schweriner Poetenseminaren der FDJ, Anfang der 1980er Jahre, fühlte er sich fremd, lernte jedoch neue Freunde kennen, mit denen er auch später zusammenarbeitete – wie Bert Koß oder Wolfgang Wöhlert. Im Sommer konnte es mit dem Schlafsack nach Budapest oder am Wochenende zu Künstlerfreunden gehen, zum Bowen in die Sächsische Schweiz, zum Weimarer Zwiebelmarkt, auf private Partys oder halblegale Konzerte in der Provinz.
Im Januar 1983 wurde „Abfahrtszeiten“, sein erstes Stück, in der Ostberliner Literaturzeitschrift Temperamente veröffentlicht, aus dem sein späteres Stück „Hauptbahnhof“ (UA im November 1989 in Karl-Marx-Stadt, Regie: Peter Brasch) inhaltlich und stilistisch hervorging. Hier wurden seine Figuren, Hauptbahnhof oder Kraußner, bereits „behutsam entwickelt, ohne die behende Geschwätzigkeit, die ersten dramatischen Versuchen so oft eigen ist“, so Wolfgang Wöhlert, sein erster Mentor und Freund, im Prolog zu Peschkes Erstling. Und zu seinem methodischen Ansatz, einem fortan lebendigen und gelebten Verstehen wie nach Pierre Bourdieus Maxime: „Nicht bemitleiden, nicht auslachen, nicht verabscheuen, sondern verstehen!“, sagte Wöhlert: „Auffällig ist, von wie vielen Sonderlingen er zu erzählen weiß, vor allem alten Leuten, deren Biographie er kennt, deren frühere Leistungen er achtet. Sein Verhältnis zu dieser Generation ist nicht gestört, er sucht nicht bei ihnen die Schuld für die Probleme seiner Altersgenossen, eher nutzt er ihre Erfahrungen, die er aufheben und weitergeben möchte, weil sie, über den historischen Anlass hinaus, vom immer aktuellen Bewähren oder Versagen des einzelnen künden.“
Den Übergang von „Abfahrtszeiten“ zum „Hauptbahnhof“ kennzeichnete, dass Peschke seinen Figuren eindringlichere Stimmen und stringentere Handlungsradien zudachte. Die Figuren „beobachteten sich“ seither nicht nur selbst, als wären sie den Ungebundenheiten der Welt anheimgefallen, sondern das Umfeld, in dem sie Spuren von Sinnhaftigkeit entdecken konnten. Die existentialistische Verzweiflung der postexpressionistisch anmutenden Dramatik fasste Peschke zunehmend historisch tiefer: Die Vergangenheit bestimmte von nun an die Gegenwart. Der Aufbruch zu einem zeitlich breiteren Horizont, zu weiteren Stücken und dramatischen Formen war nun vorgezeichnet.
Er lebte damals in der Schwedter Straße, in einem der vielen „schwarz“-bewohnten, heruntergekommenen Altbauhinterhäuser im Ostberliner Prenzlauer Berg. Wieder ganz nahe an der Berliner Mauer. Wenn man am Tag an der Grenze entlang um die Ecke von der Oderberger Straße in seine Straße einbog, konnte man immer die Touristen auf der Westberliner Aussichtsplattform sehen – Polizei und Grenzsoldaten sowieso. Während er am Tage für den Lebensbedarf arbeitete, schrieb er den Rest der Zeit oder bewegte sich im Ostberliner Untergrund, pflegte Kontakte zu den Lyrikern Bert Papenfuß, Stefan Döring, Jan Faktor, besuchte Ausstellungen oder Lesungen in Privatwohnungen, unangemeldete Hinterhofkonzerte oder halblegale Veranstaltungen von der Krausnickstraße bis zum Brecht-Club.
Mit Jutta, seiner späteren Ehefrau, die ihm immer viel Halt gab, bekam er früh seine erste Tochter. Obwohl er Mitte der 1980er zu beiden in eine renovierte Wohnung nach Lichtenberg zog, behielt er lange noch seine Einzimmerwohnung als Arbeitsklause. Die Hochzeit des Paares mit inzwischen zwei Töchtern fand am 9. November statt, dem Tag der 1918er Revolution, des Hitler-Putsches von 1923, des antijüdischen Pogroms von 1938, und zwar 1989, dem Tag des Mauerfalls.
