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Die Bühnenräume von Jan Pappelbaum versetzen Shakespeares Stücke in einen schwebenden Zustand – jetzt das Globe Theatre für „Richard III.“ an der Berliner Schaubühne. Ein Gespräch
von Ute Müller-Tischler und Jan Pappelbaum
Jan Pappelbaum, nach „Ein Sommernachtstraum“, „Hamlet“, „Othello“ und „Maß für Maß“ haben Sie kürzlich die Bühne für die fünfte Shakespeare-Produktion von Thomas Ostermeier ausgestattet. Aber erst „Richard III.“ spielt in einem richtigen Globe Theatre. Warum erst jetzt?Den halbrunden, kleinen Saal als Shakespeare-Arena, als ein Globe einrichten, das wollten wir schon lange. Der Grundraum dafür ist in der Form der Apsis in der Theaterarchitektur angelegt. Als die Schaubühne Anfang der Achtziger…mehr
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 4/2015