Oldenburgisches Staatstheater
![Oldenburgisches Staatstheater / Fotoflug von Nordholz-Spieka nach Oldenburg und Papenburg](https://assets.theaterderzeit.de/img/Place/266/2013-05-03_Fotoflug_Leer_Papenburg_DSCF6801_detail.jpg)
Das Oldenburgische Staatstheater ist das älteste Theater in Oldenburg, Niedersachsen.
Das Siebenspartentheater in öffentlicher Trägerschaft bietet Vorstellungen der eigenen Ensembles in den Sparten Musiktheater (Oper/Operette/Musical), Schauspiel, Tanztheater (Ballett), Konzert, Kinder- und Jugendtheater, Sparte 7 und Niederdeutsches Schauspiel in Kooperation mit der August-Hinrichs-Bühne, die ausschließlich Stücke in niederdeutscher Sprache spielt, sowie zahlreiche Gastspiele, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen.
Im Hauptgebäude befindet sich das „Große Haus“, mit 540 Sitz- und 43 Stehplätzen bei Oper und Schauspiel und zusätzlichen 75 Sitzplätzen bei Konzerten. Nach einem Umbau im Oktober 1998 findet man hier ebenfalls das Kleine Haus mit 350 Sitzplätzen. Seit 2001 wurde der Spielraum, ein ca. 80 Plätze fassendes Studio-Atelier, reaktiviert. Außerdem verfügt das Theater seit 2008 über noch 2 weitere Bühnen, die sich in der ehemaligen Exerzierhalle Oldenburgs am Pferdemarkt befinden. Diese Bühnen stehen vor allem modernen Theaterformen und Performances offen. Die Halle hat eine Kapazität von etwa 100 Sitzplätzen pro Bühne.
Während der Spielzeit 2010/2011 wurde das große Haus renoviert. Als Ausweichspielstätte wurde die Halle 10 des stillgelegten Fliegerhorstes Oldenburg genutzt, die zu diesem Zweck um- und ausgebaut wurde. Mit der Premiere der Zauberflöte am 1. Oktober 2011/2012 wurde das „Große Haus“ offiziell wiedereröffnet und zugleich die Spielzeit 2011/12 eingeläutet.
Seit der Spielzeit 2014/2015 leitet Christian Firmbach als Generalintendant das Haus.
Text-Beiträge
Oldenburg: Zwischen dornigen Rosen
Oldenburgisches Staatstheater: „Russian Boy“ (UA) von Dmitri Sokolow. Regie Elina Finkel, Ausstattung Elena Bulochnikova
von Jens Fischer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 1/2019
Oldenburg: Klebrige Angelegenheit
Oldenburgisches Staatstheater: „Zur schönen Aussicht“ von Ödön von Horváth. Regie Lucia Bihler, Bühne Stefanie Grau, Kostüme Leonie Falke
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 6/2018
Oldenburg: Kleine Dramen, große Tragödie
Oldenburgisches Staatstheater: „Utøya“ (DSE) von Edoardo Erba. Regie Peter Hailer, Bühne Dirk Becker, Kostüme Britta Leonhardt
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 10/2017
Fesselspiele
Das Banden!-Festival neuer performativer Allianzen am Oldenburgischen Staatstheater testet die Zusammenarbeit von freien Performance-Gruppen und Ensemble
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 5/2017
Resetting Staatstheater
In Oldenburg stiftet das Projekt BANDEN! neue performative Allianzen zwischen Institution und freier Szene
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2017
Die zwölfte Nacht
Wie das Oldenburgische Staatstheater unter der neuen Leitung von Christian Firmbach theatrale Flaschenpost in andere Welten verschickt
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 9/2015
Welt am Draht
Am Oldenburgischen Staatstheater konzentriert sich „Dantons Tod“ auf die beklemmende Mechanik kalter Puppenexistenz
von Mirka Döring
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 5/2013
Oldenburg: Fiese Morde unter Egoisten
Oldenburgisches Staatstheater: „Polar Bears“ (DSE) von Mark Haddon. Regie K. D. Schmidt, Bühne Thomas Drescher, Kostüme Alin Pilan
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 4/2012
Spielstätten-News
Mülheimer Dramatikerpreis 2017: Nominierungen stehen fest
Für die 42. Mülheimer Theatertage NRW wurden folgenden Inszenierungen… mehr