Im April 1988 hatte Peschke das Hörspiel „Der Großvater und der Berg“ (nach Italo Calvino) verfasst, welches das Problem der Generationen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückte. 1988 unterschrieb er einen Arbeitsvertrag bei der Volksbühne, der bis 1994 andauerte. Es war eine Zeit geglückter Versuche, großer Produktivität, die auch zunehmend öffentliche Anerkennung brachte. Dort veröffentlichte er im April 1989 in der Reihe Autoren en Suite sein Stück „Die Straße aus Papier“, das in der Regie von Matthias Poppe am 18. Juni 1990 in den seit der Berliner Teilung erstmals gerade wieder geöffneten, verstaubten U-Bahnhofskatakomben des Potsdamer Platzes gespielt wurde. Die neue Ost-West-Problematik an einem ungewöhnlichen Ort unter Vergegenwärtigung historischer Zeichen. Hinter „zerschossenen Scheunen, Baumstümpfen, Stacheldrahtverhau, Kadavern“ und Toten standen revolutionäre und konterrevolutionäre Masken, eine tragikomisch und grotesk mit menschlicher Verzweiflung gepaarte Unmenschlichkeit. Wieder der Krieg. Wider den Krieg. Dramatisiert wurde ein Weltanschauungskrieg in all seiner Unbedingtheit – verortet in Flandern während des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871.
Ein anderes Menschheitsdrama lag dem nächsten Theaterstück zugrunde. Peschke erstellte mit Otto Fritz Heyner die Bühnenfassung für die Inszenierung „Gilgamesch/ Das große Epos“, die am 11. Mai 1990 uraufgeführt wurde. Horst Hawemann, der dort Regie führte, wurde für Peschke in der Folgezeit zu einem wichtigem Mentor. Neue Verbindungen brachte die Gründung des Bühnenvertriebs Autoren-Kollegium am 30. Dezember 1988 (als Alternative zum henschel SCHAUSPIEL konzipiert). Trotz eines vom DDR-Kulturministerium nicht ernstgenommenen Gründungsantrags vom 23. September 1989 hatte das Kollegium im Januar 1990 bereits 27 teils renommierte Mitglieder. Theater der Zeit brachte in der Januar-Ausgabe 1990 ein Gespräch von Martin Linzer und Volker Trauth mit Jörg Michael Koerbl, Harald Müller und Michael Peschke über das Projekt, das 1993 endete.
Exemplarisch für diese Zeit stehen Peschkes Beiträge in der Volksbühne-Reihe Gelesen – „Recht aufs Gedächtnis/Recht aufs Wort“ von Alexander Trifonowitsch Twardowski und „Meine Gedichte ins verbrannte Heft“ von Anna Achmatowa (beide in der Spielzeit 1988/89), seine Mitarbeit und Materialrecherche zu „Auf der großen Straße“ von Anton Pawlowitsch Tschechow im November 1991. Dazu kam ein Buch, das er mit Otto Fritz Hayner im April 1993 verfasste: „Den Himmel überlassen wir den Engeln … Neun autobiographische Gespräche.“ Wieder das thema probandum als biografische Hermeneutik. Sie sollte bald zu seinem Hauptthema führen: das Leben und Sterben von Otto Katz.
Durch die Beschäftigung mit Erwin Piscator richtete sich Peschkes Aufmerksamkeit zunehmend auf die Aufarbeitung dieser Biographie: des Verwaltungsdirektors der Piscator-Bühne in Berlin zwischen 1927/28, des späteren Redakteurs des berühmten „Braunbuchs über den Reichstagsbrand und Hitler-Terror“, der 1952 schließlich dem stalinistischen Slansky-Prozess in der CSSR zum Opfer fiel. Peschkes Spurensuche, eine Ausstellung im April 1992 im Rahmen des Themas Jüdische Lebenswelten, die eine szenische Lesung begleitete, war ihm gewidmet. Die Beschäftigung mit Katz’ rastlosem Leben, diesem Mann mit den „vielen Namen, Gesichtern und Berufen“, so Peschke, ließ ihn seitdem nicht mehr los. Er begann historisch zu arbeiten, forschte in Archiven, führte Interviews mit Zeitzeugen in Prag, korrespondierte mit Historikern in aller Welt, beschäftigte sich mit Geheimdiensten, ließ sich englische Dokumente übersetzen … All die Mühen, um die vielen Leben dieses Mannes nachzuvollziehen. Immer wieder Katz – und zwischendurch Brotarbeit für Theater und Film. Immer wieder die Arbeit an diesem immer umfangreicheren, akribisch gesammelten Material für ein Porträt, das durch den frühen Tod unvollendet blieb: „Asche im Schnee. Leben und Sterben des Kommunisten Otto Katz“. Ein geplanter Film zerschlug sich, in dem Ulrich Mühe Hauptdarsteller sein sollte; das Buch, welches im Berliner BasisDruck Verlag erscheinen sollte, blieb Fragment.
Parallel dazu erarbeitete Peschke nun recht erfolgreiche Bühnenfassungen von Erwin Strittmatters „Ole Bienkopp“ (UA in Cottbus am 22. Juni 1996, Regie Christoph Schroth) und Heinrich Manns „Der Untertan“ (UA in Potsdam am 15. September 2001, Regie Alexander Hawemann, wiederaufgeführt in Kassel am 9. Februar 2002, Regie Horst Hawemann).
Seit 1995 arbeitete Peschke freiberuflich. Ein fortgeschrittenes Drehbuch-Projekt über Erich Honeckers Leben nach der Wende wurde 2001 von Thomas Grimms Zeitzeugen TV abrupt beendet. Dies war ein Beispiel, wie unter den neuen Verhältnissen sein Vertrauen ausgenutzt oder enttäuscht wurde. Diese neue Zeit verlangte vielfach eine Verwertungsgeschwindigkeit, die im Gegensatz zu gründlicher, abwägender Arbeit stand. Das bekamen vor allem jene zu spüren, die der schnellen Karriere, dem saloppen Schritt zum medialen Aufstieg eine aus DDR-Zeiten lebendig gehaltene, kritische Position entgegensetzen wollten. Das erklärt Peschkes Opposition zum Mainstream der neuen Zeit. Ein Zeugnis davon war sein bestens recherchiertes biografisches Buch „Gut angekommen – Moskau. Das Exil der Gabriele Stammberger“ (BasisDruck-Verlag 1999). Die Basis bildete ein ausführliches Interview, denen viele Briefe und Dokumente, darunter des von Peschkes lange verehrten „Vagabunden“-Künstlers Gregor Gog, beigefügt waren. Hier zeigt sich sein Übergang von einer hochsensiblen historischen Intuition, die seine Stücke bisher geprägt hatten, zur historisch akribischen Recherche.
Das freiberufliche Leben reichte oft kaum zum Überleben. Zumal er kein Antiquariat ohne ein Buch in der Hand verlassen konnte. Doch Peschke, der sich nie als Brecht’scher „Tui“ intellektualistisch gebärdete, konnte Hand anlegen. Immer dort, wo er gebraucht wurde und auch andere brauchte. So wurde er Barmann – sicher der beste – im Torpedokäfer, seiner Stammkneipe. Auch dort gab er alles. Nicht weit davon, in der Schliemannstraße, arbeitete das Kollektiv des BasisDruck-Verlags. Obgleich er schon längere Zeit dort mitarbeitete, trat er der dort erscheinenden Zeitschrift Gegner erst im September 2005 als Redakteur offiziell bei. Seine genau recherchierten Beiträge gaben den Heften vor allem historische Tiefe.
Schließlich schrieb er Drehbücher und Exposés, auch für Fernsehserien zum Gelderwerb. Es folgten Drehbücher für Fernsehfilme. Vor allem die Tragikomödie „Keiner geht verloren“, die er gemeinsam mit Bert Koß entwickelt hat. Sie lief in der Regie von Dirk Kummer auf dem Filmfest München und 2010 in der ARD. Doch schon mit dem nächsten Entwurf begann es wieder zu hapern. „Kalaschnikow“ (September 2010), sein letztes Filmtreatment, das sein dramatisches Einfühlungsvermögen und die Tiefe seiner Zeitdiagnosen eindrücklich bestätigte, gelangte nicht in die Umsetzung. Er wartete Monate im Vertrauen auf Zusagen, die im Fernsehgeschäft längst am Tag danach Schnee von gestern waren. Man ahnte dort nicht, wie wichtig es ihm war. Michael Peschke starb 52-jährig völlig unerwartet am 14. Mai 2011.
Wichtig war seine Redlichkeit. Wichtig seine Freundlichkeit. Wichtig sein historisch tiefes Eintauchen in die Ambivalenzen des 20. Jahrhunderts als Autor und Mensch. Nicht nur für uns. Davon legen die hier veröffentlichten Texte ein beredtes Zeugnis ab.
Wolf Gruner und Hugo Velarde
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Hauptbahnhofvon Michael Peschke | Seite 13 |
Die Straße aus Papiervon Michael Peschke | Seite 35 |
Ole Bienkopp (nach Erwin Strittmatter)von Michael Peschke | Seite 77 |
Der Untertan (nach Heinrich Mann)von Michael Peschke | Seite 131 |
Kalaschnikow. Eine Tragikomödie über Liebe, Freundschaft und Verratvon Michael Peschke | Seite 185 |
Editorische Notiz | Seite 198 |
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